Eine magische Geschichte - Teil 4 (Abgeschlossen)

Kapitel 752

- Kati POV -

Am nächsten Tag. Es war Samstag, der 09.Mai. Es war Vormittag. Wir hatten gerade gefrühstückt und waren danach mit Lucky Gassi. Jetzt saßen Chris und ich auf dem Sofa im Wohnzimmer. Lucky lag in seinem Hundekorb im Wohnzimmer. Bella, Basti, Elli und Johnny spielten in Bellas und Johnnys Zimmer. "Oh heute hat ja Jupp Geburtstag. Ich ruf ihn am besten gleich mal an, sonst vergess ich das wieder." erwiderte ich. "Ja mach das." sagte Chris. Dann stand ich auf, ging zum Telefon und rief Jupp an. Nach ein paar mal klingeln ging er ran. "Heynckes." meldete er sich. "Hi Jupp, ich bin's Kati. Alles Gute zum Geburtstag." sagte ich. "Kati, na das ist aber schön das du anrufst. Das du daran gedacht hast. Danke." erwiderte Jupp. "Wie könnte ich denn deinen Geburtstag vergessen? Also wirklich." sagte ich. "Wenn das mit Corona vorbei ist, dann kommt ihr uns mal wieder besuchen oder wir euch." fügte ich hinzu. "Ja, das wäre schön, das können wir machen." erwiderte Jupp. "Feierst du wenigstens ein bisschen?" fragte ich. "Naja ein bisschen. Mit Iris ganz gemütlich zu Hause." erwiderte Jupp. Iris ist Jupps Frau. "Verstehe na dann macht euch einen schönen Tag. Grüß Iris von mir." sagte ich. "Ja mach ich. Tschüss." erwiderte Jupp. "Tschüss." sagte ich, legte auf und stellte das Telefon zurück. Dann ging ich wieder zu Chris ins Wohnzimmer. Er saß weinend da. "Was ist los? Was ist passiert?" fragte ich. "Roy Horn ist gestorben." erwiderte Chris. "Roy von Siegfried und Roy?" fragte ich. "Ja." erwiderte Chris. Ich setzte mich neben Chris und nahm ihn in den Arm. "Das tut mir echt leid." sagte ich. "Andreas hat mir geschrieben, das Bild eine Live-Sondersendung auf Bild.de über Siegfried und Roy macht und dazu auch uns interviewen will. Da wir mit den beiden befreundet sind und die beiden unsere Idole sind." erwiderte Chris. "Verstehe. Das muss echt schrecklich sein für euch." sagte ich. "Naja, irgendwie hatte ich ja schon so ein schlechtes Gefühl. Er ist ja vor ca. einer Woche ins Krankenhaus gekommen, er ist am Corona-Virus erkrankt. Ich hatte schon gleich so ein ungutes Gefühl." erwiderte Chris. "Das tut mir wirklich leid. Ich kann mir vorstellen wie schlimm das für dich sein muss und auch für Andreas." sagte ich. "Schon gut. Geht schon." erwiderte Chris. Ich stand auf, holte ihm ein Taschentuch, brachte es ihm und setzte mich wieder neben ihn. "Danke." sagte Chris. Dann kamen Bella, Basti, Elli und Johnny zu uns und setzten sich zu uns aufs Sofa. "Was ist los?" fragte Bella. Dann erzählte Chris was los ist. "Das tut mir wirklich leid Papa." sagte Bella und kuschelte sich an Chris. "Danke Prinzessin." erwiderte Chris. "Was für Zaubertricks haben die beiden denn gemacht?" fragte Bella. "Wir können ja Videos von ihren Shows in YouTube anschauen." erwiderte Chris. "Oh ja." sagte Bella. Dann holte Chris seinen Laptop, schaltete ihn an und loggte sich ein. Er ging in YouTube und wir schauten uns ein paar Videos von Shows von Siegfried und Roy an. "Sind das echte Tiger?" fragte Bella erstaunt. "Ja, das sind echte Tiger." erwiderte Chris. "Wow, das ist echt mega." sagte Bella. "Und wer ist jetzt wer?" fragte Bella. "Das ist Siegfried und das ist Roy." sagte Chris und zeigte dabei auf die jeweilige Person. "Haben du und Onkel Andreas die beiden auch mal live gesehen?" fragte Basti. "Nein, leider nicht. Wir waren mal in Los Angeles und haben die beiden kennengelernt, aber da hatten sie ihre Karriere schon beendet. Andreas und ich haben nie eine Show der beiden live gesehen." erwiderte Chris. "Wieso haben sie die Karriere beendet?" fragte Elli. "Es gab da einen tragischen Unfall bei einer ihrer Shows, da wurde Roy von einem der Tiger attackiert und schwer verletzt. Er war danach sogar teilweise gelähmt." erwiderte Chris. "Oh, das ist wirklich schrecklich." sagte Bella. Wir schauten uns noch ein paar Videos von Siegfried und Roy an. Es war inzwischen Mittag. Ich ging in die Küche und kochte das Mittagessen. Chris deckte den Tisch. Ich kochte Hirtenmakkaroni. Als das Essen fertig war trug ich es ins Esszimmer und stellte es auf den Tisch. Chris, Bella, Basti, Elli und Johnny saßen schon am Tisch. Ich setzte mich zu ihnen und wir aßen zusammen zu Mittag. Nachdem wir fertig gegessen hatten spülten Chris und ich ab und räumten alles auf. Dann gingen wir ins Wohnzimmer und spielten ein wenig mit Bella, Basti, Elli und Johnny. "Ich muss dann mal los, wegen dem Interview für Bild.de." sagte Chris. "Okay, tschüss bis später." erwiderte ich. Dann ging Chris also. "Wir gehen raus Trampolin springen." sagte Bella. "Okay." erwiderte ich. Dann gingen Bella, Basti, Elli und Johnny nach draußen. Lucky und ich gingen auch mit raus. Bella, Basti, Elli und Johnny sprangen auf dem Trampolin und ich spielte mit Lucky. "Ich hab durst." sagte Bella nach einer Weile. Ich ging rein holte Gläser und was zu trinken. Dann ging ich wieder nach draußen. Bella, Basti, Elli und Johnny kamen zu mir. Ich schenkte jeden was zu trinke ein und wir tranken etwas. Danach spielten Bella, Basti, Elli und Johnny weiter. Nach einer Weile kam Chris zu uns. "Und wie war das Interview?" fragte ich. "Ja ganz okay. Es geht schon." erwiderte Chris. Dann kamen Bella, Basti, Elli und Johnny zu uns. "Können wir heute Abend mal wieder einen Karaoke-Abend machen?" fragte Bella. "Klar, das können wir machen." erwiderte ich. Wir spielten noch ein bisschen mit Bella, Basti, Elli und Johnny. Es war inzwischen Abend. Wir gingen ins Haus. Ich deckte den Tisch und Chris stellte alles fürs Abendbrot hin. Dann setzten wir uns an den Tisch und aßen zusammen zu Abend. Nachdem wir fertig gegessen hatten spülten Chris und ich ab und räumten alles auf. Dann gingen wir eine Runde Gassi mit Lucky. Nach einer Weile gingen wir wieder nach Hause. Dort angekommen schaltete ich den Fernseher und die Wii ein. Dann spielten wir Singstar. Es hat wirklich viel Spaß gemacht. Und ich hatte das Gefühl auch Chris hatte Spaß. Es hat ihn auf jeden Fall auf andere Gedanken gebracht. Es ist immer schlimm einen Menschen zu verlieren, der einem viel bedeutet. Es war inzwischen schon relativ spät. Wir waren ziemlich müde. Wir machten uns fertig fürs Bett und gingen schlafen. "Wann triffst du dich eigentlich wieder mit Ben im Tonstudio?" fragte Chris, als er und ich im Bett lagen. "Am Dienstag." erwiderte ich. "Verstehe. Ich geh dann mit den Kindern und Lucky in die Zauberwerkstatt. Andreas wird natürlich auch da sein. Wir arbeiten an einer neuen Illusion." sagte er. "Okay, da freuen sich die Kinder bestimmt wenn sie dabei sein dürfen. Naja vor allem Bella und Johnny, die beiden sind ja total begeistert. Bella und Johnny werden bestimmt mal eure Nachfolger." erwiderte ich. "Ja, bestimmt. Wobei Bella ist jetzt schon echt verdammt gut und auch schon ziemlich beliebt bei den Fans." sagte Chris. "Ja, das stimmt, aber das ist ja auch kein Wunder, sie ist ja auch einfach zuckersüß und kann echt gut zaubern und auch gut singen und Gitarre spielen. Durch ihre Teilnahme und ihren Sieg bei The Voice Kids ist sie noch bekannter geworden." erwiderte ich. "Ja, das stimmt. Ich finde das auf jeden Fall sehr schön und bin echt stolz auf Bella. Aber ich bin auch stolz auf Basti, Elli und Johnny." sagte er. "Ja, das bin ich auch wir haben schon echt tolle Kinder." erwiderte ich. "Ja, die haben wir echt gut hinbekommen." sagte Chris. "Wie geht's dir jetzt eigentlich?" fragte ich. "Naja, ich bin natürlich traurig, aber es geht schon. Ich bin froh das ich dich, Bella, Basti, Elli, Johnny und Lucky habe. Ich wüsste nicht was ich ohne euch machen würde." erwiderte er. "Wir sind immer für dich da." sagte ich. "Ja, das weiß ich, genauso wie ich immer für euch da bin." erwiderte Chris. "Ich liebe dich über alles." fügte er hinzu. "Ich liebe dich auch über alles." erwiderte ich und wir küssten uns leidenschaftlich. Dann legte Chris seinen Arm um mich und zog mich eng an sich. "Gute Nacht mein Engel. Schlaf gut und träum was schönes." sagte Chris und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Gute Nacht mein Zauberbär. Schlaf du auch gut und träum was schönes." erwiderte ich, kuschelte mich noch enger an ihn und legte meinen Kopf auf seine Brust. Glücklich und eng aneinander gekuschelt schliefen wir ein.