Kapitel 703

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- Kati POV -

Am nächsten Tag. Es war Freitag morgen. Heute Abend waren The BossHoss dran. Ich war gerade aufgewacht. Ich stand auf und zog mich an. Dann ging ich runter ins Esszimmer. Dort traf ich auf Sascha und Alec. Sie saßen am Tisch und frühstückten. "Gute Morgen. Da sind ja schon die Stars des heutigen Abends. Schade das ihr schon wach seid. Ich hätte euch so gern geweckt." sagte ich, setzte mich zu ihnen und frühstückte mit ihnen. "Ja, wie das aussieht wissen wir ja. Wir sind echt froh, dass wir vor dir aufgestanden sind." sagte Alec. "Ja, genau." stimmte ihm Sascha zu. "Ach Jungs, ihr solltet langsam wissen, dass vor meinen Streichen keiner Sicher ist. Ich hab das echt wieder für mich entdeckt. Es macht einfach Spaß." sagte ich. "Wobei es damals mit Lilly und Jakob oder mit David und Franck noch mehr Spaß gemacht hat. Ich sollte mal wieder mit ihnen zusammen Streiche spielen. Naja zumindest mit Lilly und Jakob. Franck ist ja nicht mehr beim FC Bayern München, da müsste ich mit David alleine Streiche spielen, aber das geht ja nicht mal eben so, München ist ja nicht bei Bünde um die Ecke." fügte ich hinzu. "Okay, wenn du mit anderen zusammen Streiche spielen willst: Wie wär's, wenn du uns keinen Streich spielst sondern Alec und ich mit dir zusammen den anderen einen Streich spielen?" fragte Sascha. "Und wie soll der Streich aussehen?" fragte ich. "Also pass auf wir spielen allen zusammen einen Streich wenn sie zum Frühstück runter kommen. Wir schmieren Nutella an die Türklinke und wir kleben mit Klebeband die Wasserhähne im Bad ab, dann werden sie alle nass." sagte Sascha. "Ja, das klingt gut." erwiderte ich. Nach dem wir dann fertig gefrühstückt hatten setzten wir unseren Plan in die Tat um. Wir schmierten Nutella an die Türklinke der Tür durch die alle ins untere Stockwerk kommen. Die Villa hat 2 Stockwerke. Die Zimmer von uns sind alle oben und Esszimmer, Wohnzimmer, Küche und Bad sind unten. Aber oben gibt es auch noch ein Bad. Dann klebten wir noch Klebeband an die Wasserhähne in beiden Badezimmer. Dann gingen wir ins Wohnzimmer und setzten uns aufs Sofa. Von dort hatten wir perfekten Blick auf die Tür. Nach einer Weile wurde schon die Tür geöffnet. Es war Wincent. "Bah ih, was ist das denn?" fragte er und schaute angeekelt auf die braune Masse auf seiner Hand. "Erstmal Hände waschen." sagte er und ging ins Bad. "Boah ne, ich bin total nass." hörten wir Wincent aus dem Badezimmer rufen. Nach einer Weile waren auch Paddy, Mark, Lena und Alvaro da. Sie sind auch alle in die unsere Streichefalle getappt. Sascha, Alec und ich saßen lachend auf dem Sofa. Dann kamen die anderen zu uns. "Katja Sophie Hannah Reinelt." sagte Paddy sauer und schaute mich böse an. "Hey ich war das nicht allein, Sascha und Alec haben mitgemacht. Genaugenommen waren die Streiche Saschas Idee." sagte ich. "Ihr wart das also alle drei?" fragte Paddy. "Ja, eure Reaktionen waren echt zu geil." erwiderte Sascha lachend. "Oh ja, einfach genial." sagte Alec lachend. "Was habt ihr da an die Türklinke geschmiert? Das ist aber keine Kacke oder sowas?" fragte Mark angeekelt. "Nein, das ist nur Nutella." erwiderte ich. "Und die Wasserhähne haben wir mit Klebeband abgeklebt, damit ihr nass werdet." fügte ich hinzu. Sascha und Alec lachten immer noch und auch ich musste wieder lachen. Nach einer Weile hatten Sascha, Alec und ich uns wieder beruhigt. "Das gibt auf jeden Fall noch Rache, das schwör ich euch." sagte Mark. "Oh ja, macht euch auf was gefasst." meinte Lena. "Aber jetzt will ich erstmal frühstücken. Ich hab Hunger." sagte Mark. Dann gingen Mark, Lena, Paddy, Wincent und Alvaro ins Esszimmer und frühstückten. Wir folgten ihnen und setzten uns zu ihnen an den Tisch. "Ihr habt schon gefrühstückt oder?" fragte Paddy. "Ja." erwiderte Sascha. "Oh ich hab noch eine Idee. Ich könnte ja Chris einen Streich spielen." sagte ich. "Oh man Kati, du hast es jetzt aber auch mit dem Streiche spielen. Das ist jetzt voll dein Ding oder?" fragte Mark. "Das war es eigentlich schon immer nur ich hab es eben einige Jahre etwas vernachlässigt." erwiderte ich. "Na dann." sagte Mark. "Aber wenn ich ihn mit meinem Handy anrufe, dann weiß er sofort das ich es bin." meinte ich. "Du kannst doch deine Nummer unterdrücken, also so das bei ihm dann Unbekannt dort steht." sagte Wincent. "Echt? Wie geht das? Ich hab das noch nie gemacht." erwiderte ich. "Also pass auf du musst einfach #31# eingeben und dann die Telefonnummer von demjenigen, den du anrufen willst. In dem Fall von Chris. Dann wird deine Nummer als anonym oder unbekannt bei ihm angezeigt." sagte Wincent. "Okay, ich hoffe, dass das wirklich klappt." erwiderte ich. Dann holte ich mein Handy aus meiner Hosentasche und gab das ein, was Wincent mir gesagt hat. Ich stellte gleich auf laut, damit die anderen mitbekamen, was Chris sagte. Nach ein paar mal klingeln ging Chris ran. "Christian Reinelt." meldete er sich. Es funktioniert. "Hallo Herr Reinelt. Hier ist Anuschka Petrow von der Alles was Sie wollen GmbH, Sie haben bestellt 1000 Furzkissen, 1000 Rollen Klopapier und 1000 Packungen Taschentücher. Wir können liefern übermorgen." sagte ich mit verstellter Stimme und russischem Akzent. "Was? Ich hab das nicht bestellt." erwiderte Chris. "Doch Sie haben bestellt und wir liefern übermorgen." sagte ich. "Nein, das ist ein Irrtum." erwiderte Chris. "Nein, Sie haben sicher bestellt das alles bei uns. Wir liefern ihnen übermorgen." sagte ich. "Sie müssen nur noch überweisen das Geld. Es kostet 30000 €." fügte ich hinzu. "Ich werde Ihnen gar nichts überweisen, da ich nichts bei Ihnen bestellt habe." erwiderte Chris genervt. Ich musste mich echt zurückhalten nicht laut loszulachen. "Doch Sie haben bestellt. Also bitte überweisen Sie." sagte ich und nannte noch die Bankverbindung an die Chris das Geld überweißen soll, die Bankverbindung war natürlich ausgedacht. "Ich werde Ihnen das Geld nicht überweisen, da ich nichts bestellt habe." sagte Chris genervt. Ich konnte mich nicht mehr zusammen reisen und fing an zu lachen. "Warte mal, das ist ein Telefonstreich oder?" fragte Chris. "Kati, bist du das?" fügte er hinzu. "Ja, oh man sorry aber ich hatte diese geniale Idee. Das musste einfach sein." sagte ich lachend. "Ja, haha sehr witzig." erwiderte Chris. "Ach Schatz." sagte ich. Auch die anderen mussten lachen. "Ach und natürlich haben die anderen das auch mitbekommen." sagte Chris. "Sorry Schatz." erwiderte ich. "Das bekommst du zurück, dass schwör ich dir." sagte Chris. "Papa spielst du mit mir?" hörte ich Johnny im Hintergrund fragen. "Sorry, ich muss Schluss machen. Johnny will das ich mit ihm spiele." sagte Chris. "Ja, ich habs gehört. Tschüss und viel Spaß." erwiderte ich. "Ich liebe dich." fügte ich hinzu. "Tschüss. Ich liebe dich auch." erwiderte Chris und legte auf. "Oh man Kati, das war echt genial." sagte Paddy. "Und der russische Akzent war echt gut." meinte Mark. Nach dem alle fertig gefrühstückt haben spülten wir ab und räumten alles auf. Dann suchte sich jeder einem Platz zum proben, so dass Sascha und Alec nichts mitbekamen. Ich ging wieder auf mein Zimmer. Ich nahm meine Gitarre, setzte mich aufs Bett und probte. Ich werde heute Abend 'Dos Bros' singen. Ich muss bei dem Song irgendwie immer an Chris und Andras denken, vermutlich weil ich einfach 'Dos Bros' mit 'Zwei Brüder' übersetzte, aber ich bin mir nicht sicher ob das von The BossHoss auch so gedacht war. Naja ich werd's heute Abend erfahren. Ich hab den Song ins deutsche übersetzt und rockiger gemacht. Ich probte bis Mittag. Wie auf Kommando knurrte mein Magen. Ich ging runter in dir Küche wo ich auf Lena, Mark, Sascha und Alec traf. Nach und nach kamen auch die anderen in die Küche. "So da jetzt alle da sind, können wir ja kochen." sagte Sascha. "Na endlich ich hab Hunger." erwiderte ich. "Okay Leute, wir sollten uns beeilen, bevor Kati wieder zickig wird." sagte Alec. "Ach halt die Klappe Alec." erwiderte ich. "Und es geht schon wieder los." sagte Alec schmunzelnd. Ich erwiderte nichts darauf. Ich schaute Alec nur böse an. Dann kochten wir also zusammen und deckten dann noch den Tisch. Als das Essen fertig war stellten wir es auf den Tisch, setzten uns hin und aßen zusammen zu Mittag. Nachdem wir fertig gegessen hatten spülten wir ab und räumten auf. 

Eine magische Geschichte - Teil 4 (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt