Kapitel 666

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- Kati POV -

Wir saßen immer noch im Wohnzimmer und redeten. Sofia, Janis, Finn, Finja, Bella, Basti, Elli und Johnny spielten in Sofias Zimmer. "Wie wär's mit einer Runde Flaschendrehen?" fragte Samu. "Das ist echt unser Spiel." sagte ich grinsend. "Ja, es macht halt auch einfach Spaß." erwiderte Samu. Mikko stand auf und holte eine leere Flasche, dann kam er damit wieder zu uns. Wir setzten uns im Kreis auf den Boden. "Wir machen aber andere Regeln und zwar spielen wir es so, wie Chris und ich es neulich mit den Fantas gespielt haben." sagte ich und erklärte die Regeln. "Okay, gut so machen wir's." erwiderte Mikko und auch die anderen waren einverstanden. "Okay der oder diejenige auf den/die die Flasche zeigt muss die Person rechts von sich auf den Mund küssen." sagte Mikko und drehte die Flasche. Nach einer Weile blieb die Flasche bei mir stehen. Rechts neben mir saß Kira. Nun musste ich sie also küssen, was ich dann auch tat. "Naja so schlimm war's nicht. Ist ja nicht das erste mal das ich eine Frau geküsst hab. Lilly hab ich auch schon mal geküsst, das war auch beim Flaschendrehen." sagte ich, nachdem ich Kira geküsst hat. "Ja, ich fand's auch nicht so schlimm." erwiderte Kira. "Ja, wir Frauen machen da einfach kein Drama draus. Nicht so wie manche Männer." sagte ich und schaute dabei zu Samu und Riku. "Jetzt fang nicht schon wieder damit an." sagte Samu genervt. "Ich hab doch gar nichts gesagt." erwiderte ich. "Aber gedacht." sagte Samu. "Ach kannst du jetzt Gedanken lesen? Dann kannst du ja mit Chris und Andreas auf Tour gehen." erwiderte ich. "Wieso hatte ich bloß die Idee Flaschendrehen zu spielen? Das war echt eine blöde Idee." sagte Samu. "Was ist eigentlich dein Problem?" fragte ich. "Mein Problem ist, das du immer wieder davon anfängst. Ja mein Gott Riku und ich haben uns damals eben geküsst, aber es war nur wegen dem Flaschendrehen, es war nicht freiwillig und es ist vorbei. Das musst du mir jetzt nicht ständig unter die Nase reiben." erwiderte Samu genervt. "Tut mir leid, das war doch nicht böse gemeint." sagte ich. "Ja, schon klar. Vergiss es einfach." erwiderte Samu. "Ich hol jetzt Finn und dann fahren wir nach Hause." sagte er zu Vivi, stand auf und ging aus dem Wohnzimmer. "Das hast du ja echt super hinbekommen." sagte Riku. "Aber echt." meinte Osmo. "Kannst du das Thema nicht einfach mal lassen." sagte Sami. "Ja, das war echt überflüssig Kati." meinte Raul. "Ja schön hackt alle auf mir rum. Kann ich doch nichts dafür, dass Samu so über reagiert." sagte ich, stand auf, ging ins Gästezimmer und setzte mich auf das kleine Sofa im Eck. Ich konnte nun meine tränen nicht mehr zurück halten. Dann kam Chris zu mir und setzte sich neben mich. "Ach Süße, Samu und die anderen kriegen sich schon wieder ein." sagte Chris, umarmte mich und strich mir beruhigend über den Rücken. "Ich wollte das doch gar nicht. Ich schaff es wirklich immer alles kaputt zu machen." schluchzte ich. "Ach Süße, das ist doch Unsinn, du hast gar nichts kaputt gemacht. Das wird schon wieder. Samu und die anderen haben echt über reagiert." sagte er. "Ich will die Jungs nicht verlieren. Sie sind mir alle so verdammt wichtig geworden. Sie sind wie Brüder für mich. Sie bedeuten mir wirklich viel." erwiderte ich. "Ja, ich weiß." sagte Chris. Dann kamen Samu, Riku, Sami, Raul und Osmo ins Zimmer. "Ich lass euch dann mal alleine." sagte Chris und ging. "Ich dachte du, Vivi und Finn seid schon gegangen?" sagte ich zu Samu. "Ja, ich wollte gehen aber Finn wollte unbedingt noch hierbleiben und dann bin ich eben wieder ins Wohnzimmer. Und dann warst du weg und naja dann haben die Mädels erzählt was passiert ist und ach man ich hab echt über reagiert." erwiderte Samu. "Ich bin echt ein Vollidiot." fügte er hinzu. "Wir alle sind Vollidioten. Wir haben alle über reagiert. Es war falsch von uns dich so dumm anzumachen." sagte Riku. "Ja, es tut uns wirklich leid." meinte Sami. Dann setzten sich die Jungs zu mir, naja sie quetschten sich zu mir, das Sofa ist nicht wirklich für 6 Personen geeignet. "Es war aber auch blöd von mir wieder damit anzufangen." sagte ich. "Ach Kati, vergessen wir das einfach okay?" fragte Samu. "Okay." erwiderte ich. "Ihr seid mir wirklich wichtig Jungs und ich will euch nicht verlieren." fügte ich hinzu. "Du wirst uns nicht verlieren." sagte Riku. "Ja, uns wirst du nie wieder los." meinte Sami grinsend. "Na das will ich doch hoffen." erwiderte ich ebenfalls grinsend. "Ich hab euch lieb ihr verrückten Finnen." fügte ich hinzu. "Wir haben dich auch lieb du verrückte Deutsche." erwiderten die Jungs. "Gruppenumarmung." sagte Osmo. Dann standen wir auf und umarmten uns. "Ach Jungs, was würde ich nur ohne euch machen. Ich bin wirklich froh, dass es euch gibt. Mit euch wird es nie langweilig." sagte ich. "Und hey wir hatten gerade unseren ersten Streit." fügte ich hinzu. "Ja stimmt, aber ich hoffe das kommt so schnell nicht wieder vor." sagte Samu. "Ja, das hoffe ich auch." erwiderte ich. "Also alles wieder gut?" fragte Riku. "Ja, alles wieder gut. Ich kann euch einfach nicht lange böse sein." erwiderte ich. "Wir dir auch nicht." erwiderte Riku. Nach einer Weile lösten wir uns wieder aus unserer Umarmung. "Also gehen wir dann wieder zu den anderen?" fragte ich. "Ja, aber auf Flaschendrehen hab ich jetzt irgendwie keine Lust mehr." erwiderte Samu. "Dann reden wir eben so noch ein bisschen." sagte ich. "Okay, dann mal los." erwiderte Samu. Dann gingen wir also wieder zu den anderen ins Wohnzimmer. "Und?" fragte Vivi und auch die anderen schauten uns erwartungsvoll an. "Wir haben uns wieder vertragen." erwiderte ich. "Ja, es ist alles geklärt." sagte Samu. "Na Gott sei dank." erwiderte Vivi. "Also keine Angst uns bringt nichts und niemand auseinander." sagte ich. "Na das will ich doch hoffen. Du bis mir den den anderen Mädels nämlich auch echt wichtig geworden." sagte Vivi. Dann standen die Mädels auf, kamen zu mir und umarmten mich. "Ich hab euch lieb ihr verrückten Finninnen." sagte ich. "Wir haben dich auch lieb du verrückte Deutsche." erwiderten die anderen Mädels im Chor. "Ich hab euch alle lieb." sagte ich. "Wir dich auch." sagte Jukka. Dann umarmten mich die anderen auch noch alle. "So nachdem wir das geklärt haben, können wir ja jetzt weiter Flaschendrehen spielen." sagte Mikko. "Also uns ist die Lust am Flaschendrehen vergangen." sagte Samu. "Okay, dann eben nicht." erwiderte Mikko. Dann setzten wir uns aufs Sofa, ein Teil auch auf den Boden oder auf einen Stuhl und redeten ein wenig. "Sagt mal was habt ihr eigentlich für Osmos Geburtstag geplant?" fragte ich als Osmo gerade auf dem Klo war. "Wir haben eine Karaokebar gemietet." erwiderte Samu. "Wow, das ist ja cool." sagte ich. Dann kam Osmo wieder ins Wohnzimmer und setzte wieder zu uns. "Was ist cool?" fragte er. "Ach nicht so wichtig." erwiderte ich. "Jetzt sag schon." sagte Osmo. "Hat es was mit meinem Geburtstag zutun oder?" fragt er. Na toll, was sag ich denn jetzt? Osmo darf noch nichts von der Geburtstagsparty wissen, das ist eine Überraschung. "Samu hat nur von einer neuen Songidee erzählt, die ich echt cool finde." erwiderte ich. "Ach so." sagte Osmo. "Und was ist das für eine Songidee?" fragte Osmo. "Ach naja Kati findet sie cool, aber ich bin noch nicht ganz zu frieden damit. Ihr werdet es schon noch früh genug erfahren." erwidert Samu. "Okay na dann." sagte Osmo. Osmo fragte zum Glück nicht mehr weiter, das ist grad nochmal gut gegangen. Wir redeten noch eine Weile. Es war inzwischen schon relativ spät. "Also wir gehen dann mal wieder." sagte Samu. Auch die anderen wollten gehen. Sie verabschiedeten sich alle von uns und gingen. "So und was machen wir jetzt noch?" fragte Mikko. "Also ich was nicht was ihr noch macht, aber ich geh jetzt ins Bett." erwiderte ich gähnend. "Ja, das ist eine gute Idee." sagte Laura und musste auch gähnend. Dann machten wir uns alle fertig fürs Bett und gingen schlafen. "Das war echt ein schöner Tag, naja abgesehen von dem kleinen Streit mit den Jungs, aber wir haben das ja zum Glück schnell wieder geklärt." sagte ich, als Chris und ich im Bett lagen. "Ja, ich fand es auch toll heute. Außer euren kleinen Streit, aber ja es ist gut das ihr euch so schnell wieder vertragen habt und das geklärt habt. Ich weiß ja wie wichtig die Jungs sind und mir sind die Jungs auch wichtig geworden. Also sie sind echt gute Kumpel für mich geworden." erwiderte Chris. "Ich freu mich schon auf Osmos Geburtstag. Das wird super in der Karaokebar." sagte ich. "Ja, das wird bestimmt toll, dann können wir wieder 'Something stupid' singen." erwiderte er. "Ja, das können wir." sagte ich und küsste Chris. Er erwiderte den Kuss natürlich. Der Kuss war erst zärtlich und liebevoll und wurde dann immer leidenschaftlicher. Es war eine Explosion der Gefühle. "Ich liebe dich über alles." sagte Chris. "Ich liebe dich auch über alles." erwiderte ich und wir küssten uns erneut leidenschaftlich. Dann legte Chris seinen Arm um mich und zog mich eng an sich. "Gute Nacht mein Engel, schlaf gut und träum was schönes." sagte Chris und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Gute Nacht mein Zauberbär, schlaf du auch gut und träum was schönes." erwiderte ich, kuschelte mich noch enger an Chris und legte meinen Kopf auf seine Brust, so dass ich seinen Herzschlag hören konnte. Glücklich und eng aneinander gekuschelt schliefen wir schließlich ein. 

Eine magische Geschichte - Teil 4 (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt