Kapitel 743

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- Kati POV -

Ein paar Tage später. Heute war Montag, der 16. März. Es war Morgen. Chris und ich lagen noch im Bett und schliefen. Dann wurde ich von Chris wach geküsst. "Guten Morgen mein Engel." sagte Chris. "Guten Morgen mein Zauberbär." erwiderte ich und küsste Chris. "Wie spät ist es?" fragte Chris. Ich schaute auf meine Armbanduhr. "Es ist 09 Uhr." erwiderte ich. "Okay, ich geh mal duschen." sagte er. "Ich komm mit." erwiderte ich. Dann gingen Chris und ich zusammen duschen. Nachdem wir fertig geduscht hatten, stiegen wir aus der Dusche, trockneten uns ab, zogen wir uns an und föhnten unsere Haare. Dann gingen wir ins Esszimmer. Ich deckte den Tisch und Chris stellte alles fürs Frühstück hin. "Ich weck dann mal Bella, Basti, Elli und Johnny." sagte ich, nachdem ich fertig war mit Tischdecken. Dann ging ich in Bellas und Johnnys Zimmer und weckte die vier. Sie wollten unbedingt alle in einem Zimmer schlafen und entschieden sich dann für Bellas und Johnnys Zimmer. Bella und Elli schliefen in einem Bett und Basti und Johnny schliefen in einem Bett. "Los aufstehen." rief ich. "Wie spät ist es?" fragte Bella. Ich schaute auf meine Armbanduhr. "Es ist 09:30 Uhr." erwiderte ich. "Och Mama, können wir nicht noch weiter schlafen. Wir haben doch Basti, Elli und ich haben doch keine Schule und Johnny muss nicht in den Kindergarten." erwiderte Bella. In Nordrhein-Westfalen wurden, so wie in allen anderen Bundesländern auch, bis auf weiteres alle Schulen und Kitas geschlossen. Außerdem wurden in auch alle Fitnessstudios, Sporteinrichtungen, Kinos und Theater bis auf weiteres geschlossen. Alles um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. "Ja, aber das heißt nicht, dass ihr bis 14 Uhr schlafen könnt. Ihr habt jetzt schon lang genug geschlafen. Eure Lehrer schicken per E-Mail Schulaufgaben für diese Woche an alle Eltern. Diese Schulaufgaben werden Basti, Elli und du nach dem Frühstück machen. Chris und ich helfen euch auch dabei." erwiderte ich. "Also aufstehen jetzt." fügte ich hinzu. "Ja doch." erwiderte Bella gereizt. Und auch Basti, Elli und Johnny waren nicht so begeistert. "Johnny du kannst noch liegen bleiben, wenn du willst." sagte ich. "Nein, wenn Bella, Basti und Elli aufstehen, dann steh ich auch auf." erwiderte Johnny. "Okay, aufstehen, anziehen und Frühstücken kommen." sagte ich. "Ich erwarte euch in spätestens 15 Minuten unten am Esszimmertisch." fügte ich hinzu. "Ja Mama." sagte Bella genervt. Dann ging ich wieder runter ins Esszimmer zu Chris. "Und?" fragte Chris. "Sie kommen gleich. Hoffe ich zumindest. Ich war schon ziemlich streng. Aber das muss auch mal sein. Nur so merken sie, dass sie uns nicht auf der Nase rumtanzen können. Und sie sollen ja trotzdem was lernen, auch wenn die Schule geschlossen ist." erwiderte ich. "Ja, das stimmt. Ich seh das genauso. Man muss auch mal streng sein." sagte Chris. Kurze Zeit später kamen Bella, Basti, Elli und Johnny zu uns. Sie setzten sich zu uns an den Tisch und wir frühstückten zusammen. Nach dem wir gefrühstückt hatten gingen wir noch eine runde Gassi mit Lucky. Nach einer Weile gingen wir wieder nach Hause. Dort angekommen gingen wir ins Wohnzimmer. Ich setzte mich an. meinen Laptop am Wohnzimmertisch. Dann schaltete ich ihn an, meldete mich an und öffnete meine E-Mails. "So dann schauen ich mal nach den Schulaufgaben, die eure Lehrer mir per E-Mail geschickt haben." sagte ich zu Bella, Basti und Elli. Nachdem ich die Mail mit den Schulaufgaben gefunden hatte druckte ich sie für Bella, Basti und Elli aus. "Oh ja." sagten Bella, Basti und Elli und klangen dabei gar nicht begeistert. "Wenn wir auf Tour sind habt ihr doch auch Unterricht." sagt ich. "Ja, schon, aber da haben wir auch einen richtigen Lehrer." erwiderte Bella. "Ach und nur weil ihr jetzt hier seid und Chris und ich keine Lehrer sind denkt ihr, ihr könnt euch drücken?" fragte ich. "Ich kann gern Steffi anrufen und sie fragen ob sie vorbeikommt." fügte ich hinzu. Steffi ist ja Grundschullehrerin. Sie unterrichtet aber an der Grundschule in Bielefeld. "Nein schon gut wir machen ja die Schulaufgaben." sagte Bella genervt. "Wenn ihr jeden Morgen eure Schulaufgaben macht, dann könnt ihr für den Rest des Tages spielen. Erst die Arbeit, dann das vergnügen." erwiderte ich. "Außerdem muss ich am Ende der Woche eure bearbeiteten Aufgaben an eure Lehrer schicken." fügte ich hinzu. "Johnny sei froh, das du noch nicht in die Schule gehst." sagte Bella. "Ich hatte immer das Gefühl ihr geht gern zur Schule." sagte ich. "Nur weil wir da auch unsere Freunde sehen und das beste an der Schule sind die Pausen und die Ferien. Aber ja manchmal macht der Unterricht auch Spaß. Musik und Kunst mag ich am liebsten. Mathe mag ich gar nicht." erwiderte Bella. Dann machten Bella, Basti und Elli ihre Schulaufgaben. Chris und ich spielten mit Johnny, aber wir halfen auch bei ihren Schulaufgaben Bella, Basti und Elli wenn sie Hilfe brauchten. Es war inzwischen Mittag. Bella, Basti und Elli sind schon fast fertig mit ihren Schulaufgaben für heute, ich hab das Gefühl, dass sie sich extra beeilen, damit sie mehr Zeit zum Spielen haben. Auch wenn sie Hausaufgaben haben versuchen sie immer sich zu beeilen. Ich hab das, aber auch immer so gemacht. Ich wollte auch immer möglichst schnell mit den Hausaufgaben fertig sein, damit ich mehr Zeit zum Spielen hab. Das ist wohl bei allen Kindern so. Ich ging in die Küche und kochte das Mittagessen. Chris deckte den Tisch. Ich kochte Spaghetti mit Hackfleischsoße und machte einen Salat dazu. Als das essen fertig war ging ich ins Esszimmer und stellte es auf den Tisch. Chris, Bella, Basti, Elli und Johnny saßen schon am Tisch. Ich setzte mich zu ihnen an den Tisch und wir aßen zusammen zu Mittag. "Seid ihr denn schon fertig mit euren Schulaufgaben für heute?" fragte ich Bella, Basti und Elli. "Noch nicht ganz, aber wir brauchen nicht mehr lang." erwiderte Bella. Nachdem wir fertig gegessen hatten spülten Chris und ich ab. Bella, Basti und Elli machten ihre Schulaufgaben weiter. Nachdem Chris und ich fertig waren gingen wir ins Wohnzimmer. Wir spielten mit Johnny. Nach einer Weile kamen Bella, Basti und Elli zu uns. "So wir sind für heute mit unseren Schulaufgaben fertig." sagte Bella. Ich schaute mir nochmal alles an. "Sehr schön, dann könnt ihr jetzt spielen." erwiderte ich. "Könnten wir zu Jonas und Fiona?" fragte Bella. "Tut mir leid, das geht nicht Chris und ich habe euch das doch schon erklärt." erwiderte ich. "Ja ich weiß, wir sollen nicht raus, wir sollen zu Hause bleiben." sagte Bella. "Dürfen wir dann auch nicht mehr mit Lucky Gassi gehen?" fragte Bella. "Doch das dürfen wir natürlich noch, wir müssen ja mit Lucky raus. Und Einkaufen gehen dürfen wir auch noch. Nur man soll sich halt nicht mit vielen Leuten treffen um zu verhindern das sich der Coronavirus zu schnell ausbreitet." erwiderte ich. "Ja Mama, das habt ihr uns schon erklärt. Wir haben's verstanden wir bleiben zu Hause und gehen nur raus um mit Lucky spazieren zu gehen und das nur wenn ihr dabei seid. Und Einkaufen müssen wir ja nicht unbedingt zusammen da kannst du auch allein gehen oder Papa geht allein, dann sind wir da auch nicht so viele." sagte Bella. "Wir schaffen das schon, das geht auch wieder vorbei. Und wenn das alles vorbei ist gehen wir zu Oma Susanne und Opa Martin und dann zu Oma Angelika." fügte sie hinzu. "Ja, das machen wir." erwiderte ich. Chris und ich sind echt erstaunt, das Bella, Basti, Elli und Johnny das verstehen und auch einsehen. Dann gingen Bella, Basti, Elli und Johnny zum Spielen in Bastis und Ellis Zimmer. Chris und ich blieben im Wohnzimmer. Dann vibrierte plötzlich mein Handy. Ich holte mein Handy aus der Hosentasche und schaute nach. Es war eine WhatsApp-Nachricht von Max Giesinger. Ich öffnete die Nachricht und fing einen WhatsApp-Chat mit Max an.

Eine magische Geschichte - Teil 4 (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt