PoV. Rob
„Rob. Ist alles okay?" Ich hörte plötzlich eine sanfte Stimme neben mir, die mich von meinen Gedanken wegriss. Ich drehte mich zu meiner besten Freunden und schaute ihr fragend in die Augen. Sie lächelte leicht und fragte mich: „An wen denkst du?" Ich drehte mich wieder von ihr weg und schüttelte meinen Kopf. „An wen soll ich schon denken?" fragte ich genervt.
„Warte... denkst du an einen Jungen?" fragte sie mich erneut und sie lächelte breiter. „Nein!" schrie ich und versteckte meinen Kopf hinter meinen Händen. Toni nahm nicht leicht in die Arme und fragte mich dann: „Rob, wir kennen uns schon seit der Zeit, wo wir noch in die Windeln gekackt haben. Ich kenne dich in und auswendig. Wenn du deinen Kopf so vergräbst, dann lügst du mich an oder Dir ist was peinlich."
Ich schaute wieder zu ihr und legte meine Hände auf meine Knien. Ich lächelte leicht und sagte einfach: „Ich fühle mich irgendwie mies, wegen Simon. Mehr nicht." Sie schaute mich ernst an und fragte mich: „Wieso denn das?" Toni kuschelte sich mehr an mich legte ihren Kopf auf meine Schulter. Ich rief: „Ich bin so ein Arschloch. Ich habe Simon nie bemerkt. Ich wusste nichtmal, dass er existiert." Ich seufzte kurz und blickte kurz auf meine beste Freundin, die so aussah, als würde sie gleich einschlafen. Ich lachte leicht und ergänzte: „Aber Simon... anstatt dass wir an der Präsentation gearbeitet haben, haben wir die ganze Zeit geredet. Ich mag ihn. Er ist echt lustig und cool."
Es herrschte kurze Stille, bis mir dann die Worte: „Hübsch ist er auch noch." ausrutschten. Daraufhin bewegte sich Toni und saß aufrecht. Sie lächelte breiter als der eine WhatsApp Emoji [😊]. Dieses Grinsen machte mir ein wenig Angst. „An was denkst du denn jetzt?" fragte ich total schockiert. Sie rief mit einer aufgeregten Stimme und zappelte ein wenig: „Ist mein lieber Rob verliebt?"
Ich würde schnell rot im Gesicht und nuschelte nur: „Ich weiß nicht. Wir haben nur einen Tag zusammen verbracht. Er ist aber echt nett." Ich lächelte leicht. „Und wann trifft ihr euch wieder?" fragte sie völlig aufgeregt und begeistert. Ich lachte leicht und erzählte ihr: „Er kommt nach der Schule zu mir."
Ich holte eine Wasserflasche aus meinen Rucksack und machte sie dann auf. Ich trank mehrere Schlücke von meiner Wasserflasche.Währenddessen rief sie, um mich zu ärgern. „Dann wird gefickt." Ich war schockiert und ich spuckte das ganze Wasser, was noch in meinen Mund war, auf den Tisch, der vor mir und Toni war. Wir waren grade draußen auf dem Schulhof und saßen auf einer Holzbank, vor der auch ein Tisch war. Super Rob. Super gemacht.
„Vergiss es! Du bringst mich nicht mit Simon zusammen. Wehe!" drohte ich ihr und richtete die Flasche nach ihr, um sie damit zu schlagen. Sie seufzte und sagte ein wenig gelangweilt: „Ich habe das auch nicht vor, mein Lieber. Ich denke, dass es von alleine passieren wird." Darauf kicherte sie und schaute von mir weg.
Interessant. Ihr solltet eines von Toni wissen: Sie liebt Schwule Jungs mit einenderen Jungs zu shippen, vor Allem mit mir. Das ist so nervig. Vor Allem sind die ganzen Jungs nichtmal schwul, mit denen ich so gerne geshippt werde.
Plötzlich rief sie: „Guck Rob! Da ist Simon. Geht zu ihn." Sie lächelte dabei und zeigte sehr auffällig auf Simon. Halt deine Fresse Toni. Ich nickte und schaute die fragend. Daraufhin jammerte sie: „Du Dummerchen! Du sollst zu ihn gehen los! Sonst sage ich ihm, dass du ihn liebst." Ich seufzte und stand auf. Ich hauchte danke noch: „Ich hasse dich." Ich ging schon paar Schritte weiter. Sie rief dann noch: „Hab dich auch lieb!"
Ich bewegte mich zu Simon, der sein Pausenbrot an der Hand hielt. Ich stand vor ihn und rief: „Hey."
DU LIEST GERADE
ᴠᴇʀʙᴏᴛᴇɴᴇ ʟɪᴇʙᴇ | ᴛᴇᴀᴍ ʙʀɪʟʟ
FanfictionEs ist unglaublich, dass allein eine falsche Handlung das Leben von Simon verändern kann. Er zog nach Köln und da kam er in eine neue Klasse und lernte Rob kennen, der ihn allerdings keine Beachtung schenkte. Als sie wegen einem Lehrer ein gemeinsam...