*Rückblende*
PoV. Simon
Es war so dunkel.
Es war so düster
Es war unheimlich.
Und ich hatte wieder mal Angst um mein Leben. Allein diese Tatsache, dass ich auf mich allein gestellt war, machte mich so paranoid.Sie könnten überall sein und mich angreifen. Auf den leeren Straßen von Düsseldorf habe ich so sehr gehofft, dass mir nichts zustößt, aber wie gesagt... ich war einfach viel zu zuversichtlich, wofür ich mich auch gehasst habe.
Plötzlich spürte ich einen Druck von hinten, der dafür sorgte, dass ich auf den Boden krachte. Meine beiden Handflächen fingen an zu bluten und ich dachte, dass meine Beine auch nicht verschont wurden.
„Es dauert wohl etwas, bis die Schwuchtel verreckt." sagte einer der Mobber und kicherte bei seiner Feststellung. Ich wollte nichts dazu sagen, da ich wusste, dass ich mehr Tritte einkassieren würde als wenn ich einfach nur schweigen würde.
„Wieso lebst du eigentlich noch, Schwanzlutscher? Jungs lieben ist absurd und das solltest du wissen." sagte der andere, der so klang wie Sebastian.
„Rewi, lass wieder gehen, sonst geht er noch heulend zu seiner Mama." meinte Patrick , der ebenfalls zur Sebastians Gang gehörte.
„Fredi, lass zu dir nach Hause Fortnite zocken." schlug Alexander vor, der mit Felix vor mir stand. Diese Jungs nannten sich das UFO und deren Lieblingsbeschäftigungen waren Fortnite zocken und mir das Leben zur Hölle zu machen. Bevor sie verschwanden, spürte ich einen festen Tritt in meinem Schritt und ich versuchte mir, das Schreien zu unterdrücken. „Gut gemacht, Felix!" rief Alexander und die fünf Idioten gingen wieder.
Im Dunkeln lag ich hilflos und verlassen auf dem Boden. Ich hatte wirklich niemanden, der mir helfen konnte. Ich war komplett auf mich alleine gestellt und ich musste daran denken, dass ich noch lange diese Schüler ertragen muss.
Das konnte so nicht weitermachen. Jeden Tag immer das selbe und das hat mich schon fertig gemacht. Meine Eltern wussten nichts von den Dingen, die mir passierten und vielleicht war es auch besser so, da ich es auf meine eigene Faust regeln wollte. Wie wäre es, wenn ich irgendeinen Plan aushecke, damit diese Qual aufhört.
•••
Zu Hause angekommen rannte ich schnell auf mein Zimmer, ohne meinen Eltern ,Hallo, zu sagen und schaltete meinen Rechner an, da ich was ausprobieren wollte.
Ich habe nochmal darüber nachgedacht, ob ich es wirklich durchziehen sollte? Ich könnte von der Schule fliegen und sonst wär ich immer ein Lieber Schüler.
Einmal kann ich böse sein, weil ich es sonst nie war.
Aber das Mobbing muss ein Ende haben.
——————
Ich weiß nicht, ob man das erkennt, aber auf dem Pc kann man halt gucken, auf welchen Ranglisten man noch ist und ich kann echt stolz auf mich sein.
Gestern erst die 5k geknackt und bald die 6k. Ihr seid unmöglich!
Bei 6k gibt es ein Q&A mit den Buchcharakteren. Also ihr könnt z.B. Rob, Simon, Rob's Vater, Dima etc. Fragen stellen. Hättet ihr da eigentlich Bock drauf?
SCHREIBT ES MIR
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ᴠᴇʀʙᴏᴛᴇɴᴇ ʟɪᴇʙᴇ | ᴛᴇᴀᴍ ʙʀɪʟʟ
FanfictionEs ist unglaublich, dass allein eine falsche Handlung das Leben von Simon verändern kann. Er zog nach Köln und da kam er in eine neue Klasse und lernte Rob kennen, der ihn allerdings keine Beachtung schenkte. Als sie wegen einem Lehrer ein gemeinsam...