*Nächster Tag*
PoV. Simon
„Simon, ich glaube da ist jemand, um dich abzuholen!" rief meine Mutter vom Flur aus, woraufhin ich die Treppen hinunterstieg. Ich rannte schnell zur Tür, die schon offen war, und so stand ich vor ihn. Meinen Freund.
„Guten Morgen Si." rief er ziemlich gelassen und drückte mir einen nicht langen Kuss auf die Lippen, den ich auch kurz erwiderte. Als ich mich dann löste, drehte ich mich 180 Grad, um meine Mutter im Blickfeld zu haben. Sie stand die ganze Zeit da und hat uns beim küssen beobachtet.
Als ich gestern so spät nach Hause gekommen war, wollte meine Mutter mit mir ein ernstes Gespräch führen und dann kam es dazu, dass ich ihr dann von Rob, meinen ersten Freund, erzählte, mit den ich draußen war. Sie hat sich so sehr für mich gefreut, sodass ihre Wut wie aus dem nichts verschwunden ist.
„Schon okay Rob. Ich habe ihr von uns erzählt." erleichterte ich ihn und grinste dabei. „Schon okay. Ich wollte nur meinen Prinzen abholen, um ihn dann mit zur Schule zu begleiten." sagte er sehr entspannt und streckte seine Hand zu mir, sodass ich nach ihr greifen konnte und unsere Hände dann miteinander verschränken konnte.
„Bis später Mama!" rief ich hinterher, woraufhin ich nur ein leises „Bis später." gehört habe. Wir verließen mein Hand und spazierten händchenhaltend zur Schule, was ich erstmal nicht realisieren konnte, da ich immer noch dieses Gefühl hatte, es wäre einfach ein Traum, aus den ich nicht mehr aufwachen kann.
Es war die Realität Si.
Du hast jetzt einen Freund und du musstest dich damit abfinden.Und dich dran gewöhnen müsstest du erst recht mein Lieber Si.
„Hast du schon nach der Schule was vor?" fragte ich neugierig und grinste dabei. Er nickte grinsend und meinte: „Ja ich habe schon was vor." Ich schaute ihn ein wenig enttäuscht an und fragte ihn etwas entsetzt: „Und was hast du heute so vor?" Er kicherte und hielt seine Lippen näher an mein Ohr, wo er dann in mein Ohr einhauchte: „Mit Dir Zeit verbringen Si."
Er entfernte sich wieder von meinen Ohr und sein Augenwerk richtete sich an mein Gesicht, wodurch wir wieder Augenkontakt hatten, da ich nicht aufhören konnte, in seine wunderschönen braunen funkelnden Augen reinzuschauen. „Also wenn es okay für dich ist, Si." nuschelte er ein bisschen nervös und verschränkte seine beiden Hände mit meinen. Ich nickte erfreut und seufzte glücklich: „Liebend gern verbringe ich Zeit mit meinen Rob."
Eine Zeit lang lächelten wir uns an, bis mir dann die Frage kam: „Rob, hat es dein Vater mitbekommen, dass du das Haus verlassen hast?"
——————-
Hey und willkommen zum ersten Kapitel meiner Lesenacht. Es wird 5 geben, also freut euch❤️Die kommen in 30 Minuten Abständen
(01/05)
DU LIEST GERADE
ᴠᴇʀʙᴏᴛᴇɴᴇ ʟɪᴇʙᴇ | ᴛᴇᴀᴍ ʙʀɪʟʟ
FanfictionEs ist unglaublich, dass allein eine falsche Handlung das Leben von Simon verändern kann. Er zog nach Köln und da kam er in eine neue Klasse und lernte Rob kennen, der ihn allerdings keine Beachtung schenkte. Als sie wegen einem Lehrer ein gemeinsam...