„Bist du bereit mein Zimmer zu sehen? Ich warne dich nur.. es ist nicht das schönste!" warnte er mich und lachte leicht. „Ist mir doch egal wie es aussieht. Hauptsache wir können an unser Präsentation arbeiten?" meinte ich einfach nur. Er lächelte leicht und machte die Tür rein. Er sagte nichts und ging schon ins Zimmer rein. Ich folgte ihm hinterher, bis ich dann in der Mitte des Zimmers stand.
Ich schaute mich um. Ich schaute mich in alle Richtungen um. Es war ein ziemlich normales Zimmer von einem 16-Jährigem Jungen. Das einzige, was mir besonders ins Auge gestochen ist, ist seine Gayflagge, die über einem Bett hängt. Ich will auch so eine, nur meine Mutter will mir keine bestellen. Traurig.
PoV. Rob
Ich hoffe, dass Simon es hier in meinen Zimmer nicht ungemütlich findet und wir in Ruhe die Präsentation machen können. Ich lächelte leicht und fragte: „Du hast doch das Plakat mit oder?" Dabei schaut ich mich um und fragte nochmal: „Wo ist das Plakat?" Ich schaute ihn ein wenig enttäuscht an, als er feststellte: „Scheiße... ich habe zu Hause vergessen." Und er klatschte sich seine Hand auf sein Gesicht. Oh Simon.. du Dummerchen.
Ich könnte ihm nicht lange böse sein. Lange auf Menschen sauer sein war nie wirklich meine Stärke, daher rief ich aufmunternd: „Wir haben noch 2 Wochen Zeit für diese Präsentation. Wir können was anderes machen, also wir könnten irgendwas unternehmen?" Ich lächelte leicht, weil mich Simons breites Lächeln dazu brachte, es zu tun. Sein Lächeln war einfach niedlich. Es war ein so süßes Lächeln, was er mit seinen Lippen zauberte. Seine Lippen sahen auch sehr weich aus. So gerne würde ich wissen, ob es wirklich so sind? Nein.. vergiss es Rob.
„Setz dich doch hin. Soll ich dir was anbieten. Vielleicht Wasser oder so?" fragte ich sehr fürsorglich und stellte mich zur Tür. Er nickte leicht und rief: „Wasser wäre nett." Er setzte sich auf die Couch, die Gegenüber von meinem Schreibtisch stand. Währenddessen lief ich die Treppen hinunter und marschierte zur Küche, wo unglücklicherweise mein Vater an der Theke stand und einen Kaffee getrunken hat.
Ich lächelte ihn kurz an und ging dann zu einem Schrank, um zwei Gläser zu holen, die ich dann mit Wasser füllte. Ich wollte gehen, doch dann rief mein Vater: „Rob, warte mal. Ich habe eine Frage an dich?" Ich drehte mich kurz um und schaute zu ihn. „Was denn?" fragte ich ein wenig ungeduldig und schaute auf seine Kaffeetasse. Er fragte mich: „Dieser Simon ist aber nicht dein fester Freund oder?" Er trank paar SchLücke von seinem Kaffee und schaute mich erwartungsvoll an.
„Er ist nur ein Freund und nicht mein Freund!" kündigte ich an und bewegte mich weiter von der Küche raus, bis mein Vater mir drohte: „Wenn ich mit dir rede, bleibst du gefälligst hier." Vor lauter Panik drehte mich schnell um und schaute verwundert zu meinem Vater. Ich glotzte ihn fragend an, bis er mich dann weiter befragte: „Dieser Typ war noch nie unter unserem Dach. Da stimmt etwas nicht. Wie lange kennt ihr euch schon?"
Genervt sagte ich dann aus: „Papa, da oben habe ich Besuch und er muss auch bald nach Hause, also ruinier das nicht!" Ich schaute ihn bedrohlich dann und daraufhin drehte ich meinen Kopf nach vorne. Ich machte mich auf den Weg auf mein Zimmer und öffnete dann die Tür.
„Simon, was machst du da?"
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ᴠᴇʀʙᴏᴛᴇɴᴇ ʟɪᴇʙᴇ | ᴛᴇᴀᴍ ʙʀɪʟʟ
FanfictionEs ist unglaublich, dass allein eine falsche Handlung das Leben von Simon verändern kann. Er zog nach Köln und da kam er in eine neue Klasse und lernte Rob kennen, der ihn allerdings keine Beachtung schenkte. Als sie wegen einem Lehrer ein gemeinsam...