PoV. Simon
„Si, lass uns fliehen."
Dies waren seine Worte. Da stellte ich mir die Frage, was sollte vorhin schlimmes passiert sein, dass er schnell weg von hier möchte. Ich gab nur ein leichtes „Okay" von mir und ging langsam auf ihn zu, worauf er dann schnell unsere Hände miteinander verschränkte.
„Aber wir müssen leise sein. Mein Vater ist in seinem Arbeitszimmer." hauchte er mir ins Ohr und und seine Lippen bewegten sich leicht nach oben. Ich schmunzelte ebenfalls und wir schlichen uns händchenhaltend aus dem Haus, was und ziemlich leicht fiel.
Als wir dann draußen waren, zog mich Rob schnell von seinem Haus, indem er nach vorne rannte und ich einfach nur hinterher. Ich versuchte mit seinem Tempo mitzuhalten, denn er war ziemlich schnell. So schnell habe ich ihn noch nie gesehen, weil ich wusste, dass er nicht wirklich was von Sport hielt.
„Rob, wohin führst du uns?" fragte ich ein wenig verwundert und schaute nach vorne zu seinem Hinterkopf, da sein Blick nach vorne gerichtet war. Er rief schweratmend: „Ich will dir einen schönen Ort zeigen, wo wir ungestört sind."
„Rob, wir müssen doch nicht mehr rennen. Wir sind in einem völlig anderem Viertel." stellte ich fest und versuchte mich zu befreien, was auch funktionierte. Er drehte sich zu mir und man kann konnte die Erschöpfung an seinem schweren Atem und seiner verschwitzten Stirn erkennen. Der Arme Rob.
„D-Darf ich trotzdem deine Hand halten, Si?" fragte er mich und streckte seine Hand zu mir, wo ich wieder eine Möglichkeit hatte, meinen Crush wieder näher zu sein, also nahm ich seine Hand und er verschränkt sie wieder miteinander. Aus deinem Gesicht kam ein breites Lächeln, was ich erwidern musste.
Eine lange Zeit schauten wir uns einfach nur in die Augen, bis ich dann realisierte, dass es dunkel wurde. „Rob, es wurde dunkel." bemerkte ich und schaute in den Sternenhimmel. „Heute ist der Himmel voller Sterne Si. So wird die Atmosphäre an diesem Ort schöner sein, wohin ich mit dir auch wollte." stellte er fest und ich nickte einfach zustimmend.
Ich frage mich mal, wann ich aus diesem Traum aufwache? Das konnte doch alles nicht Realität sein! Erst die Gruppenarbeit, dann der Besuch in seinem Haus, dann der Kuss und jetzt wollte er mich irgendwo hinführen, aber wohin?
„Wir sind fast da, Si." kündigte er an und ich nickte schmunzelnd. Wir gingen noch mehrere Meter, bis Rob und ich an einer anderen Straße abgebogen sind. Wir gingen noch mehrere Schritte, bis Rob dann stehen blieb. „Wir sind da, Si!"
Wo waren wir? Wo auch immer wir waren. Es ist wunderschön hier.
———
Hey Leute!
Ich wollte mich dafür entschuldigen, dass die Tage nichts kam. Ich hatte grade nur sehr viel um die Ohren und war auch sehr wenig auf Wattpad, um Geschichten zu schreiben.Ich verspreche euch, als Entschädigung, dass am nächsten Wochenende eine Lesenacht kommt! Freut euch.
Love you guys!
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ᴠᴇʀʙᴏᴛᴇɴᴇ ʟɪᴇʙᴇ | ᴛᴇᴀᴍ ʙʀɪʟʟ
FanfictionEs ist unglaublich, dass allein eine falsche Handlung das Leben von Simon verändern kann. Er zog nach Köln und da kam er in eine neue Klasse und lernte Rob kennen, der ihn allerdings keine Beachtung schenkte. Als sie wegen einem Lehrer ein gemeinsam...