Which Brother?

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Katy

Mit klopfendem Herzen werde ich wach.
Mir ist ganz heiß. Ich öffne die Augen und das erste das ich sehe, sind Alecs dunkle Locken.
Er hat sein Gesicht an meinem Hals vergraben, den einen Arm um mich geschlungen.

Die Decke ist bis zu unseren Hüften heruntergerutscht, sodass Alecs perfekte Haut zum Vorschein kommt. Ich trage sein T Shirt, dass ich mir irgendwann vor Stunden übergezogen haben muss.

Es muss mitten in der Nacht sein oder ziemlich früh am morgen, ich weiß es nicht genau. Wenn ich daran denke, was sich vor wenigen Stunden abgespielt hat, wird mir ganz warm ums Herz, meine Wangen brennen.

Mit den Fingerspitzen fahre ich ihm über den Arm entlang. Er zuckt leicht unter mir, wacht jedoch nicht auf. Wie gerne hätte ich jetzt sein Gesicht gesehen.

Meine Finger wandern wie von selbst zu seinem Hals und streichen darüber. Ich sollte aufhören ihn zu berühren, wenn er wach wird, wird es richtig peinlich. Schweren Herzen lasse ich die Hand wieder sinken.

,,Wieso hörst du auf?", fragt er mit rauer Stimme. Mein Herz bleibt stehen. Er bewegt sich und dann sieht er mich an. Ich weiß wirklich nicht, ob ich mich jemals an diese Augen gewöhnen werde.

Er streckt eine Hand nach mir aus und streicht mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. ,,Wie fühlst du dich?" Ich bin mir sicher, dass mein Gesicht ganz rot sein muss, als ich antworte; ,,Ich fühle mich gut und du?"

Seine Lippen verziehen sich zu einem kleinen Lächeln. Seine Finger streichen über meinen nackten Arm, fahren unter das Oberteil und ziehen kleine Kreise auf meinen Bauch.

,,Ich fühle mich ausgezeichnet" Seine Augen leuchten wie der Nachthimmel voller Sterne. Ich muss kräftig schlucken.

,,Hast du eine Ahnung, wie spät es ist?", frage ich ihn leise. Er sieht auf seine Hand, die immer weiter nach oben fährt. ,,Hmmm"

,,Ich sollte duschen, ich fühle mich schmutzig vom Regen" Er sieht grinsend zu mir auf. ,,Vom Regen also?"

Ich laufe rot an und springe so schnell ich kann aus dem Bett. Als ich im kleinen Badezimmer verschwinde, höre ich ihn immer noch lachen.

Ich ziehe mir das Oberteil und die Unterhose aus und steige in die kleine Dusche. Wer hätte gedacht, dass es hier drinnen eine Dusche gibt?
Das Wasser drehe ich auf ganz warm, dabei lehne ich die Stirn an die geflieste Wand und schließe die Augen.

Ich bin mit Alec zusammen, wir haben miteinander geschlafen. Er liebt mich. Oh Gott er liebt mich, wirklich.

Ich höre, wie die Tür aufgeht und im nächsten Moment, spüre ich Alecs warmen Körper an meinem Rücken. Er legt seine eine Hand auf meinen Bauch und die andere liegt auf meiner Schulter.

Mein Herz beginnt sofort zu rasen. Das Wasser spaltet sich, sodass wir beide nass werden. Seine Finger fahren über meinen Bauch, weiter nach unten, bis zu meiner Innenseite des Oberschenkels. Ich bekomme kaum Luft.

Er streicht mir das Haar von der Schulter und drückt mir einen Kuss darauf. Langsam drehe ich mich zu ihm um. Unsere Blicke treffen sich, mein Herz setzt für eine Sekunde aus.

Das Haar klebt an seiner Stirn, das Wasser tropft ihm auf die Brust. Dieser Anblick von ihm, ich kann schwören, dass es keinen schöneren gibt.