„Wartest du kurz?" Fiete sprang schnell die Treppe hoch und schloss die Tür auf. Anstatt dass ich meine Krücken nehmen durfte, bestand Fiete darauf sie mir wegzunehmen und in die Wohnung zu bringen. Also saß ich nun ganz alleine hier im Auto und wusste nicht was zu tun.
„So." nach zwei Minuten stand Fiete direkt neben mir in der Autotür und half mir raus, bevor er mich hochhob wie damals im Krankenhaus und mich die Treppen hochtrug in die Wohnung.
„Fiete das hätte ich auch mit den Krücken gepackt." lachte ich, während er mich auf der großen Couch ablegte und mich ansah.
Dann schien er eine Idee zu haben, denn er rannte kurz aus dem Wohnzimmer heraus und kam nach rund 30 Sekunden zurück. Mit einem Edding.„Beim her!" befahl er mir und ich kicherte, bevor ich ihm mein Bein auflegte und er anfangen konnte zu schreiben.
Als er fertig war mit seinem Werk grinste er einmal frech und fuhr sich durch seine Haare. Gott, das wollte ich auch machen!„Dein Freund und Begleiter - der beste Spieler der Welt - Ich liebe dich." las ich laut vor und stockte kurz bei den letzten Worten.
Dann strahlte ich über das ganze Gesicht, zog ihn so weit wie möglich zu mir herunter und verwickelte ihn in einen liebevollen Kuss.
„Ich liebe dich auch, Fiete."Er stand schnell von der Couch auf und entschuldigte sich für fünf Minuten.
In Jogginghose und weißem T-Shirt kam er wieder, doch seine Hände hielt er hinter seinem Rücken verdeckt.
„Was hast du da?" fragte ich neugierig und wollte aufstehen, doch er ermahnte mich schnell.
„Liegen bleiben!"Dann kam er auf mich zu und hielt mir ein neues Trikot von sich hin und eine Jogginghose, die er mir gab. Als von mir keine Reaktion kam, kratzte er sich nervös am Kopf und lächelte unsicher.
„Ich dachte du bräuchtest vielleicht was zum schlafen.." murmelte er schüchtern und ich lächelte.
„Danke Fiete."
Er schien sich sichtlich zu entspannen, und als ich an meinen Pulli fasste, drehte er sich direkt um.
Das mochte ich so sehr an ihm, dass er immer so schüchtern und doch so mutig war.
Ich zog mir schnell das Trikot an und wechselte die Hosen. Das konnte ich diesmal wenigstens alleine, denn ich hatte heute eine kurze, lockere Jogginghose an.„Bin fertig, Großer." gab ich ihm bescheid und er drehte sich zu mir um.
„Also in meinen Sachen gefällst du mir immer noch am besten." grinste er frech und kam dann zu mir. Er legte sich so auf mich, dass er weder mir noch dem Bein schadete und fing an mich zu küssen. Aus einem ruhigem, vorsichtigen Kuss wurde eine heiße Knutscherei, aus der wir und Atemlos lösten.
„Wow.." flüsterte er zwischen zwei Atemzügen und schaute mir in die Augen. Ich selbst musste erst meine Atmung unter Kontrolle bekommen, bevor ich einmal schwer schluckte und ihn ankicherte.Ich glaub, in meinem ganzen, jungen Leben war ich noch nie so verliebt gewesen wie jetzt.
„Sollen wir noch einen Film sehen?" fragte er mich nachdem sich seine Atmung etwas beruhigt hatte und ich nickte. Dann stand er auf, lief zu dem Schrank der unter dem Fernseher stand und holte eine Fernbedienung daraus. Dann öffnete er Netflix, und ich sah direkt ein Cover, was ich ganz gut kannte und rief stop.
„Den? Vielmachglas?" fragte er nochmal um sich zu versichern und ich nickte.
„Ja, bitte."Dann drückte er auf der Fernbedienung rum und der Film fing an. Während dem Anfang legte er sich so auf mich, dass er sich mit dem Rücken an meinem rechten Bein anlehnen konnte, und sein Kopf auf meinem Bauch lag. Perfekte Chance, durch seine Haare zu fahren. Ich konnte dem Drang einfach nicht widerstehen und fuhr mit meiner rechten Hand von seinem Hinterkopf ab durch seine Haare. Er machte zu meinem Überraschen ein wohliges Geräusch und seufzte einmal zufrieden.
Ich wollte grad meine Hand wieder zurücklegen, doch er brummte.
„Nicht aufhören."
Wie ein kleines Kind bettelte er darum dass ich weiter durch seine Haare kraulte und dieser bitte kam ich gerne nach.Also lagen wir hier, schauten einen Film und ich kraulte meinem Jungen durch die Haare. Jackpot.
DU LIEST GERADE
Mein Leben mit IHNEN
Fanfic,,Schatz kommst du mal bitte." ruft mein Vater mich. Ich ging runter, und setzte mich an den Tisch wo schon Manuel und Leon saßen. „Wir müssen dir was sagen..." •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• ❗️KEINE DER PERSONEN GEHÖRT MIR, DIE STORY IST...