Der Deal besagte folgendes: Den Geist retten, die Halskette in die Hände bekommen und diese gegen Findleys Leben und das der Kinder eintauschen. Dies Klang recht einfach, war aber schwieriger als vermutet. Zwar ging Findley auf den Deal ein, der Präsident ließ sich ebenfalls überzeugen, aber die Stählerne Bruderschaft fand die Idee einen genetisch veränderten Menschen auf die übrig geblieben Zivilisation los zu lassen, eher weniger amüsant. Sie ließen sich nur mit viel Mühe sowie Hab und Gut überzeugen. Für Gonagan war der Verlust von Waffen in diesem Falle eher weniger schlimm, da Nummer 11 und Nummer 72 auf der Seite der Iron Rose standen. Mehrere Tage vergingen, in denen der perfekte Plan ausgeklügelt wurde. Ein Team bestehend aus 5 Fußsoldaten, Piper Dorado, Tyson Findley, sowie dem Hologramm und dem Geist, sollte in das Nest der Spinne eindringen. Wärend Der Geist versuchen würde, das Leben Findleys und der Kinder gegen die Halskette einzutauschen, würde das Hologramm die Kinder unbemerkt, mit der Hilfe eines Teleports, aus dem Nest holen.
Die Vorbereitungen dauerten etwa 2 1/2 Wochen. Die Zeit schrieb den 21. Dezember. Es war tiefster Winter, der Schnee hörte beinahe nicht mehr auf zu fallen. Die Spinne hatte ihr Nest in einer alten Kathedrale, welche etwa 3 Stunden von der Iron Rose entfernt lag. Der Trupp, der die Mission durchführen sollte, machte sich bereits um 5 Uhr morgens startklar. Sie fuhren mit 2 Transportern. Im vorweg fahrenden saßen Piper, Findley und die beiden Ultrabestien.
Im hinteren saßen nur die 5 Fußsoldaten. Im vorderen Transporter war es relativ still. Keiner sagte etwas. Piper beobachtete die beiden Frauen vor sich. Dabei betrachtete sie den Geist von oben bis unten. Nummer 72 war asiatischer Herkunft. Sie hatte schulterlange, glatte blaue Haare mit grünen Spitzen, sowie einen schräg geschnittenen Pony. Ihre Augen hatten eine Giftgrüne Farbe. Sie war sehr hübsch. Wie jeder andere Mutant ihrer Herkunft auch. "Ich muss zugeben, ich habe Angst." Der Geist räusperte sich. "Sich mit der Spinne anzulegen ist Selbstmord." Evelyn klopfte ihres Gleichen auf die Schulter. "Wenn es brenzlig wird, mach dich unsichtbar. Dann kann sie dich nicht sehen." "Geht das so einfach?" Piper wurde neugierig. Sie war fasziniert von dem Fortschritt in der Genmanipulation. Auch wenn sie es trotz allem grausam fand. "Theoretisch gesehen schon, ja. Aber die Spinne hat extrem gute Sinne. Ich will nicht, dass es so endet wie das letzte mal." Nummer 72 senkte den Kopf. "Das letzte mal?" Piper schaute das Hologramm gespannt an, in der Hoffnung sie würde erzählen, was vorgefallen war. Aber statt ihr, erhob Findley die Stimme. "Nachdem sie ausgebrochen sind, ging die Mimikry auf die Spinne los. Die beiden waren sich schon immer ein Dorn im Auge. Und dann... naja, eigentlich hätte Nummer 126 damit rechnen müssen." Findley seufzte und konzentrierte sich wieder auf die Straße. Piper wollte aber wissen wie die Geschichte endet und wendete ihren Blick erwartungsvoll zu Evelyn. Sie wusste genau was Piper wollte, aber ihr war es unangenehm darüber zu sprechen. Stattdessen machte der Geist den Mund auf. "Die Spinne kann sich in einen Frostzustand versetzen. Sie kühlt somit ihre eigene Körpertemperatur runter. Dadurch wird eines ihrer roten Augen milchig weiß. Naja und... Kälte, beziehungsweise Frost, ist die größte Schwäche der Mimikry. Die Spinne hat sie stark verletzt. Wir waren alle so durcheinander, dass wir in verschiedene Richtungen abgehauen sind." "Man könnte also sagen, die Spinne und die Mimikry sind Todfeinde." Ergänzte das Hologramm. Piper blieb das Herz stehen. Sie wurde nervös. Kein Wunder, wenn man in kurzer Zeit das Nest einer absolut tödlichen Kreatur betreten sollte. Langsam fing Piper an, in Gedanken um ihr Leben zu flehen.
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G.M.B - Genetic Mutated Beasts
Ficțiune științifico-fantasticăVor nicht allzu langer Zeit führten ein paar Wissenschaftler Genexperimente an 1000 verschleppten Menschen durch. Im Laufe des Prozesses entwickelte sich ein Virus, welches die befallenen von innen heraus verfaulen ließ. Aus den befallenen Menschen...