《0》Prologue

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Schon lange wurden Geschichten über Monster erzählt. Meist entsprangen sie der Fantasie. Niemand konnte bisher beweisen das es so was wie Meerjungfrauen oder das Monster von Loch Ness gab. Dennoch glaubten viele Menschen an deren Existenz. Bücher wurden geschrieben, Filme gedreht, ganze Geschichten in Epsiodenhaltige Staffeln einer Serie gepackt. Es war alles nur Fiktion. Eine Erfindung um die Fantasie und Kreativität in den Menschen zu wecken. Doch aus Fiktion wurde Realität. Eine grausame Realität. 
Die Menschen wussten es nicht, sie waren naiv. Doch welches Volk war das nicht. Eine Gruppe von Wissenschaftlern führte in einem militärisch abgegrenzten Gebiet Versuche durch. Sie wollten Waffen für den Krieg schaffen. Doch nicht irgendwelche Waffen. Keine aus Metall und Hartplastik. Keine an denen man Unmengen von Schwarzpulver verbrauchte. Nein, es waren genetische Waffen. Diese Wissenschaftler ließen viele Menschen, unfreiwillige entführen und in ihre Versuchsräume sperren. Sie versuchten diese Menschen genetisch zu verändern. Alles verlief gut, bis 98% der Versuchskaninchen eine merkwürdige Infektion vorwiesen. Ihre Körper zerfielen, sie verrotteten von innen heraus nach außen. Das Denkvermögen ließ nach und nach einiger Zeit hatten diese Menschen nur noch eines im Kopf: Fressen. Und zwar das, was sie einmal waren. Sie brachen aus den Käfigen aus, in denen sie steckten. Sie verwüsteten die Labore und fraßen die Hälfte der Wissenschaftler auf. Die Hälfte, die es nicht in den Hochsicherheitstrakt geschafft hatte. Im Hochsicherheitstrakt befanden sich nicht nur die restlichen Überlebenden dieses Gemetzels, sondern auch die fünf Menschen, bei denen die genetische Veränderungen funktioniert hatte. Sie steckten in mit Plasma gefüllten Röhren, deren Glaswände aus zehn Zentimeter dickem Panzerglas bestanden. Sie waren das Produkt jahrelanger Forschung und Versuchung. Sie waren gefährlich. Und zwei von ihnen absolut tödlich. Die Wissenschaftler nannten sie G.M.B. - Genetic Mutated Beasts. Einfacher gesagt: Ultrabestien. Oder Monster und Mutanten, wie man umgangssprachlich sagte. Nun, selbst der Hochsicherheitstrakt blieb nicht verschont. Diese verotteten Kreaturen, oder Zombies, wie man sie nannte, nahmen das ganze Gebäude auseinander. Die Wissenschaftler wollten ihre Waffen um jeden Preis schützen. Das, woran sie jahrelang gearbeitet hatten, sollte nicht für umsonst gewesen sein. Einige der Professoren suchten alles, was sie an Betäubungsmittel noch hatten zusammen und pumpten es in die adern ihrer Waffen. Sie waren regungslos. Die stärksten Männer trugen die Waffen durch einen Tunnel. Der Tunnel war lang und breit. Das Licht flackerte, dennoch war der Weg gut erkennbar. Die Waffen, nein, diese Ultrabestien, sie waren allesamt wunderschön. Alle fünf waren wundervoll aussehenden Frauen. Sie sahen alle, trotz Genmanipulation, noch sehr menschlich aus. Bis auf den "Cyborg", das "Hologramm" und die "Mimikry", bestanden alle noch aus Fleisch und Blut. Nur der "Geist" und die "Spinne" hatten keine großartigen körperlichen Veränderungen gemacht. 
Die Wissenschaftler trugen ihre genetisch veränderten Monster in einen gepanzerten LKW und fuhren mit ihnen fort. Sie ließen das Chaos hinter sich und brachten ihre kostbaren Waffen in einem Außenlager unter. Doch dies hielt nicht lange. Die Welt fing an zu zerfallen. Zivilisten wurden infiziert, Städte verwüstet und zerstört. Das, was in Filmen und Serien dargestellt wurde, wurde zur Realität. Eine Zombie Apokalypse war ausgebrochen. Und das nur, weil ein Team aus hochintelligenten Professoren einen Fehler gemacht hatte. Monate waren vergangenen und das was von der Menschheit übrig geblieben war, versuchte den Tod zu überlisten. Es wurden Fraktionen gegründet, jede mit einer anderen Ansicht und einem anderen Territorium. Die Menschen, die sich nicht einem dieser Hochvölker anschlossen, verbarrikadierten sich in Häusern, Bunkern und offengelegten städtischen Schutzräumen. Die Zeiten wurden schwer für diese Menschen. Sie hatten kaum noch Lebensmittel. Das einzige was sie retten konnte war, einer der Fraktionen beizutreten. Doch hatten schwache und kränkliche keine Chance das Territorium eines Hochvolkes zu betreten. Sie wurden streng bewacht und alles was irgendwie krank aussah, selbst wenn es nicht infiziert war, wurde sofort erschossen. Doch es sollte sich einiges ändern. Es waren nun genau 18 Monate vergangen. Die Zeit schrieb den 2. September 2015. Es war der Tag, an dem das Außelager der verantwortlichen Wissenschaftler von Zombies angegriffen wurde. Wie auch das Labor, wurde es in schutt und Asche gelegt. Dabei konnten die Ultrabestien entkommen. Doch sie flohen nicht gemeinsam. Jedes G.M.B. verließ das Gelände in eine andere Richtung. Die Wissenschaftler konnten nichts tun, sie waren verletzt, einige starben. Die infizierten wurde sofort zur strecke gebracht und der restliche Teil der überlebte, machte sich auf die Suche nach einer art Safehouse.

G.M.B - Genetic Mutated BeastsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt