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Verwirrt sehe ich ihn an, schüttel aber sofort panisch den Kopf, als er einen Joint aus seiner Hosentasche zieht. ,,Das Zeug ist von Matty und tausend mal besser als das, was du auf dieser Party hattest, versprochen!", sagt er leise spielt dabei mit dem Stängel etwas vor meiner Nase herum. ,,I-Ich will keine Drogen nehmen...", erwider ich dennoch, worauf Jackson bloß mit den Schultern zuckt und ein Feuerzeug aus seiner Schreibtischschublade nimmt. Schnell öffnet er das Fenster, lehnt sich davor und zündet den Joint an. Seelenruhig zieht er ein paar mal daran, ehe er sich wieder zu nur dreht und mir ein wenig Rauch entgegen pustet. Es riecht zwar super, aber wirklich etwas konsumieren will nicht.
Er bemerkt wohl meinen skeptischen Blick, seufzt leise und zieht mich an seiner Hand zu sich. ,,Wenn du nicht selbst dran ziehen willst, können wir es so machen wie beim letzten Mal.", grinst er, nimmt demonstrativ einen weiteren Zug und pustet mir den Rauch direkt ins Gesicht. ,,Dir wird davon auch ganz sicher nicht schlecht.", murrt dann noch zur Verstärkung. Schluckend sehe ich kurz zu Boden und versuche meinen Herzschlag zu regulieren. Ich fühle mich hin und her gerissen, tief in mir drin weiß ich aber, dass ich irgendwie, wenn auch nur für einen Moment, frei sein will. Als ich wieder nach oben sehe, betrachtet Jackson mich mit einem sanften Blick und fährt mit seiner freien Hand über meinen Handrücken, da wir noch immer über diese verbunden sind. ,,Aber i-ich will nicht so viel...", flüster ich unsicher und will nach dem Joint greifen. Doch Jackson zieht seine Hand sofort weg, legt die andere an meine Wange und beginnt zu grinsen. ,,So wie beim letzten mal.", erwidert der deutlich Größere. Ohne darüber nachzudenken und aufgrund dieser gesamten Situation, nicke ich einfach und beuge mich ein wenig zu dem Älteren. Sofort geht er darauf ein, zieht an dem glühenden Stängel und drückt dann seine Lippen auf meine. Durch die ungewohnte Berührung zucke ich zusammen, entspanne mich aber gleich, als die Rauchfahne durch einen kleinen Spalt zwischen unseren Lippen, in meine Mundhöhle schlüpft. Mein Verstand scheint wie weggeblasen zu sein, als ich meine Hände an seinen Torso lege und einen Schritt näher trete. Jackson vertieft den Kuss in dem Moment und drängt seine Zunge in meinem Mund. Tatsächlich kämpfen unsere Zungen für einige Sekunden, ehe mein Gegenüber den Kuss langsam löst zog alles von neu startet.
Erst danach setzt er sich auf sein Bett und zieht mich mir sich, sodass ich auf seinem Schoß landet. Vorsichtig hält er mir den Joint vor den Mund und flüstert: ,,Probier es aus, aber zieh nicht zu stark und zu lang dran.". Unsicher sehe ich ihn an, nehme ihm aber schlussendlich den Gegenstand ab. Mein Kopf ist jetzt schon vernebelt, dennoch weiß ich noch ganz gut, was ich hier tue. Tatsächlich denke ich nicht mal daran, aufzuhören, nachdem ich den ersten Zug genommen habe. Jackson scheint aber zu wollen, dass ich nicht allzu viel konsumiere und nimmt mir nach dem fünften Mal den Joint wieder ab, um ihn selbst noch einige Male auszunutzen, ehe er ihn auf einem gläsernen Untersetzer ausdrückt und seine Hände fest an meine Taille legt um mich näher an sich zu drücken. ,,Du hast wunderschöne Lippen.", haucht er leise und kommt mir dabei so nah, dass unsere Nasenspitzen sich berühren. ,,Und du bist auch so wunderschön.", flüstert Jackson dann noch und legt seine Lippen federleicht für zwei Sekunden auf meine. Kichernd lege ich meine Hände an seine Wangen und gebe ihm erneut einen richtigen Kuss. Ein wenig stürmisch erwidert der deutlich Erfahrene die Geste und stürzt um zur Seite, sodass er auf mir und zwischen meinen Beinen landet.
Aufregung sprudelt in mir auf und mein Herz fängt noch wilder an zu pumpen. Noch immer weiß ich nicht, was ich tue und warum, aber ich genieße es. Selbst als die Lippen des anderen auf meinen Hals treffen und seine warmen Fingerspitzen unter mein Shirt schlüpfen, bleibe ich genießerisch seufzend auf dem Bett liegen und vergrabe meine Hand kommentarlos in seinen kurzen Haaren. Tatsächlich rufen diese ungewohnten Berührungen neue Gefühle in mir hervor. Ein Kribbeln durchfährt meinen Körper und ich habe sogar das Gefühl, dass ein wenig Blut zwischen meine Beine gepumpt wird. Das alles verunsichert mich zwar, aber dennoch will und kann ich es nicht abbrechen. Erst als Jackson sich vorsichtig von meiner Haut löst und mir tief in die Augen sieht, erhebe ich meine Stimme wieder und fahre mit meiner Hand über seinen muskulösen Arm. ,,Danke, Jacky.", murmel ich leise und bekomme sofort ein Grinsen als Antwort. ,,Du hast mich zum ersten mal nicht Jackson genannt.", flüstert er, drängt sich zwischen meine Beine und drückt seine Lippen entspannt seufzend auf meine. Seine Hände wandern währenddessen über meinen Körper, streichen über meine Oberschenkel und fahren schlussendlich zu meinem Hintern. Erschrocken zucke ich zusammen, als er leicht hineinkneift,aber dennoch kann ich nicht anders, als leise zu keuchen. Es fühlt sich gut an, ganz klar.
,,Fuck man, du bist gerade so heiß.", haucht er leise und zupft kurz an meinen Oberteil, ehe er mir dieses auszieht und meine Haut mit federleichten Küssen bedeckt. Ich weiß gar nicht wie es um ich geschieht, schließe einfach nur meine Augen und genieße die aufkommende Hitze. Auch mein Gegenüber scheint sich von seinem Oberteil zu entledigen. Als er sich das nächste mal über mich lehnt spüre ich seine ausgeprägten Bauchmuskeln deutlich an meinem Oberkörper. Wieder legen sich seine Hände auf meinen Hintern ab, während er sein Becken gegen meines drückt und ich zu meinen Glück feststellen kann, dass ihn das alles auch in irgendeiner Art und Weise erregt.
Erst als er über meinen Schritt streicht und sich wenig später daran macht, meine Hose zu öffnen, muss ich ihn kurz stoppen und beiße mir unsicher auf die Lippe. ,,Milo, ich mach nichts was du nicht willst.", flüstert er sofort leise und fährt über meine Wange. Unsicher zucke ich mir meinen Schultern, muss aber, aufgrund der Wirkung des Joints, noch immer leicht grinsen. ,,Soll ich weiter machen?", will er wissen. Noch immer weiß ich nicht genau was ich machen soll, beiße von innen auf meine Wange und streiche kurz mit meinen Fingerspitzen über seinen Oberkörper. ,,I-Ich will nichts einmaliges sein.", flüster ich dann und sehe hoffnungsvoll nach oben. ,,Das wirst du nicht sein.", bekomme ich sofort eine Reaktion darauf, ehe mir ein Kuss aufgedrückt wird, ,,Du musst mir nur vertrauen."
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nerdy ass ➹
Teen Fiction❀*̥˚❀*̥˚❀*̥˚❀*̥˚ ,,Vielleicht... Vielleicht sollten wir nochmal von vorne anfangen.", haucht er leise gegen meine Wange und zieht mich ein wenig aus der Haustür hinaus. ,,Gib mir eine Chance, dass wieder gut zu machen!", redet er weiter. Aus Panik...