✾
,,Ihr seid irgendwie süß.", murmelt Xinxin leise und lächelt vor sich hin. ,,Wenn einer süß ist, dann Milo.", erwider ich und ziehe meinen Jungen näher an mich. ,,Ich liebe dich.", hauche ich in sein Ohr und küsse seine zarte Haut ein paar mal, während Milo meine Worte erwidert.
,,Wir gehen dann, okey?" ,,Ja klar.", murmel ich und verabschiede die beiden mit einem Lächeln. Milo dagegen springt auf und umarmt die beiden fest, während sie sich für auf den Campus verabreden, damit sie sich auf die Uni vorbereiten können. Kaum sind die beiden aus dem Apartment verschwunden, springt mein Baby zurück zu mir aufs Bett, auf dem wir vor wenigen Minuten wieder Platz genommen haben. ,,Baby, du bist so toll.", grinse ich, ziehe ihn auf mir und lege meine Lippe auf die seine, die sich so butterweich anfühlen, dass ich es kaum glauben kann. Vorsichtig lege ich meine Hände an seine Hüfte und vertiefe den Kuss, ehe wir uns voneinander lösen und uns tief in die Augen schauen. Mit einem sanften Lächeln positioniert er sich bequemer für sich selbst auf meinem Schoß und lehnt sich an meine Brust. ,,Hast du schon Rückmeldungen zu den Bewerbungen?", fragt er, so fürsorglich wir er ist, und streicht über meine Brust. ,,Ich hab Angst nachzusehen.", murmel ich leise und küsse seinen Haarschopf, um meine Unsicherheit zu verstecken. ,,Soll ich es tun? Ich werde nichts sagen." ,,Ich werde es in deinen Augen sehen können.", seufze ich und schüttel den Kopf. ,,Tu es für mich.", schmollt er und sieht mich bittend an. Kurz überlege ich, beiße auf meine Lippe und weiß nicht recht, ob ich wirklich die Gefahr eingehen will, enttäuscht zu werden. Eigentlich müsste ich es für Milo tun. Für Milo und mich.
,,Okey.", sage ich leise. ,,Was?" ,,Okey. Gib mir den Laptop.", wiederhole ich deutlicher, weshalb er direkt aufspringt und zur Küche läuft, wo mein Laptop gerade am aufladen ist.
,,Oh mein Gott!", quietscht Milo und schlingt seine Arme um meinen Hals. ,,Babe, das ist nur eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Chill, ja?" ,,Aber das ist eine große Chance! Diese Firma ist international anerkannt und kann-" ,,Ich verstehe deinen Enthusiasmus, aber bitte hab nicht zu viel Hoffnung. Es ist mein Ding, so wichtiges Zeug zu verhauen.", versuche ich meinen Freund etwas zu besänftigen. ,,Ist ja gut...- ahh! Da ist noch eine Zusage!", ruft er, ,,Aww, wie süß. Du hast dich zur Nachmittagsbetreung in einer bilingualen Grundschule beworben?" ,,Ich dachte, dass könnte was Gutes sein.", zucke ich mit den Schultern, ,,Wir sehen was bei beiden rauskommt und sehen dann weiter.", rede ich weiter, klappe den Laptop zu und nehme meinen Freund fest in den Arm. ,,Danke dass du es mit mir aushälst.", hauche ich. ,,Du bist heute so anders als sonst, Jacky. Noch süßer... Was ist los?", will Milo plötzlich wissen und sieht mich wieder so unschuldig an. Seine großen Augen glitzern etwas, was mir zum einem Ansgt macht, mich aber wirklich fasziniert. Mit einem leichten Lächeln küsse ich seine Stirn und dann seine Nasenspitze. ,,Minho und Xin haben mir ziemlich klar gemacht, dass wir besonders sind und ich endlich lernen sollte, dich so zu behandeln und zu schätzen, wie du es verdienst.", sage ich leise. ,,Wie sie uns angesehen und angelächelt haben hat mir klar gemacht, wie wertvoll du bist und dass du mich glücklicher machst, als alles andere." ,,Glücklicher als Football?" ,,Ja. Glücklicher als Football."
Später am Abend entscheiden wir uns dazu, einen Spaziergang durch die Innenstadt zu machen um etwas zu bummeln und gleichzeitig unser Abendessen zu uns zu nehmen. Genießen tue ich es wirklich. Die Chance auf eine gemeinsame Zukunft hat uns beide mehr als positiv gestimmt.
Das alles, unsere Geschichte, könnte wirklich ein happy end nehmen und auch wenn ich es immer gehofft habe, habe ich jetzt das erste mal die Bestätigung, dass diese berechtigt ist.
Es war alles zum scheitern verurteilt, als ich ohne Plan hier her gekommen bin und wirklich dachte, ich könnten diesen Kampf gewinnen.
Irgendwie scheine ich doch ein Genie zu sein, nicht wahr?
✾
DU LIEST GERADE
nerdy ass ➹
Teen Fiction❀*̥˚❀*̥˚❀*̥˚❀*̥˚ ,,Vielleicht... Vielleicht sollten wir nochmal von vorne anfangen.", haucht er leise gegen meine Wange und zieht mich ein wenig aus der Haustür hinaus. ,,Gib mir eine Chance, dass wieder gut zu machen!", redet er weiter. Aus Panik...