sixty➹

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Unser Frühstück ist mehr eine Knutscherei, als ein Frühstück, aber genau deswegen genieße ich es noch etwas mehr als sonst. Ich kann einfach nicht genug von seiner Nähe haben und würde am liebsten jede Sekunde auf seinem Schoß sitzen und seine Körperwärme spüren. Leider wird mein Traumszenario durch einen Anruf für Jackson unterbrochen, den er unbedingt anzunehmen wollen scheint. Das er dazu sogar ins Badezimmer verschwindet, interessiert mich aber nicht wirklich. Ich vertraue ihm immerhin blind.

,,Sprich es nochmal aus.", sage ich, eine gute halbe Stunde später, geduldig und sehe abwartend auf meine Hände, doch es verlässt kein Wort den Mund meines Freundes, welcher hinter mir auf dem Bett hockt. Umdrehen tue ich mich trotzdem nicht. Er wollte sich nicht so bei mir blamieren und hat mich tatsächlich etwas schüchtern darum gebeten, mich von ihm wegzudrehen. Also liege ich jetzt auf dem Bauch, mit angewinkelten und geöffneten Beinen, damit Jackson am Fußende noch etwas Platz für sich hat, und lasse meine Füße immer wieder aufeinander treffen.

,,Jacky?", frage ich leise, drehe meinen Kopf dann doch, um einen Blick über meine Schulter zu werfen. Wie gebannt schaut er vor sich hin und knetet nervös seine Hände. ,,Was ist los?!", frage ich direkt etwas alarmiert und springe fast schon in eine andere Position, um mich vor ihn zu hocken. Besorgt lege ich meine Hände auf seine und streiche sanft über seine Wärme Haut. ,,Rede mit mir.", flüster ich flehend, worauf Jackson fast tonlos auflacht. ,,Dein Hintern hat mich bloß abgelenkt.", murmelt er leise und lässt mich direkt rot werden. ,,Aber das ist deine Schuld! Immerhin wolltest du dir nur eine Boxetshorts anziehen.", rechtfertigt er sich dann und fängt wie so oft frech an zu grinsen. ,,Schwein.", zische ich und verschränke schmollend die Arme. Leise lachend stürtzt Jacky sich auf mich, drückt derweil einen Kuss auf meinen Hals und lässt seine Hände, als er zwischen meinen Beinen liegt, auf meinen Allerwertesten wandern. ,,Sei doch froh dass ich so ein Schwein bin. Fänd' ich deinen nicht schon immer so toll, hätte ich niemals herausgefunden wie toll du in Wahrheit bist.", murmelt er und obwohl das so gar nicht romantisch ist, fängt mein Herz an zu flattern. ,,Manchmal bist du wirklich blöd.", jammer ich beschämt und kneife meine Augen zusammen. ,,Warum?", fragt Jackson ironisch und vergräbt sein Gesicht in meiner Halsbeuge. ,,Ich weiß auch nicht...", erwider ich im selben Tonfall und schnappe erschrocken nach Luft, als er fest in meine Haut kneift und mein Becken gegen seines drückt. Durch den dünnen Stoff meiner Boxershorts und aufgrund dessen, dass mein Freund genauso wenig an seinem Unterleib trägt, spüre ich sein nicht gerade kleines Glied jetzt schon und muss schwer schlucken. Fast schon reflexartig bewege ich mich etwas gegen mein Gegenüber und schlinge meine Arme um seinen Nacken.

,,Fuck Baby, wag es nicht, mich jetzt geil zu machen.", knurrt Jackson mir ins Ohr, nachdem er mir ein paar mal schwer ins Ohr geatmet hat. ,,Warum n-nicht?", frage ich etwas verwirrt, während meine Wangen wie so oft zu glühen beginnen. Gott, ich liebe den Sex mit ihm. Ich verstehe gar nicht, warum mir alles so schert fällt auszusprechen, wenn es darum geht. Ich würde ihm so gerne ins Gesicht sagen, dass ich es genauso toll und geil find wie er, ohne komplett unsicher zu wirken. Ich komme mir fast schon zurückgeblieben vor, wenn ich mich so verhalte...

,,Wie soll ich denn dann weiter lernen?", fragt er und sieht mich ganz ernst an. Leise kichernd, da ich nicht glauben kann, dass er das ernst meint, lege ich nun eine Hand an seine Wange und grinse ihn breit an. ,,Wir haben doch den ganzen Tag Zeit, oder nicht?" ,,Mein Babe findet meinen Schwanz also genauso geil, wie ich seinen Arsch?", fragt er schmunzelnd und wackelt mit den Augenbrauen. Bevor ich richtig antworten kann, wandert eine der großen, warmen Hände zwischen meiner Beine und übt etwas Druck auf mein Glied aus. ,,Mhh Jacky~ du weißt, d-dass ich d-den Sex mit dir m-mag.", stotter ich vor mich hin und hoffe, nicht allzu schnell erregt zu werden. Ich hasse es so empfindlich zu sein.

nerdy ass ➹Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt