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,,Viel Glück, man.", ruft Xiu mir hinterher, als er mich mit Minho zusammen verlässt. Die beiden laufen zur Bahnstation, während sie mich hier vor dem Gebäudekomplex stehen lassen. Fast schon panisch streiche ich meine Haare zurück und richte mein T-shirt. Nervös öffne ich die schwere gläserne Tür und nehme den Fahrstuhl, um in den siebten Stock zu gelangen. Apartment 705, das hat Xiu gesagt.Vor Aufregung fange ich an zu Zittern, drücke aber dennoch ziemlich sicher auf die Klingel des Apartments. Mit viel Glück treffe ich in wenigen Sekunden auf Milo. Auf der anderen Seite treffe ich mit viel Glück nicht auf ihn. Ich habe so schreckliche Angst, dass mir schlecht wird und das macht mir noch mehr Angst.
Sekunden vergehen und nichts passiert. Man hört kein einziges Geräusch, wirklich gar nichts. Und dennoch wird die Tür geöffnet. Doch bevor ich meinen gesenkten Blick überhaupt anheben kann, landet die Tür mit einem lauten Knall wieder in ihrem Schloss. ,,Milo?", frage ich hauchend und lege meine Hand behutsam auf die Tür. ,,Milo?", frage ich nochmals und drücke erneut auf die Klingel. Er reagiert nur nicht darauf und das treibt mir tatsächlich Tränen in die Augen. Warum weißt er mich immer noch so sehr ab, ohne mir überhaupt eine Chance zu geben, mit ihm zu reden.
,,Bitte.", flehe ich leise, ,,Hör zu Milo, es tut mir leid, aber bitte hör mir zu- lass mich rein ich will- ich muss dich sehen. Kleiner, Sweetheart, bitte."
Mein Flüstern prallt wahrscheinlich ab und landet nicht mal in Milos Ohren. Er steht mit Sicherheit eh nicht vor seiner Tür und versucht meine Worte zu verstehen... warum auch?,,Milo!", rufe ich also etwas lauter und haue einmal gegen die Tür. ,,Scheiße man verschwinde! Ich brauche keine Geister in meinem Leben!", schreit da plötzlich jemand von der anderen Seite der Tür. ,,Was redest du da? Lass mich rein! Bitte!" ,,Geh!" ,,Milo warum sollte ich ein Geist sein?!", rufe ich verwirrt und schlage wieder gegen die Tür. Ein leises Knacken des Türschlosses ist zu hören, ehe sich die Tür erneut öffnet und Milo schüchtern zu mir sieht. Sofort bleibt mein Herz für eine Sekunde stehe und schlägt doppelt so schnell weiter. Viel zu schnell stürme ich auf den kleineren zu und schließe ihn in meine Arme. ,,Scheiße.", hauche ich und schon rollt eine Träne über meine Wange. ,,J-Jackson?", fragt Milo leise und stämmt sich gegen meine Brust. ,,Milo, warum auch immer du das denkst, ich bin kein Geist! Ich bin hier! Wegen dir!", rede ich auf den Jüngeren ein. Schnell schließe ich die Tür mit meinem Fuß und unrahme das Gesicht meiner Liebe. ,,Ich liebe dich, hörst du? Bitte gib mit eine Chance, um alles wieder gut zu machen." ,,Du kannst doch nicht hier sein...", flüstert Milo dann allerdings völlig zusammenhanglsos und sieht mit seinen glasigen Augen zu nur hoch, ehe er sich von mir drückt, gebe eine Wand prallt und wimmernd an dieser herunter gleitet. ,,Ich will dich doch n-nur vergessen.", haucht er dann leise und sofort werde ich panischer. Hektisch knie ich mich vor ihn und greife nach seinen Händen. ,,D-Du darfst mich nicht vergessen, hörst du?", frage ich leise, ,,Ich bin jetzt hier und ich bleibe hier! - Also wenn du das willst..." Laut schniefend sieht der Junge zu mir und blickt mich kurz starr an. ,,Du hast mir so weh getan.", flüstert er dann und zieht schmollend die Beine an seinen Oberkörper. ,,Ich weiß. Und es tut mir so leid, Sweetheart.", erwider ich und schlucke schwer. ,,Mach es mir nicht so schwer. Ich bereue es zu tiefst und ich weiß, dass du es nicht vergessen kannst. Ich akzeptiere das, aber ich will eine neue Chance.", fordere ich nach kurzem Zögern und ziehe den Jungen langsam auf die Beine. ,,Lass uns etwas Zeit zusammen verbringen. Und dann sehen wir weiter, ja?" Als er zustimmt und sich kurz an mich drückt, beginne ich sofort wie bescheuert zu Lächeln und fühle mich plötzlich wie der glücklichste Mann der Welt.
,,Ich habe dich vermisst.", flüstert er leise gegen meine Brust und krallt sich fester an mich. ,,Ich dich auch.", hauche ich erwidernd, ,,Viel zu sehr."
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nerdy ass ➹
Teen Fiction❀*̥˚❀*̥˚❀*̥˚❀*̥˚ ,,Vielleicht... Vielleicht sollten wir nochmal von vorne anfangen.", haucht er leise gegen meine Wange und zieht mich ein wenig aus der Haustür hinaus. ,,Gib mir eine Chance, dass wieder gut zu machen!", redet er weiter. Aus Panik...