twenty three➹

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Jackson Emrys

Während ich auf Milo warte, betrachte ich mich selbst ununterbrochen in dem großen Wamdspiegel neben seinem Schreibtisch. Vielleicht hätte ich mir den Joint verkneifen sollen... andererseits tat der echt gut und niemand wusste dass ich so rote Augen von dem Zeug bekomme. Matty hat mir einen seiner Joints angeboten. Ich kannte das Zeug nicht, aber es war definitiv um Welten besser als den scheiß mit dem ich mich sonst immer rumschlage. Ich seufze laut auf. Ich will gar nicht wissen, wie viel Geld ich für diesen Mist rausgeschmissen habe. Matty's ist zwar ein wenig teurer, benebelt dafür aber richtig krass.

Meine Gedanken werden unterbrochen, als ich Milo plötzlich im Spiegel erkenne. Sofort schlucke ich schwer, setze ein Grinsen auf und drehe mich zu ihm. ,,Heiß.", kommentiere ich das Gesamtbild und erhebe mich um mir den Jungem genauer anzusehen. ,,Wenn dich nicht schon alle als langweiligen Nerd abgestempelt hätten, würde ich glatt sagen, du könntest dir jemanden krallen. Egal ob Junge oder Mädchen.", murmel ich dann noch. Milo's Wangen werden knallrot, dennoch schüttelt er den Kopf. ,,D-Dafür habe i-ich keine Zeit.", erwidert er leise und zieht sich rasch die Schuhe an. Kurz betrachte ich ihn, setze mich dann aber wieder und drehe mich ein paar mal mit den Schreibtischstuhl um die eigene Achse.

Irgendwie schaffen wir es noch ein wenig Zeit rumzuschlagen, ehe wir uns auf dem Weg zu einem gebuchten Klub machen, wo die Party stattfindet. Milo ist sichtlich nervös und knetet die ganze Zeit seine Hände auf dem Schoß, während wir fahren. Erst als wir halten hört er damit auf uns sieht sich um. ,,Entspann dich, es wird spaßig.", grinse ich und schlage dem Jungen kurz auf die Schulter. Zögerlich nickt er und atmet laut auf, ehe wir zeitgleich aus dem Auto steigen und von Troy und Danny begrüßt werden. Binnen Sekunden entführt Troy Milo an die Bar und gibt ihm den ersten Drink aus. Die beiden sind nämlich auch der Meinung, dass der kleine Streber mit Alkohol viel cooler drauf ist.

,,Und?", fragt Danny, legt währenddessen eine Hand um meinen Körper und zieht mich zu den aufgestellten Sofas. ,,Was und?", frage ich zurück. ,,Wie läuft es mit Milo?", drängt er und drückt mich auf das Polster. ,,Was soll da schon laufen?", gebe ich genervt von mir. Ich verstehe nicht, warum mein bedeutungsloser Crush das Gesprächsthema Nummer eins zu sein scheint. ,,Der Junge ist verklemmt wie sonst was und ich finde ihn nur süß; kein Grund um so ein Drama daraus zu machen.", erkläre ich meine Reaktion, bekomme dafür aber nur ein Augenverdrehen und ein langgezogenes Seufzen. ,,Du solltest ihn mal ein wenig reizen. Tanz mit einem Mädchen oder so. Ich will sehen wie er reagiert.", murmelt mein Gegenüber und wankelt mit seinem Augenbrauen. ,,Er wird angewidert sein und sonst nichts.", erkläre ich, stimme aber dennoch zu. Nicht, weil ich Milo eifersüchtig oder sonst was machen will, sondern einfach nur weil ich Bock auf nh schnelle Nummer hab. Seit gut einem halben Jahr hatte ich jetzt keinen Sex mehr und bin nur noch durch meine Hand gekommen. Auf Dauer wird das echt zu langweilig.

Kaum haben sich die beiden anderen zu uns gesellt und wir haben die ersten Shots unsere Kehlen heruntergeschüttet, stehe ich auf und laufe mit einem Zwinkern in Daniel's Richtung auf dur Tanzfläche. In meinem Hinterkopf mache ich mir aber Gedanken um Milo, der den Alkohol ziemlich gefügig und ohne zu zögern mit uns genommen hat. Irgendwie hätte ich das nicht erwartet... vielleicht versucht er einfach ein bisschen Stress abzubauen, wer weiß.

Von hinten nähere ich mich einem etwas kleineren Mädchen, welche ausgelassen in einem weinroten Samtkleid tanzt, sodass sogar ihre schwarz gelockten Haare hin und her hüpfen. Vorsichtig lege ich meine Hand an ihre Hüfte und schmiege mich langsam an sie, um sie nicht zu erschrecken. Tatsächlich habe ich sofort einen Volltreffer gelandet. Als sie sich umdreht und mich leicht angrinst, würde ich mir gerne selbst auf die Schulter klopfen. Sie ist zwar geschminkt, sieht aber trotzdem noch sehr natürlich aus und lässt sich sofort auf mich ein, als ich anfange mit ihr zum beat zu tanzen.

Keine zehn Minuten landen wir wild knutschend auf den Toiletten. Meine Hände wandern bereits unter ihr Kleid, da haben wir nicht mal eine der Kabinen erreicht. Kaum haben wir das aber, fällt das Mädchen, dessen Namen ich nicht mal weiß, auf die Knie und öffnet meine Hose. Wenige Sekunden dauert es, bis ihre weichen Lippen um mein Glied liegen und sie fest an meiner Spitze saugt. Ich bemühe mich gar nicht, mein leises Stöhnen zurück zu halten und lasse sie einfach machen. Es geht aufgrund meiner innerlichen Notgeilheit sogar relativ schnell mit vollkommen zu erregen. Sofort ziehe ich sie wieder hoch, raffen das Kleid bis zu ihrer Taille hoch und ziehe den dünnen Tanga zur Seite. Schon alleine daran erkenne ich, wie sehr sich sie Bock darauf hat. Zufrieden grinsend beiße ich auf meine Lippen, und nehme das Kondom, was sie zwischen den dünnen Bändchen des Tangas und ihrer Haut geklemmt hat, um es über mein Glied zu stülpen. ,,Dann lass uns Spaß haben.", raune ich ihr ins Ohr und beiße leicht in dieses, worauf ein durchaus süßes Kichern ertönt.

nerdy ass ➹Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt