Lächelnd lief ich durch die Straßen New Orleans und lauschte der Trompeten Musik, die mich umgab.
Die Stadt hatte sich verändert seit ich das letzte mal hier war, alles war bunter und hektischer, überall liefen Menschen durch die Straßen und an jeder Ecke gab es Musiker, die fröhliche Musik spielten.
Es war wirklich sehr schön zu sehen was aus der Stadt geworden ist.
Langsam näherte ich mich meinem Ziel und freute mich, das die Häuser hier dennoch alle ihren altertümlichen Touch nicht verloren hatten, so das ich mich in den Straßen noch genau so gut zurecht fand wie damals.
Als ich schließlich an meinem Ziel ankam bemerkte ich die grimmig schauenden Leute die davor standen und offenbar niemanden hinein lassen sollten.
Das könnte spaßig werden.
Entspannt lief ich also auf das große Tor zu und beachtete die beiden gar nicht bis sich, kurz bevor ich die Schwelle betreten konnte, mir der erste entgegen stellte.
,,Kein Zutritt für Touristen" knurrte er Bedrohlich, doch ich verzog keine Miene.
,,Na dann ist es ja gut das ich keiner bin." Sagte ich scheinheilig lächelnd und wollte mich an ihm vorbei zwängen, als er meinen Arm fest hielt.
,,Hey Lady, hören Sie schlecht, oder muss ich deutlicher werden? Sie dürfen da nicht rein." Zischte er nun wütend und schmunzelnd sah ich auf seine Hand, die meinen Arm fest hielt.
,,Oh das hättest du lieber nicht tun sollen" sagte ich Wimpern klimpernd und als er mich verwirrt ansah packte ich mit meiner anderen Hand seinen Arm und warf ihn über meine Schulter zu Boden.
Sofort rannte der zweite Typ auf mich zu, doch ich fing ihn ab und schmiss ihn durch das Tor, direkt auf den Hof der sich dahinter befand.
Typ 1 hatte sich wieder aufgerichtet und packte mich von hinten, weshalb ich mich kurzerhand an die Wand warf, um ihn somit ein zu quetschen.
Dadurch lockerte sich sein Griff und ich drehte mich zu ihm um, packte seine Kehle und warf ihn direkt auf Typ 2, welcher sich gerade wieder aufgerichtet hatte.
Als ich nun auf den Hof trat wurde ich plötzlich von vielen Vampiren gleichzeitig umringt.
,,Letzte Warnung Leute. Lasst mich in ruhe und jeder darf seinen Kopf auf seinen Schultern behalten." Sagte ich erneut unschuldig lächelnd, doch sie blieben in ihrer Kampf Position.
,,Na schön wie ihr wollt. Dann zeigt mal was ihr könnte" grinste ich nun hinterlistig und stellte mich ebenfalls in Position.
Die ersten die mich angriffen schmiss ich einfach wild durch den Raum oder riss sie auf Grund ihrer schlampigen Beinarbeit zu Boden.
Meine Magie ließ ich absichtlich vorerst im Hintergrund, schließlich sollte ich mich nicht ausschließlich auf meine Magie verlassen und wann konnte ich schon mal wieder meine Kampf techniken bei einer großen Menge austesten?
Zudem beschloss ich meine Drohung nicht wahr zu machen und beließ es bei ein paar Genick Brüchen, damit die Anzahl meiner Angreifer dennoch schrumpfte und ich dem Anführer dieser Gruppe keine Probleme machte.
Als hätte ich es geahnt hörte ich plötzlich ein lautes Pfeifen, das mich kurz ablenkte und dafür sorgte das mich jemand gegen die nächste Beste Wand drückte.
Überrumpelt sah ich meinen Angreifer an und auch wenn ich ihn nicht gleich sah, wusste ich dennoch wer vor mir stand.
,,Das du dich immer mit meinen Leuten Prügeln musst wenn du hier auf tauchst" meckerte er sofort wie immer und zauberte mir somit ein Freches Lächeln auf die Lippe.
,,Was kann denn ich dafür wenn du deinen Leuten nicht bei bringst wie sie sich mir gegenüber zu verhalten haben." Erwiderte ich und nun grinste auch er mich breit an.
,,Es ist schön das du hier bist" sagte er nun ehrlich und zog mich im nächsten Moment in eine feste Umarmung.
,,Ich hab dich vermisst kleiner Krieger" hauchte ich schmunzelnd in sein Ohr und er lachte kurz auf bevor er sich von mir löste.
,,Du weißt ich hasse es wenn du mich so nennst" errinerte er mich und ich zuckte mit den Schultern.
,,Und du weißt ich liebe es nun mal dich so zu nennen. Früher hat es dich nicht gestört" schmollte ich zum Schluss leicht, weshalb er lachend den Kopf schüttelte.
,,Da war ich ja auch noch ein Kind" korrigierte er mich und mit hochgezogener Augenbraue sah ich ihn an.
,,Du kannst noch so viele Jahrhunderte alt werden, für mich wirst du immer mein kleiner süßer Junge von damals bleiben Marcellus" sagte ich liebevoll und legte meine Hand auf seine Wange.
,,Marcel" korrigierte er mich mal wieder grinsend und ich überlegte gespielt.
,,Nein tut mir leid, daran kann ich mich einfach nicht gewöhnen" schüttelte ich entschlossen meinen Kopf und verschränkte meine Arme vor der Brust.
,,Marcel? Was geht hier ab? Wer ist die Braut?" Fragte plötzlich einer seiner Leute hinter ihm genervt, als er sich stöhnend aufrichtete und meine Miene verfinsterte sich.
,,Pass auf was du sagst!" Zischte ich und wollte gerade auf ihn los gehen, als Marcel mich zurück hielt und mit einem Blick zu verstehen gab das er das klären musste.
,,Das hier ist Lis. Sie ist meine älteste und engste Freundin, was bedeutet das ihr euch ihr gegenüber mit dem selben Respekt verhaltet, den ihr mir zu Teil haben lasst.
Niemand von euch wird es wagen sie auch nur schief an zu sehen denn sie ist eine sehr impulsive und mächtige Frau wie ihr bereits zu spüren bekommen habt und jeder der sie respektlos behandelt, dem wird es leid tun." Erklärte er und auf meinen Lippen Bildete sich ein zufriedenes Lächeln.,,Was macht sie so besonders? Wieso ist sie so stark?" Fragte nun ein Mädchen neugierig und musterte mich.
,,Ich bin ein Ur-Vampir süße." Sagte ich bevor Marcel antworten konnte und durch die Menge ging ein erstauntes Raunen.
,,Etwa Rebekha Mikaelson?" Fragte einer aus der Menge und ich verdrehte die Augen.
,,Nein sie gehört nicht zu den Mikaelsons, sie entstammt einer anderen Blutlinie, aber genug für heute mit den Fragen, geht wieder auf eure Positionen und lasst uns allein." Befahl Marcellus streng und sofort verteilten sich seine Anhänger wieder.
,,Also das muss ich dir schon lassen, du hast hier offensichtlich alles unter Kontrolle" lobte ich ihn, als wir in einen Raum gingen, indem wir ungestört reden konnten.
,,Ich hatte die besten Lehrer" schmeichelte er mir und liebevoll sah ich ihn an.
,,Was du mit der Stadt gemacht hast ist großartig und es ist schön zu sehen wie treu und ergeben dir gegenüber deine Leute sind. Ich bin wirklich wahnsinnig Stolz auf dich Marcellus." Lobte ich ihn ehrlich gemeint und in seinem Gesicht erkannte ich eine gerührte Regung.
,,Danke, diese Worte aus deinem Mund zu hören bedeuten mir wirklich viel Mutter!"
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Wie lang wird sie wohl in New Orleans bleiben?
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Welcome Back! (TVD/TO FF)
Fiksi PenggemarLoved you yesterday Love you still Always have Always will •••••••••••••••••••••••••• Elena. Katherine. Der Mond Stein. Die Ur-Familie. Dinge mit denen Damon und Stefan bereits alle Hände voll zu tun haben, als aus heiterem Himmel ein neues Gesicht...