1. Kapitel - Hey..

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"Leute?!", schrie ein kleiner Mochi durch die WG und das am Abend von 22 Uhr und es war ein Sonntag. Eigentlich machten sich hier alle für den Montag fertig, weil die Schule wieder losging. Das Wochenende und die Winterferien waren vorbei und das zweite Halbjahr begann nebenbei auch wieder. Es waren nicht mehr viele Wochen bis die Abschlussprüfungen losgingen, niemand war bereit dafür nach so vielen Jahren die Schule zu verlassen.
Einige werden direkt eine Ausbildung machen, andere werden eine Universität beginnen. Sowie du es tun würdest..

Du wirst an einer Wirtschaftsuniversität in Amerika teilnehmen. Das hieß du würdest Daegu bald verlassen, weil du dafür auf einen anderen Kontinent reisen musstest. Viele Stunden entfernt und einer leichten Zeitverschiebung. Eigentlich wolltest du nicht weg von deinen Freunden, weil du wusstest, dass sie hier ihre Zukunft weiter machen werden.
Deine Eltern waren ohnehin nie da, du glaubst das sie nicht einmal wussten, dass du nach Amerika gehen würdest. An die Yale University um genau zu sein, damit damit du dort Medizin studieren konntest.

Wieso du nicht in Daegu bleiben willst? Oder nicht einfach eine Uni in Seoul ausgesucht hast?
Weil du nicht mehr hier bleiben willst. Nicht mit diesem einen Menschen, der auf deinen Gefühlen herum trampelt als sei es nur ein Stück Papier.
Dieser Jemand, der jeden Abend eine neue Frau mit ins Loft bringt, weil es ihm Spaß machte eine Frau nach der Anderen vor Lust zum schreien zu bringen.

Mittlerweile war jeder von seinem Verhalten genervt. Niemand versteht wieso er das tat.
Er ist nicht gemein oder arrogant, er ist noch immer der gleiche Junge den ihr alle kanntet, aber man spürt, dass er sich imgrunde genommen von euch entfernt.
Von dir entfernt. Insbesondere von dir indem er eben jeden Abend ein neues Mädchen hier her bringt.

Wollte er jemandem beweisen wie toll er doch war?
Brauchte er diese Bestätigung? Du wusstest es nicht.
Und um ehrlich zu sein wolltest du es auch nicht wissen. Eigentlich würdest dich mit niemandem wie ihn abgeben, doch als eine gute Freundin von ihm, wolltest du dennoch in seiner Nähe bleiben. Auch wenn es jede Menge Herzschmerz bedeutet.

Du hast Gefühle für ihn.
Du liebst ihn mehr als alles andere. Und du hasst dieses Gefühl. Weil du denkst, dass Jungkook sich eh nicht für dich interessierte.
Er..liebt nur den Körper anderer Frauen. Nicht das Herz von dir, nur den Körper von anderen. Und das macht dich so unendlich krank. Aber..du solltest jetzt mal lieber schauen gehen was Jimin will. Immerhin quiekt er so als würde er gleich was zerstören.
In der Küche. Und die Küche war ein wahnsinnig gefährliches Territorium! Vor allem wenn da ein älterer Typ rein kommt, der niemand geringeres als Jin war und einem mit dem berüchtigten Todesblick bezichtigte und mit der Bratpfanne auf jemanden losging.

Du stehst von deinem Bett auf, liefst zur Tür nachdem du in deine Hausschuhe geschlüpft bist und öffnest die Tür, ehe du hinaus tratst und die Tür hinter dir schließt. Zur selben Zeit kam Er aus dem Zimmer.
Verwundert schautet ihr euch entgegen. Ihr beide wusstet nicht direkt was ihr sagen solltet, weil niemand damit rechnete, dass ihr zuhause seid. Du hattest heute eigentlich gemeint, dass du mit Geena was essen gehen wolltest um dich von Zuhause abzulenken.

Geena war hier deine Beste Freundin.
Ein einfühlsames und ruhiges Mädchen wie du, aber ein wenig selbstbewusster und emotionaler wie du. Aber trotzdem war sie die Beste Freundin, die du hast jemals treffen können.
Und er..nun ja, was sollte er schon machen als mit irgendwelchen Mädchen herum vögeln?
Tanzen vielleicht, aber dazu sah sein Hals einfach zu mitgenommen aus.

"Hey..", begrüßte er dich. Du wolltest die Begrüßung erwidern, aber eine dir unbekannte und weibliche Stimme drang in dein Ohr. "Oppa? Wieso gehst du denn schon?", wollte das Mädchen wissen. Dein Blick wanderte zu dem Schwarzhaarigen Mädchen, welches dir einen Blick zu warf. Ihr niedliches Lächeln fiel und etwas leicht biestiges trat in ihre Augen.

Jungkooks weicher Blick auf dir erlosch und er schaute zu seiner Begleitung.
Er lächelte sie charmant an und in dir stieg ein Brechreiz auf.
"Kannst du sie bitte heim schicken? Es ist schon spät und wir müssen früh raus", bittest du ihn daraufhin. Das Mädchen wollte schon ihre Einwende erheben "Ich werde n-!", jedoch unterbrach Jungkook sie.

"Okay."

Erschrocken schaute sie zu ihrem Lover hoch.
Du hingegen nicktest etwas, ehe du dich zum gehen wandtest und hinter dir nur noch die diskutierenden Stimmen hörtest, während du den Blick immer weiter senktest und dann in der Küche ankamst. Es stellte sich dir eine Frage auf zwei Situationen:

"Was zum..?"

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Hallo meine Kinder :3

Ich habe hier was neues für euch und ich hoffe, dass euch diese Geschichte zu sagen wird.
Nochmal vorab.

Ich werde Sexszenen schreiben, sie werden aber nicht alle aus Jungkooks und [y/n] Sicht sein, sondern eventuell auch aus anderen Sichten. Ich will diese Geschichte wieder etwas länger gestalten, aber nicht von der Wortanzahl her sondern eher Kapitelmäßig.

Bedenkt bitte, dass die Uploads unregelmäßig erfolgen können, weil ich noch an so vielen anderen Geschichten schreibe!

Daher bitte ich um Verständnis und wünsche euch viel Spaß!

✞☠︎Crush☠︎✞ - J.JK Fanfic.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt