Dein Vater nahm dich mit zu seinem Auto, er wollte dich gern zum Krankenhaus begleiten. Es war gleich in der Nähe, aber du trautest deinen Beinen nicht über den Weg. Du hattest ohnehin schon mit deinen Sorgen zu kämpfen, das Laufen könnte dir noch schwerer fallen. Aufgrunddessen warst du deinem Vater mehr als dankbar, obwohl du dir nicht sicher warst, weshalb er wirklich bei dir aufgetaucht war. Immerhin hatte er sich die vergangenen Jahre nicht wirklich um dich gesorgt, sondern um die Zwillinge und seine neue Frau.
Deswegen verlief die Fahrt in seinem Auto recht schweigend, diese Stille war sehr erdrückend.
Du wusstest nicht wirklich, worüber du mit ihm sprechen solltest.
In dir wuchs nämlich auch die Enttäuschung über deinen Vater heran.
Er hatte dir zwar versucht immer zum Geburtstag zu gratulieren, aber dein Stolz und deine Wut war viel zu groß als das von ihm zu akzeptieren.
Dennoch hast du ihn wirklich vermisst.
"Wir sind da..", meinte er dann, weshalb du verwundert nach draußen sahst. Warst du so sehr in Gedanken versunken? Unruhig schnalltest du dich ab und wolltest schon aussteigen als dann dein Vater deine Hand ergriff und dich innehalten ließ. Fragend sahst du zu ihm.
"Können..wir nachher miteinander reden? Ich denke, dass das mehr wie notwendig ist Y/n."
Lange sahst du ihn an.
Schautest zwischen seinen beiden Augen hin und her, ehe du etwas nicktest.
"Ja..", meintest du "aber nicht Heute. Heute will ich nur für meine Freunde da sein", sagtest du und öffnest dann die Tür, ehe du ausstiegst. Dein Vater sah dir traurig nach und er bereute zutiefst, dass er dich im Stich gelassen hatte. Jedoch hattest du gerade andere Gedanken und du liefst eilig auf den Eingang zu.
Als du das Gebäude betratst, schwabbte dir ein Geruch von Desinfektionsmittel und äußerst steriliem Geruch entgegen. Es war nicht sonderlich frisch, sondern..sehr künstlich und das gefiel dir überhaupt nicht. Du sahst dich im Gang um, ehe du langsam zur Rezeption gingst.
Die Schwester sah dich fragend an.
"Hallo..mein Name ist Y/n..können Sie mir sagen wo Jeon Jungkook liegt?", fragtest du. Die Schwester fragte: "Gehören Sie zur Familie?"Du schütteltest den Kopf.
"Ich bin seine Freundin", sagtest du und die Schwester sah dich lange an. Dann seufzte sie: "Eigentlich ist das vorerst für die Familie zugelassen", sagte die Frau dann, ehe du langsam den Blick senktest und zu Boden schautest "Oh..verstehe"Die Frau sah dein niedergeschlagenes Gesicht, sie seufzte dann erneut: "Aber Sie dürfen zu ihm gehen. Er liegt auf dem Zimmer 502 im zweiten Gebäude", sagte die Blondine daraufhin, ehe du dankbar nicktest: "Danke!", sagtest du und begabst dich auf den Weg und orientiertest dich an den Wegweisern und den Schildern. Anschließend sahst du die automatische Doplletür, die durch den großen Drücker an der Wand zu öffnen war, diesen betätigst du und sie schwang mit einem tiefen Surren auf. Anschließend begabst du dich hindurch und suchtest weiter nach dem Zimmer.
Nach gefühlt sieben Minuten hattest du es auch gefunden.
Dein Herz schlug schneller, ehe du anklopftest. Als du keine Antwort erhielst, öffnest du die Tür und tratst ein. Als du ihn auf dem Bett liegen sahst, nachdem du die Tür hinter dir geschlossen hattest, versetzte es dir einen kleinen Stoß ins Herz. Dieser Anblick gefiel dir überhaupt nicht und es stimmte dich so unglaublich traurig, ehe du langsam zu ihm gingst. Seine Augen waren geschlossen und er war noch am Schlafen. Du ließt dich neben ihm auf den Hocker sinken und schautest zu ihm. Stumm sahst du dich in dem Zimmer um, ehe du die Tasche neben dir fallen ließt. Deine Augen wanderten dann zu ihm zurück.
Durch den Aufprall auf der Straße konntest du einen tiefen blauen Fleck an seinem Unterarm erkennen, der sich hoch zu seinem Ellbogen zog.
Deine Hand umfasste seine und du beugtest dich vor um den Handrücken zu küssen.
"Ich liebe dich..", wispertest du und rutschtest näher heran, ehe du deinen Kopf auf seine Brust bettest und hofftest, dass er bald wieder aufwachen würde....
I'm sorry..
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✞☠︎Crush☠︎✞ - J.JK Fanfic.
FanficDu hast einen Crush auf ihn. Schon seit Ewigkeiten Er hat einen Crush auf dich. Nicht besonders lang, aber er hat einen. Aber keiner von euch beiden weiß von dem jeweils anderen bescheid. Eure Freunde sehen, dass ihr euch am liebsten nur noch umarme...