34. Kapitel: Hört auf!

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Das Essen verlief ruhig und ihr spracht über Dinge, die ihr zuvor noch nicht wusstet, obwohl ihr solange miteinander befreundet seid. Du warst genauso überrascht, wie er. Jedoch war das vollkommen egal, immerhin kamen noch andere dunkle Geheimnisse an das Tageslicht, wie zum Beispiel, dass du riesen große Angst vor Clowns und Puppen hattest, wohingegen Jungkook nichts mehr hasste als die Englischlehrerin in der Schule. 
Es war grundlegend verschiedene Dinge, aber so klein, dass sie wiederum einfach menschlich waren. 
Das Abendessen wurde bezahlt und ihr verließt Hand in Hand dieses Restaurant. 
Dein Kopf lehnte sich gegen Jungkooks Schulter, der mit der Hand über dein Haar strich.

Die Leute sahen euch beiden nach als ihr an ihnen vorbei gingt. 
Sie tuschelten und freuten sich darüber, dass es wirklich noch Menschen gab die miteinander ausgingen und nicht wahllos herum vögelten um sich ihre Liebe zu beweisen. 
Und dir gefiel diese Aufmerksamkeit auch. 
Immerhin konnte jeder sehen, dass Jungkook zu dir gehörte. Und das er auch zu dir stand. 
Ihr bogt um die Ecke und eine Gruppe Jugendliche kamen euch beiden entgegen.

Instinktiv spanntest du dich an.
Die waren dir nicht geheuer, zu Mal du erkennen konntest, dass sie einen gewissen Alkoholindus hatten. Du drücktest dich an Jungkook ran, der den Arm um dich legte. 
Auch ihm war das ganze nicht so geheuer, aber er ging weiter. 
Er würde dich beschützen, wenn es hart auf hart käme. Und genau das ungewollte erfüllte sich. 
"Heeey Schätzchen!", gröllte dich einer von denen an. 
Er schwankte und hob die Flasche zur Begrüßung.

Seine Freunde lachten nur. Aber sie hielten sich zurück. 
"Willscht du nischt mit unsch mit kommen?", lallte er und schaute dich mit einem widerlichen Grinsen an. 
Dir wurde schlecht, du wandtest den Kopf ab. "Nein wird sie nicht. Sie ist bei mir und meine Freundin. Zieh Leine", meinte Jungkook befehlend. Der Typ lachte gehässig auf und schaute Jungkook abwertend an. 

"So'ne Pussy magst du Baby?", er kam näher. Und dann griffen seine Freunde ein. Sie zogen Jungkook von dir fort, so das du wehrlos da standest. "Nein! Lasst sie in Ruhe!!", rief Jungkook. 
Du  schriest dir die Seele aus dem Leib und jemand würde dich definitiv hören. 
Jungkook wurde kräftig ins Gesicht geschlagen, ehe die Typen unter der Panik abhauten und das Weite suchte. 

Sofort gingst du zu deinem Kookie, er hielt sich die Nase die definitiv am bluten war. 
Du legtest die Hände auf seine und zwangst ihn anzusehen. 
Aus deinem Gesicht konnte man keine Emotion herauslesen, aber du hattest gerade riesen große Angst, dass man dir und Jungkook wehtun könnte. 
Er schaute dich besorgt an, sofort legte er seine Hand an deine Wange. "Geht es dir gut?", fragte er. Du nicktest und sahst diese blutende Nase.

"Und was ist mit dir?", fragtest du. 
Gerade wollte er antworten als Jungkook einen Schlag auf den Rücken bekam. Du zucktest zusammen und sahst mit großen Augen zum Angreifer. Der Typ von eben, der fing an mit einem Stock auf Jungkook einzuprügeln.
Doch Jungkook fing an sich zu wehren, er boxte dem Kerl ins Gesicht und das mehrfach. 
"Hört auf!!!", schriest du und legtest dir die Hände auf das Gesicht, während sie sich weiter prügelten. 

Du zogst den Kerl dann von Jungkook fort und er erwischte dich mit seiner Flasche. 
"Ah!", entfuhr es dir spitz und legtest sofort die Hand auf die brennende Wunde. "Du Wichser!", fauchte Jungkook.
Allerdings sprangst Du auf und schlangst die Arme um seine Taille.

"Jungkook Nein!"

"Aber-!"

Du legtest die Hand auf seinen Mund. Langsam drehtest du den Kopf und sahst ernst zu dem Typen. Deine Hand nahmst du von Jungkooks Lippen fort.
Anschließend näherst du dich ihm. Der Typ schaute dich wie 3 Tage Regenwetter an.
Verwirrt.
Und ahnungslos.

Allerdings..hobst du abrupt die Hand und schlugst ihm mitten ins Gesicht. Und von dem Schock fing er an zu taumeln, ehe er über seine Flasche stolperte und zu Boden fiel. Entsetzt sah er dich an, du hingegen sahst ihn ungerührt an.
Du sagst zu Jungkook, der einen Jungshook hatte.

Allerdings bemerkte er dann deinen Blick auf sich. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen, dass du ebenso leicht erwidertest.
Er nahm deine Hand und er zog dich aus der Gasse mit heraus. Wie das Schicksal es so meinte, hielt ein Taxi vor ihnen wo sie sofort hinein stiegen.

"Bitte zur... Road bitte!"

✞☠︎Crush☠︎✞ - J.JK Fanfic.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt