Es dauerte nicht lang bis Yujus Beerdigung an stand. Ihr Tod war nun circa eine Woche her. Dennoch lag dir diese Sache schwer im Magen und auch Jungkook schien es mehr als gedacht zu belasten. Heute war ihre Beerdigung. Die vergangenen Tage seid ihr durchaus in die Schule gegangen und ihr habt auch die suchenden Blicke der anderen Schüler mitbekommen die vermutlich nach Yuju Ausschau hielten. Vor allem Geena, die letztlich zu dir gekommen war.
Sie hatte dich zur Rede gestellt, schließlich lag der Hass zu dir immer noch in deren Magen, was dich eigentlich relativ wenig juckte. Allerdings ging es dir gewaltig gegen den Strich, dass jetzt jeder sich das Maul über die Verstorbene zerriss. Und du bist ausgeflippt.
Nur mit Mühe konnte dich Jungkook zurückhalten nicht auf Geena loszugehen.
Diese war über dein aggressives Verhalten mehr wie überrascht, bis dann der Lehrer in einer Unterrichtsstunde über den Tod von Yuju bekannt gab.
Dir waren die Tränen in die Augen gestiegen und du erlittst einen Heulkrampf.
Und du hasstest es unglaublich sehr, dass du doch so empfindlich auf dieses Thema reagiertest. Es nervte dich, dass Yuju dir doch so wichtig war.
Immerhin würde man dich auch ab jetzt als Heuchlerin darstellen, weil du stets mit ihr im Machtkampf standest. Was niemand wusste? Dass du Yuju nicht hasstest.
Du hattest nie verstanden, weshalb Yuju solch einen Hass gegen dich empfand. Jetzt wo alles aufgeklärt wurde, war der Hass gegenüber ihr mehr oder weniger nicht mehr vorhanden. Als wäre er nie da gewesen. Aber wer hörte dir schon noch zu?
Richtig.
Niemand.
Hauptsache dein Gegenüber hatte recht. Jimin und Taehyung kamen ganz aufgebracht zu euch beiden und fragten euch darüber aus, zu Mal Jimin nicht verstand wieso sie so schnell verstorben war. Es waren nicht mal 12 Stunden vergangen gewesen und der Anruf kam herein geschneit. Diese Fragen hatten dich stutzig gemacht. Schließlich hatte Mr. Choi von ca 2 Monaten geredet und nicht von zwei Stunden.
Also bist du mit Jimin ins Krankenhaus gegangen um die Ursache zu erfragen und ob es wirklich ihre Krankheit war.Dort wurde es leider Gottes bestätigt.
Der Krebs war schwerer als man erwartete und dennoch hätte er ihr noch mehr Schmerzen bereiten können als, dass es Yuju endlich erlöste. Deswegen ergriff Yuju die Zügel und brachte es selbst zu Ende. Sie war wenn auch wahnsinnig schwach mit dem Wasserglas auf ihrem Nachttisch ins Badezimmer gegangen. Draußen hörte man es nur noch schärbeln und als die Schwester dem Geräusch nach ging..lag Yuju mit aufgeschnittenen Handgelenken am Boden und wollte sich gerade noch die Halsschlagader aufschneiden. So würde es noch schneller gehen, sie wollte nicht länger leben mit den Schmerzen. Sie waren so barbarisch hart und zerrissen ihr jeglichen klaren Gedankengang.
Als man euch beiden das erzählte, hattest du ein ganz bleiches Gesicht bekommen.
Dir war schlecht geworden und du bist aus dem Büro gerannt um dich auf der Toilette zu übergeben.
Nun wart ihr alle in der Kapelle. Die halbe Klasse war eingeladen wurden und nicht alle waren aus dem Grund hier, weil sie um das Mädchen trauerten, dass mal ihre Kameradin war oder ihre angebliche Freundin. Nein..manche saßen hier tatsächlich mit einem Grinsen auf dem Gesicht.
Auch ihr Vater war da. Er war kreidebleich und schien mehr zu leiden wie alle anderen. Und überraschender Weise war auch Yujus Mutter aufgetaucht. Ganz in Schwarz, aber dennoch perfekt gestylt. Du fragtest dich..wieso musste man in einem Moonwalk hier herein schneien um seine Tochter zu beerdigen?
Immerhin..hatte sie dieses Mädchen ganze 9 Monate in ihrem Körper getragen. Wie konnte man so grausam sein? Wie konnten auch deine Eltern so grausam sein?
Eine Hand ergriff deine. Langsam wandest du den Kopf und sahst deinen Freund an. Dieser lächelte nur leicht, welches du erwidertest. Anschließend lehntest du dich langsam gegen seine Schulter und schlosst die Augen."Ich werde sprechen..", sagtest du dann leise.
Jungkook hob dein Kinn an.
"Wenn du das möchtest..", murmelte er dann und sah dir in die Augen. Den Blick erwidertest du und nicktest. Anschließend setzte sich jemand auf deine andere Seite. Jungkooks Miene veränderte sich und du sahst nach, was das Problem war. Als du diese Person erblicktest, die du erst abgewiesen hattest, konntest du Jungkooks Mienenspiel durchaus nachvollziehen. Dein Vater war hier. "Was machst du hier?"; fragtest du ihn mit kühler Stimme, deine Augen strahlten ihn kühl an. Sie sollten ihm klar machen, dass er nicht erwünscht war.
"Beruhige dich..bitte..das hier ist ein intimer Moment. Und ich kenne Mr. Choi", sagte er und du sahst ihn verwundert an.
"Er ist mein Bruder Y/n", sagte er.
Deine Miene entglitt dir regelrecht. Und auch Jungkook schien dem nicht glauben zu wollen, aber dein Vater sah nicht danach aus als sei er zum Scherzen hier. WIe konnte das möglich sein?
"Du lügst..", sagtest du leise und schüttelst dazu noch den Kopf.
Aber dein Vater seufzte: "Ich wünschte, dass wäre eine Lüge..aber das ist keine Lüge."
Benommen sahst du dann nach vorn. Deine Augen waren geweitet. Also war Yuju deine..Cousine. Als die Trauermusik dann einsetzte, verschwamm deine Sicht wirklich sehr schnell und dir tropften Tränen auf deine Oberschenkel. Du legtest deine Hand auf dein Gesicht als du leise anfingst zu weinen. Sofort legte Jungkook die Arme um dich und drückte deinen Kopf gegen seine Brust. Du warst fassungslos..Wieso Yuju?!
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Well.
Ich habe beschlossen, die Story noch viel weiter zu schreiben. Allerdings so, dass es wie ein Zweiteiler aussieht. Sprich..es wird einen großen Zeitsprung gegeben. Der wird mit der Abreise von Y/n in die Staaten beginnen. Das wird der zweite Teil von Crush werden. Ich werde nicht erst noch ein weiteres Buch aufmachen.
Was denkt ihr?
Mehr Kapitel in diesem Buch?
Oder nicht?
Bedenkt, dass das eine Zerreißprobe werden wird.
Der zweite Teil wird vielleicht noch grausamer als es schon ist.Ich werde den zweiten Teil auch mit einem neuen Cover signalisieren.
Cool oder?
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✞☠︎Crush☠︎✞ - J.JK Fanfic.
FanfictionDu hast einen Crush auf ihn. Schon seit Ewigkeiten Er hat einen Crush auf dich. Nicht besonders lang, aber er hat einen. Aber keiner von euch beiden weiß von dem jeweils anderen bescheid. Eure Freunde sehen, dass ihr euch am liebsten nur noch umarme...