7. Kapitel

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Sicht Paula Martinson:

Ich nahm das Buch in die Hand und steckte es mit samt den Bildern ein. Dann ging ich in das nächste Zimmer. Dort war alles abgedeckt und schwarz-weiße Bilder von dem kleinen Mädchen hingen an der Wand. Das Möbel war abgedeckt, es lagen viele Taschentücher rum und der Raum kalt und dunkel. Ich nahm auch von dort ein Bild mit und verließ das Kinderzimmer, welches einen Schauer bei mir hinterließ. Es war schon ewig nicht mehr benutzt worden... Dann mief ich wieder ins Wohnzimmer zu den anderen und bahm auf dem Weg das Foto von der Wand mit, was mir vkrhin so ins Auge gestochen war.
H:"Habt ihr was?"
Alle schüttelten den Kopf, außer mir.
P:"Wir sind am falschen Ort..."
Meinte ich plötzlich. Mein Gehirn hatte 1 und 1 zusammen gezählt. Sie schauten verdutzt.
Ma:"Aber das ist doch ihr Haus?"
Ich nickte.
P:"Aber sie wird nicht hier gewesen sein... Ihre Eltern sind tot und ihre Schwester kann unmöglich in den letzten Wochen hier irgendwo gewesen sein. Das Kinderzimmer, ist dunkel und verstaubt... Das Kleinkind, ihre Schwester, muss tot sein... Ich hab ein Buch in dem Zimmer der vermissten gefunden, indem sie über Krebs schreibt und über eine Pia und ihren Tod. Dann sind da die Bilder drinnen, die hier überall hängen. Die Schwester von Marie Laine ist an Krebs gestorben..."
Meinte ich bedrückt und traurig.
Pr:"Okay, ich frag ob jemand, uns das bestätigen kann."
Ich nickte.
Ma:"Wo kann das Mädchen den dann nich sein?"
H:"Auf dem Friedhof..."
Es wurde dunkel und wir alle gingen nach Hause und schliefen bis zum nächsten Morgen, wobei mein Schlaf sehr unruhig war. Schon früh verließ ich wieder das Haus und traf mich mit Marion, Paul und Hannah an der Wache und tranken ein Kaffee, während wir alles besprachen.
Wir standen alle auf und liefen auf den Friedhof, während Paul telefonierte.
Pr:"Also, Paula du lagst richtig. Sie Schwester der Vermissten ist an Krebs gestorben und liegt hier auf dem Friedhof. Gleich bei den Kindergräbern das Letzte."
Wir liefan da hin und sahen es. Es ließ mir ein Schauer über den Rücken jagen. Es war traurig und die Stimmung war bedrückt. Hier lag ein so junges Kind begraben. Nach einigen Minjten hatten wir die Fassung wieder gefunden und suchten nach Hinweisen, ob sie da gewesen war oder noch hier irgendwo war. Die anderen liefen den Friedhof ab, doch ich blieb hier. Etwas weiter auf der Wiese hinter dem Grab lag ein Bild. Ich ging dahin und betrachtete es. Es war Pia abgebildet, doch in dem Glas war ein Sprung. Jemand hatte es fallen lassen. Dann sah ich ein Abdruck. Es war, als hätte ein Mensch hier geschlafen und daneben war ein großer Schuhabdruck, der auf keinen Fall von Marie sein kann... Mich schüttelte es bei dem Gedanken, was mit dem Mädchen geschehen sein könnte. Ich holte mein Funkgerät raus, als ich noch eine Spur fand. Es war ein Taschentuch.
P:"Paula an alle... Sie war wahrscheinlich hier, ist es aber nicht mehr..."
Nach einiger Zeit kamen die anderen, die sie ebenfalls nicht gefunden hatten. Ich zeigte ihnen was ich entdeckt hatte und teilte meine Vermutungen und diese waren nicht gerade positiv. Wir bestellten ein Spürhund nach, doch auch dieser konnte sie nicht finden. Am Ende des anstrengenden Tages gaben wir noch die Vermisstenanzeige an die Öffentlichkeit und baten um Hilfe.
Ich machte mir ernsthafte Sorgen um die Kleine...

Sicht Marie:

Von diesem Tag an, verlief jeder Tag so. Es kam jeden Tag neuer 'Besuch' und dieser vergewaltigte mich dann mal länger, mal härter, mal exotisch, mal gewaltsam und mal mit und mal ohne Handyaufnahme. Es wurde zu meinem Alltag. Es gab kein Ausweg. Wenn ich mich wehren würde, bekäme ich schläge und ich habe gewaltig große Angst vor meinem Herrn. Ich putzte, renovierte, ertrug Prügel, kochte und kümmerte mich um alles im Haus meines Alkohol konsumierenden Herrens. Er rauchte auch Gras, das hatte ich inzwischen herausgefunden und diese Erkenntnis machte es nicht gerade besser. Inzwischen war 1 Monat seit dem Autounfall vergangen und ich hatte mich an mein Leben hier gewöhnt. Es war ekelhaft und dreckig. Mein Zimmer war gerade mal so groß, dass ein kleines Bett rein passte. Ich weinte jeden Tag, vor Angst und Schmerzen. Aber wahrscheinlich hatte ich auch nichts anderes verdient.
U:"Komm sofort her, du Fotze!"
Ich stand schwerfällig und schmerzgeplagt auf und lief gebückt zu ihm, wo ich mich tiefst verbeugen musste. Gleich bekam ich ein Gürtelschlag auf mein Hintern und es fikgten zich weitere. Dann tritte und zu letzt warf er mir eine leere Glasflasche hinterher. Nun lag ih winmernd vor ihm auf dem Boden. Ich hatte schnell aufgehört mich zu wehren, da ws sann nur noch schlimemr wurde.
U:"Fick dich! Und verschwinde aus meinem Sichtfeld und zwar dalli, sonst setzt es einen!"
Ich robbte mich über den Boden in mein Zimmer und kauerte mich eeinend ins Eck. Mir tat jeder Teil meines Körpers weh und ich wusste, er würde nie erbarmen haben. Warum er und sein Freund, der Arzt, das alles taten, wusste ich nicht. Irgendwann schlief ich ein und wurde von meinem Herren eweckt. Er hatte mir Fesseln und Eisenketten angelegt, die er mir niemals auszog. Ich war wie sein Hund. Ich gehorchte.
Schmerzvoll verging noch ein weiterer Monat ohne viel Essen, ein Monat, indem ich öfters dem Tod nahe stand, als ich es jemals erträumt hätte... Heite weckte er mich mit Peitschenhieben. Er machte das nun zum 100. Mal. Er wurde dadurch geiler und ich litt mehr unter seinem Sex, da er ungezügelte war und aggressiver, wenn er die Peitsche hatte. So war es auch heute, nur das heute wieder der Arzt an dem Akt teilnahm. Er fing wieder mkt harmlos scheinenden Untersuchungen an und ging dann zum harten über. Als ich diesen Teil endlich überstanden hatte und in meinem Zimmer vollkommen ferig vor Schmerzen lag, rief er mich hoch, doh ich konnte nicht mehr. Ich war zu schwach. Und wie sollte es sonst kommen? Er wurde stink sauer, tobte, rannte in mein Zimmer, schrie und prügelte mich fast bewusstlos. Blut lief an mir hinunter, als er endlich nach 1h von meinem Leib abließ. Dann verließ er lachend das Haus. Ich war alleine. Ich konnte nicht mehr. Nächstes Mal würde ich sterben. Und da wagte ich etwas, was mein Leben veränderte...

Eine Seele aus GlasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt