9. Kapitel

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Sicht Marie:

Mein traumloser Schanf endete, als ich Schläge auf meinen Wangen spürte, und Stimmen hörte. Dann rubbelte mir jemand schmerzhaft übers Brustbein und ich musste aufstöhnen. Doch dann kamen mir die Gedanken wieder... Ich war abgehauen, geflohen... Hatte er mich wieder gefunden? Hatte er mih schon wieder eingeschläfert/sediert? Hatte er oder tut er mich gerade erneute verge.... aber esfühlte sich anders an... Waren es Fremde, die mich schlugen? Er schlug viel gewaltvoller... Ich roööte mich aus Automatismus zusammen und wimmerte. Das schlagen hörte auf und eine fremde Stimme, die ich einer Frau zu ordnen konnte, fing an zu reden.
P:"Kleine? Hörst du mich?"
Mir liefen vor Angst Tränen durchs Gesicht, aber ich traute mich nicht sie zu öffnen.
P:"Süße mach mal die Augen auf..."
Ich wimmerte.
P:"Hey, alles ist gut... Wir tun dir nichts..."
Sollte ich der fremden Person vertrauen? Nein, man kann keinem vertrauen. Aber ich bin trotzdem neugierig...
P:"Mach mal bite die Augen auf Maus..."
Ich entschied mich dazu die Augen trotz meiner Angst zu öffnen. Es war inzwischen dunkel, war ih eingeschalfen? Ich bin gar nicht bei ihm im Haus... Ich liege auf dem Boden bei Mülltonnen... Da wo ich mich versteckt hatte! Hatte er mich also nicht gefunden? Oder hatte er einfach den Ort des Verbrechens geändert...?
P:"Da bist du ja endlich..."
Ich zuckte zusammen. Erst jetzt nahm ich die junge Frau, die vor mir saß wahr. Sie war hübsch... Aber moment! War sie so wie die anderen? Bestimmt! Aber sie scheint nett zu sein... Nein, Marie keiner ist nett! Aber...
P:"Ich bin Paula und wie heißt du?"
Die Frau unterbrach mein stummes Selbstgespräch. Doch ich antwortete nicht. Ich mein was sollte ich sagen? Und vor allem warum? Sie wartete noch eine Weil, merkte aber, dass sie erstmal keine Antwort bekommen würde und beließ es dabei. Ich hatte Angst vor ihr, auch wenn sie alleine war. Es war jemand frendes. Ich fing an zu zittern und atmete immer schneller. Da trat noch ein Mann dazu und das brachte das Fass zum Überlaufen. Ich wimmerte, schrie, weinte und zitterte extremst, während ich immer schlechter Luft bekam.
P:"Franco gib mir mal die Hyperventilaltionsmaske und zieh ein leichtes Beruhigungsmittel auf."
Der Mann gab der Frau das Zeug und die Frau wollte mir etwas über das Gesicht ziehen. Genau sie wollte. Ich nicht. Meine Angst wuree größer und ich rollte mich zusammne und hielt mein Gesicht verdeckt, sodass sie nach einiger Zeit das erstmal aufgab. Doch dann kam der Höhepunkt, sie nahm eine Spritze und da lösten sich all meine Errinerungen. Ich schrie und weinte. Die ganze Situation verbesserte sich dadurch nicht wirklich für mich und ich bekam immer schlechter Luft. So lag ich schließlich hechelbd und nach Luft schnappend auf dem kalten Boden. Die Frau, ich glaube Paula hieß sie, schien es auch zu bemerken und gab das Zeug dem Mann.

Sicht Paula Martinson:

Alles was wir bisher versucht hatten, schien kontraproduktiv. Also entschloss ich, dass wir es erstmal ohne jegliche Hilfsmittel und Medikamente versuchen. Ich gab Franco das Zeug und bat ihn zurück zu gehen und ihr und mir Zeit zu geben, um mich an sie rantasten zu können. Er nickte verständnisvoll und ging zu den anderen.
P:"Hey Maus, also fangen wir nichmal von vorne an? Ich bin Paula und du?"
Sie schien Angst zu haben und nicht sprechen zu wollen.
P:"Bitte Kleine, ich will dir helfen. Aber du musst mich dir helfen lassen."
Nach kurzem Schweigen und gutem Zureden meiner seits, ließ sie sich immer mehr auf mich ein. Also mehr ist relativ. Ich hatte es geschafft die zum ruhigeren Atmen zu bringen. Was musste diesem kleinem Mädchen nur passiert sein, dass es ihr jetzt so schlecht ging...

Sicht Marie:

Mein Atem beruhigte sich. Ich weiß nicht wie, aber die fremde Frau, von der ich rein gar nichts außer dem Namen wusste, beruhigte mich. Es war komisch und ich ließ mich warum auch immer ein Stück weit auf sie ein, was nicht heißt, dass ich keine Angst mehr habe oder ihr Vertraue.
P:"Lass mich dir helfen Maus. Ich tu dir nichts versprochen."
Ich nickte schwach. Ich war von meiner Flucht noch k.o., und die Müdigkeit überkam mich jetzt langsam wieder. Dies schien auch Paula bemerkt zu haben.
P:"Okay, das ist doch schon mal was. Also wir machen ganz langsam, ich verspreche es dir, okay?"
Wieder kam ein unsicheres und kaum sehbares Nicken von mir.
P:"Hör mir zu Maus. Hier draußen ist es kalt. Du frierst doch bestimmt... Also ich helf dir gleich mit meinem Kollegen aufzustehen und dann gehen wir zum Rtw okay? Dort ist es schön warm und etwas heller und gemütlicher."
Moment! Was heußt Kollege?! Und vor allem waas heißt Rtw?! Ist sie etwa eine Ärztin?!!! Shit! Sie wird mich töten! Wie er es geplant hatte. Sie wird vorgeben mich zu untersuchen, aber dann wird sie mich in Echt missbrauchen und misshandeln, quälen und zum Schluss umbringen wollen! Meine Panik stieg und stieg. Meine Atmung wurde wieder schneller... Das bemerkte auch die fremde Frau, die vermutlich eine Ärztin war...

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Hi,
Wie findet ihr meine Geschichte? Habt ihr Verbesserungsvorschläge, Wünsche oder Kritik? Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen! Außerdem, danke für die vielen lieben Kommis, sie ermuntern mich immer sehr!☺️
LG Danceismylive
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