Sicht Lisa:
198.199.200.201.202.203.204.205....
Ich schaute hoch, es wird kritisch... Wir sind kurz vorm Auto.
220.201.202.203.
Geschaft! Och atmete erleichtert aus. Ich hatte mit meiner Rechnung richtig gelegen. 203 Schritte. Noch einmal testen 203:2... Okay ungerade. Puh, das wäre fast schief gegangen, aber geschafft.Sicht Paula Martinson:
Marie lief den ganzen Rückweg lang komisch. Sie schazte hoch konzentriert auf den Boden. Einmal war sie abrupt stehen geblieben. Ich und Miriam hatten uns total von der Reaktion erschrocken. Sie war total abwesend und lief immer har genau mit gleich großen Schritten und redete nicht. Sie schaute konzentriert auf den Boden. Miriam und ich hatten uns über ihr Verhalten beraten. Jetzt waren wir am Parkplatz und Marie atmete erleichtert vor dem Auto aus. Was hatte sie denn nur? Alle setzten sich wieder in die Autos und wir fuhren los. Marie gähnte und war total müde. Ich machte mir sorgen. Wir fuhren wieder im Auto und wie sie reagieren würde... Hoffentlich nicht wie vorhin! Marie schien extrem fertig und erschöpft. Sie lehnte am Fenster und nach 2 Minuten schlief sie schon. Ich war schrecklich erleichtert , da sie so nicht auf die Autofahrt reagieren kann.
Ph:"Schläft sie?"
P:"Ja, war wohl doch etwas zu viel für den 2 Tag nach dem Krankenhausaufenthalt..."
Meinte ich besorgt.
J:"Ach Paula, sie muss doch auch mal raus. Sie kann doch nicht die ganze Zeit im Haus sitzen. Das war eine gute Idee und ihr geht es auch sicherlich gut! Sie ist nur müde."
Meinte Julia. Sie wird schon recht haben...
Ph:"Wo wart ihr solange und was war los?"
Ich erzählte ihnen geschehenes und auch sie waren nun besorgt.
Ph:"Du solltest bald mit ihr reden, Schatz..."
P:"Ich weiß, aber sie ist so zerbrechlich..."
J:"Paula, sie wird dir nicht böse sein, wenn du sie darauf ansprichst."
P:"Ja... Ich warte, aber auf den richtigen Zeitpunkt..."
Ph:"Paula den wird es nie geben!"
P:"Ja, aber sie ist erst 2 Tage bei uns, das kann ich sie noch nicht zur Rede stellen. Sie kennt uns und das alles nich nicht... Sie wird mir nichts sagen."
Ph:"Ja, aber das wird sie doh auch nach 1 Woche nicht."
J:"Phil, da muss ich Pauli recht geben. Marie kennt uns noch nicht, also warum sollte sie, aus ihrer Sicht raus, uns was erzählen?"
Ph:"Stimmt, habt recht... Ich mach mir nur Sorgeb,weil so geht das auch net weiter."
Da hielt das Auto auh und wir waren da. Wir stiegen aus. Danach ich öffnete Maries Tür und weckte sie.
P:"Mäuschen? Wir sind zu Hause."
Verschlafen öffnete sie ihre Augen. Sie sah so süß aus!
P:"Komm Schlafmütze!"
Lachte ich. Müde stieg sie aus und streckte sich.
J:"Gut geschlafen?"
Sie nickte müde.
M:"Ich hab so gut get..."
Schnell hielt sie sich die Hand auf den Mund und schaute erschrocken.
P:"Maus alles gut?"Sicht Marie:
Shit! Ich hatte geredet. Ich wollte doh nicht mehr reden. Keinem Vertrauen! Denn wer nichts preisgibt und nicht vertraut, der kann nicht verletzt und enttäuscht werden. So einfach ist das.
Ich nickte auf Paulas Frage nur wenig überzeugend. Sie betrachtete mich nochmal skeptisch von oben bis unten. Beließ es aber dabei. Zum Glück! Dann gingen wir rein, der Rest war schon im Haus. Drinnen verzog ich mich schnell aufs Zimmer und holte Papier und Stifte raus, um eine Liste anzulegen. Ich brauchte etwas für den Halt und das war halt die Liste. Ich schrieb unterschiedlichste. Der Hacken an der Sache ist, dass ih eher ein pessimistischer Mensch bin, daher überwiegt kontra immer, weil ich mir da auch mehr Mühe gebe. Als ich genug Listen eschrieben hatte, um den Stress und Zwang abzuarbeiten. Fing ich an alle Fineliner, die ich hatte zu zählen, da noch ein Rest des Drucks und Zwangs übriggeblieben war. Ich kam auf 30 dünne und 28 dicke. Dann war dieser Druck endlich weg und ich konnte mich in Ruhe umziehen. Anschleißend legte ich mich aufs Bett. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie erleichert und entspannt ich nun war. Das versteht man nur, wenn man das auch macht oder gemacht hat. Es ist.... Unbeschreiblich. Plötzlich klopfte es ich richtete mich auf und die Tür öffnete sich.
P:"Hi, ich wollt nur schauen, was du machst."
Ich nickte. Sie kam zu mir undsetzte sich aufs Bett.
P:"Marie..."
Ich schaute sie fragend an.
P:"Ach egal."
Das war jetzt komisch.
P:"Wollen wir was backen?"
Ich schaute verwundert. Warum backen? Mit mir?! Nach langem überlegen und dem Vermissen und Verlangen eine neue Liste zuschreiben, nickte ich zögerlich. Ich hatte vorher in meinem Kopf eine pro und kontra Diskusion zu führen.
Sie lächelte sanft.
P:"Ich bin dann schonmal in der Küche, Süße."
Dann verließ sie mein Zimmer. Und ich stand auch auf und band mir einen Zotteldutt und folgte ihr nach einem skeptischen Blick zu mir selber im Spiegel.
P:"Also, was isst du gerne?"
Ich zuckte mit den Schultern. Paula schaute weiterhin fordernd.
M:"Kuchen?"
Meinte ich unsicher.
P:"Ich auch. Was für einen denn?"
Ich zuckte mit den Schultern.
P:"Magst du es denn mehr fruchtig oder süß?"
Ich wiederholte meine Geste.
P:"Hier kannst du dir mal was raussuchen."
Sie legte mir ein Backrezeptebuch auf den Tisch. Ich schaute verwundert. Als ob ich das entscheidenden durfte...
Ich blätterte und blieb bei einer Seite hängen. Es war ein Schoko-Erdbeer-Kuchen. Köstlich! Ich liebe Schokolade und Erdbeeren! Und das in einem Kuchen! Aber das ist doch viel zu aufwendig und verbraucht zu viele Zutaten und um so mehr Zutaten verbraucht werden, desto mehr muss man kaufen und um so mehr man kauft, desto teurer wird es und...
P:"Gute Auswahl!"
Meinte Paula ohne auf eine Aussage zu warten. Ich schaute sie überrascht an.
P:"Ich mag Erdbeeren und Schokolade."
Ich lächelte kurz leicht und Paula auch. Dann machten wir uns ans Backen. Nach 1h stand er endlich im Ofen. Es hatte so viel Spaß gemacht und ich musste nicht mal reden. Geschafft aber zufrieden ließen Paula und ich uns auf die Küchenstühle fallen.
P:"So, aufräumen können aber die anderen!"
Es war echt ein Chaos entstanden. Es ist aber nicht fair, es andere machen zu lassen...
P:"Die machen das gerne! Keine Sorge Marie..."
Wie macht sie das nur immer?! Dann legten wir die Schürzen ab und gingen ins Wohnzimmer.
P:"So wir haben gebacken und das Abendessen gemacht und ihr dürft aufräumen!"
Lachend ließ sie sich aufs Sofa fallen und die anderen gingen aufräumen. Anscheinend war das bei denen immer so eine Arbeitsteilung...
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Eine Seele aus Glas
FanficEs geht um ein 14 jähriges Mädchen, die auf die Ärzte, Krankenschwestern und Sanitäter von Klinik am Südring und Auf Streife die Spezialisten trifft, durch die sich ihr leben komplett wenden sollte...