13. Kapitel

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Sicht Marie:

(L=Linda Bär, B=Birgit Hansen, Mi=Miriam Dietz)
L:"Hey, Marie darf ich kurz dein Arm haben? Ich würd gern dein Blutdruck messen."
Meinte plötzlich eine fremde Stimme zu mir. Logisch konnte sie mein Arm nicht einfach nehmen, da ich ihn festhielt. Keine Ahnung warum, aber das mach ih immer, wenn mir eine Situation Angst macht. Ich errinerte mich noch, als wir mit Pia hieher sind. Dr Kinderarzt hatte uns weitergeleiten. Hier wurden 1000de Untersuchungen gemacht. Sie hat es über sich ergehen lassen und gekämpft. Logisch hatte sie die Diagnose und so.kt auch den Ernst der Lage nicht verstanden, aber es wollte auch keiner ihr zeigen. Ein leichtes Schütteln brachte mich in die Realität zurück. Ich sah Dr. Martinsons besorgten Bkick auf mur ruhen und die Krankenschwester an meinem Arm arbeiten, den ich schnell wegzog und unter mein Körper schob.
Mi:"Hi, ich bin Miriam Dietz. Hast du irgendwo schmerzen?"
Sprach mich nun, die mir noch sehr fremde Ärztin an. Ich antworte, wer hätte es gedacht, nicht. Fr. Martinson schaute mich liebevoll fordenrd an. Doch ich reagierte nicht. Die fremde Frau und die Kranken kamne mir immer näher und es wurde mir langsam eng. Ich atmete immer schneller uns schneller und schneller.
P:"Miri, das Mädchen hat Angst vor Ärzten, Krankenhäusern und Enge. Ihr müsst ein Stück zurück gehen, das geht sonst nicht gut aus."
Warf die Notärztin ein, was mich erleichterte, da nun alle auf Abstand gingen. Die braun haarige Ärztin nahm dann die blonde Ärztin bei seite.

Sicht Paula Martinson:

Ich nahm Miriam nach der etwas kritischen Situation zur Seite.
Mi:"Paula, sie lässt uns doch niemals ein Fast-Sono von ihrem Bauch machen. Das arme Kind ist viel zu verängstigt. Wir müssen sie, auch wenn ich das nicht gerne tuhe, ruhig stellen..."
P:"Nein, Miri, bitte lass es erst mich versuchen. Das Mädchen hat so unglaubliche Angst, wir würden ihr Vertrauen für immer verlieren, wenn wir sie jetzt ruhig Stellen. Sie hat panische Angst davor."
Mi:"Okay, du kannst es versuchen, aber wenn es nicht klappt, müssen wir sie sedieren, sie ist schließlich noch minderjährig."
P:"Danke."
Wir gingen wieder näher zu den anderen und ich stellte mich nah an Maries Kopf.

Sicht Marie:

P:"Darf ich mir dein Bauch nochmal genau angucken?"
Ich antwortete nicht, alos wollte sie gerade mein Tshirt hochziehen, als ich meine Hände drauflegte. Die anderen im Raum blieben auf Abstand,w as mir auch gefiel. So konnte mir niemand etwas tun, ohne dass ich es bemerke. Plötzlich durchfuhr mich ein stechender Schmerz aus der Magengegend und ich jrümmte mich wohl oder übel vor Schmerzen. Es kamen immer mehr Tränen und ich konnte mir ein Aufstöhnen nicht mehr verkneifen.
P:"Scheiße! Marie? Marie?"
Sie klopfte mir sanft gegen die Wangen und ich schaute sie kurz an. Ich konnte nicht mehr. Die Schmerzen waren plötzlich soo stark. Ich konnte sie nicht mehr aushalten.
M:"Fr. Dr. Martinson...bitte helfek Sie mir..."
Flehte ich kaum hörbar mit weinerlicher Stimme, wo bei die Wörter imemr wieder durch ein schmerzbezogenes Stöhnen getrennt wurden. Die Ärztin schaute mich erstaunt an. Auch ich war erschrocken darüber, dass ih etwas gesprochen hatte, aber die Schmerzen waren unaushaltbar und es gab keine andere Wahl. Ich musste sie mir helfen lassen.
P:"Alles wird gut Marie... Ich bin da. Also ich werde jetzt schnell ein Ultraschall von deinem Bauch machen und dann schauen wir weiter..."
Ich ließ sie es ungerne machen, aber ich hatte zu große Schmerzen, um mich zu wehren.
P:"Kann mir jemand Schmehmittel aufziehen und Zugang legen?"
Meinte sie plötzlich an die anderen gerichtet, während sie mit so einem komischen Ding über mein Bauch fuhr und schwarz-weiß irgendetwas darstellte. Wahrscheinlich war das der Ultraschall von meinem Bauch.
P:"Scheiße Miri! Wir haben eine starke Innereblutung, die durch eine Milzrultur verursacht wurde. Ruft jemand im OP an, sofort räumen und schnell Zugang, Schmerzmittel, Beruhigungsmittel und frühzeitiges Einleiten der Narkose. Das wird sonst zu kritisch..."
M:"Hilfe..."
Stöhnte ich Schmerz geplagt. Mir war so schlecht. Paula schaute mich besorgt an un begriff sofort. Sie hielt mir eine Nierenschale unter den Mund und ich erbrach mich. Es kam Blut aus meinem Mund und ich bekam immer mehr Panik. War sein letzter Schlag in mein Bauch wirklich so schlimm gewesen, dass meine Organe beschädigt waren?!
Ich atmete immer schneller und die Tränen wurden immer mehr, es kam mir vor als würden meine Augen die Niragarafälle sein, doch ich konnte nichts dagegen machen... Jemand machte an meiner Hand rum. Mein Kopf fuhr ruckartig rüber und mir wurd  schwindlig. War eine dumme Idee Marie. Hast du mal wieder schlau gemacht, du dummes Kind! An meinem Arm machte sich die eine Schwester, ich glaube Linda sar ihr Name, zu schaffen. Ich leiß es durch gutes Zureden von Dr. Martinson und Schmerzen gezwungener Maßen zu. Ich bekam einiges Zeug durch so ein Zugang und schon wurde ich müder und ruhiger, während die Schmerzen sich mäßigten, die Angst bleib jedoch.
Mi:"Frei, wir können durch. Alles ist bereit."
P:"Okay, dann los!"
Sie schoben mich bis vor eine Tür, wo OP drauf stand.
M:"Ich hab Angst... Ich will nicht sterben..."
Wisperte ich, dann fielen meine Augen zu...

Sicht Paula Martinson:

P:"Alles wird gut, wir sehen uns gleich wieder..."
Sagte ich, um sie zu beruhigen, dich sie war schon weg.
Mi:"Jetzt müssen wir aber schnell durch!"
Ich blieb vorne im Wartebereich und setzte mich erschöpft hin. Der Fall ging mir so nahe, wie noch keiner. Ich fühlte mich für das Mädchen verantwortlich...
Moriam kam wieder.
Mi:"Sie ist jetzt im OP... Keine Sorge das Mädchen schafft es schon."
Meinte sie aufmunternd. Dann musterte sie mih nochmal.
Mi:"Meld dich vom Dienst ab Paula, du siehst vollkommen fertig aus."
Ich nickte müde und tat es auch gleich. Miriam wartete in Ruhe und redete dann weiter.
Mi:"Habt ihr schon die Polizei informiert? Es ist schließlich das Mädchen von der Vermisstenanzeigung, die ihr gemacht habt."
P:"Scheiße stimmt, das hab ich in dem ganzen Durcheinander vergessen..."
Mi:"Ich lass sie informieren. Mach dir keine Sorgen. Und Paula? Die Kleine wird kämpfen, sie schafft es schon."
P:"Danke Miri..."
Ich machte mir große Sorgen, schließlich war die Blutung nicht gerade klein...

Eine Seele aus GlasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt