38. Kapitel

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Sicht Paula Martinson:

Ich ging in die Küche, wo ich auf Verena traf.
V:"Was ist los Paula? Bist du weiter gekommen?"
P:"Naja... Geredet haben wir noch nicht wirklich. Es war total seltsam. Ich hab sie darauf angesprochen und sie hat mir das nach langem übereden aus Erzähler Sicht ohne jegliche Emotionen vorgetragen. Dann hab ich sie halt vorsichtig, wirklich ich war sehr behutsam, darauf angesprochen, dass sie auch Gefühle zeigen darf und so. Sie hat gar nicht mehr geantwortet und angefangen hochkonzentriert aufs Bücherregal zustarren. Sie hat gar nicht mehr reagieft. Dann ist sie irgendwann hin und hat die Bücher umsortiert und 2 weggenommen und dann 3 andere reingestellt. Dann ist sie wieder aufs Bett und war wieder hochkonzentriert aufs Tegal fixiert. Irgendwann hat sie sich dann abgewendet und wieder reagiert. Ich hab sie dann damit konfrontiert, aber wirklih extrem behutsam und langsam. Aber das ist mir jetzt wichtiger als das andere Gespräch über gestern, weil als wir im Wald waren,d a hatte sie so eine ähnliche Reaktion oder Phase, wie man das auch nennen will und sie war richtig abgetreten. Auf jeden Fall, sie ist total nervös und deshalb wollt ich uns jetzt was zu trinken und naschen holen. In der Hoffnung, so an sie ranzukommenn. Ich hab voll Angst, dass sie jetzt irgendein Mist baut... Ich weiß nicht, sie wirkt so... Keine Ahnung, ach einfach anders und viel ehrlicher und durchschaubarer, aber auch verletzlicher..."
Erzählte ich einbisschen verstört bzw. irritiert von der Situation.
V:"Okay, das hört such aber Besorgnis erregend an..."
P:"Ist es auch!"
V:"Warte ich helf dir beim Snacks und Tee und Wasser zusammenstellen."
Zusammen richteten wir besagtes an.
V:"Komisch..."
P:"Was?"
V:"Ich hab Marir noch nie etwas essen sehen, außer zu den 3 Mahlzeiten täglich... Aber nie zwischendurch."
P:"Stimmt, jetzt wo du es sagst..."
V:"Naja, egal."
Sie lächelte mich aufmunternd an.
V:"Du schaffst das."
P:"Danke."
Dann machte ich mich auch schon auf den Weg hoch zu ihr mit einem vollen Tablett. Zu meinem Erstaunen saß sie hingegen meiner Erwartungen immer noch auf ihrem Bett. Sie schien wie versteinert. Sie tat mir sooo leid... Ich wusste nicht mal, was sie hat, aber ich hatte anscheinend irgendwas in ihr ausgelöst, wodurch auch immer, sodass ihre Maske abfiel und man auf ihr wahres ich schauen konnte. Sie sieht nun so zerbrechlich aus, wie eine lebende Puppe aus Gals. Noch dazu war sie schrecklich dünn und blass, was mir gerade jetzt extrem auffiel. Warum war mir das vorher nicht aufgefallen? Sie scheint so kaputt... Das schlimme ist, bis jetzt hat sie es niemandem gezeigt und keiner hat etwas von ihrem Schauspiel bemerkt...
Langsam ging ich zu ihr und setzte mich auf die Bettkante, bevir ich das Tablett neben mir aubstellte.
P:"Hey..."
Sagte ich sanft, um sie nicht zu erschrecken.

Sicht Marie:

Ich erschreckte mich, als Paula sich zu mir setzte. Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass sie wieder da war. Sie hatte etwas mitgebracht. Ein Tablett mit Tee, Wasser und Snacks drauf. Ich muss zugeben, es sieht lecker aus und ich hätte eigentlich auch Lust auf ein paar Cookies, aber dann müsste ich mich übergeben und Paula hatte jetzt schon genug erfahren.
P:"Du kannst dir ruhig etwas nehmen."
Meinte sie liebevoll. Anscheinend hatte sie meinen verstohlenen Blick bemerkt. Ich nickte nur und nahm die Tasse Tee an, die Paula mir in die Hand drückte.
P:"Und jetzt nochmal zu vorhin...
Was ist los Marie? Bitte rede mit mir! Was war das?"
Flehte sie, nachdem wir ein paar Schlückchen Ter genommen hatten. Sie hatte es gesehen... Ich muss es ihr sagen, sonst würde alles nur schlimmer werden.
P:"Marie, ich bin dir nicht böse, egal was es ist. Bitte erzähl mir von deinen Problemen und lass mich dir helfen. Es tut dir nicht gut, alles in dich reinzufressen. Ich sehe, dass du leidest. Bitte ich kann dir helfen."
Redete sie weiter auf mich ein. Sie hatte mich überredet, es war nun eh alles zu spät. Ich würde eh in ein Heim kommen, sie würden mich eh nicht mehr wollen und ich würde eh früher oder später von der nächsten Brücke springen. Von daher.
M:"Okay"
Meine Stimme zitterte und ich hatte Angst, aber nun war es zu spät. Paula schaute mcih erleichtert, besorgt und fürsorglich bzw. liebevoll zugleich an. Wie konnte eine Person nur so schnell mein Vertrauen gewinnen?!
M:"A...Ähm...."
Ich hab keine Ahnung, wie ich das erklären soll, weil das so komplexe Regeln sind, die nur ich verstehe und...
P:"Hey, alles ist gut..."
Paula nahm mir die Tasse aus der Hand, in die ich wie gebannt gestarrt hatte, während sich Tränen in meinen Augen sammelten und wischte mir ein paar mkt ihrer Hand weg. Ihr Hand war warm und weich, so mütterlich, unter ihrer Berührung fühlte man sich geborgen... Nicht so, wie wenn er mcuh berührt hat. Ich musste ein würgreiz bei diesem Gedanken unterdrücken und jenen aus meienm Kopf vertreiben.
M:"Also..naja...es ist kompliziert... und..."
Ich atmete tief durch und schluckte.
M:"Also, ich habe gezählt."
Die Worte kamen schnell aus meinem Mund und ich dickte lich aus Angst vor einem Schlag, vor ihrer Reaktion. War sie sauer? Hat sie es überhaupt verstanden? Bin ich gestört? Okay, nein, diese Frage ist unnötig, denn ja das bin ich und das weiß ich, aber bis jetzt auch nur ich alleine. Plötzlcih spürte ich eine Hand auf meinem Kopf, die jedoch nicht hart landete, sondern ohne Wucht, sanft mein Kopf anhob. Mein Geischt war Tränen überströmt und ich konnte nichts dagegen tun. Ich hatte ja nicht einmal bemerkt, dass ich weine... Paula drehte mein Gesicht, das cih immer wieder von ihr abwannt in ihre Richtung.
P:"Hey Maus, aber das ist doch nicht schlimm, alles wird gut... Und ich schalge dich auch nicht. Egal, was passiert, ich werde dich nie verletzen. Galub mir, hier bist du sicher."
Beruhigte Paula mich sanft. Cih merkte jedoch, das mein Geständnis sie etwas verunsicherte. Nach kurzer Zeit aztte ich lcih wieder ziemlich gefasst und...

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