Sicht Marie:
Nun saß ich da und fühlte nichts als nichts. Mir ging es keine Ahnung wie. Ich spürze nichts. Es war als wäre ich gar nicht dabei, aber irgendwie schon.
T:"Marie darf ich dir die Glasscherben ziehen?"
Fragte Tabea sanft. Nur sie und Franco waren noch da, aber ich hatte Angst. Am meisten vor Franco. Ich reagierte nicht. Mir war alles egal, es war wie eine dichte Nebelwolke. Ich bekam alles mit, aber war weot entfernt. Sie nahm das wohl als ja, womit sie eigentlich sogar richtig lag, da ich ja auch kein nein meinte. Soe griff behutsam nach meinem Arm, worraufhin ich erstmal zusammen zuckte, es jedoch nachdem ich bemerkt hatte, dass es nur Tabea war, zu ließ. Ich hatte nach Paula am meisten Vertrauen zu Tabea. Fragt nicht wieso. Es zog und piekste ein bisschen, aber dann ware es schon vorbei. Sie desinfizierte alles noch mal und auch die paar Kratzer in meinem Gesicht und dann war sie auch schon fertig.
T:"Toll hast du das gemacht. Wor sind schon fertig Maus."
Sie strich mir sanft über den Arm.
Mein Leben hatte sich wieder geändert. Von einem für meine Verhältnisse noch gutem Tag zum Albtraum. Ich dachte es wäre vorbei und er wäre weg für immer, doch ich hatte mich geirrt. Ich war wieder Mädchen Nr 3 gewesen und es war schwer sich von Nr 3 umzugewöhnen. Nr 3 war eingepflanzt und eins mit mir.
F:"Phil fährt gleich in die KaS, sobald er Dienstschluss hat, aber die Notärzte sind zu wenig. In der Na hat soweit ich weiß heute Katy Dienst."
Ich zuckte zusammen und rutschte etwas mehr gegen die Wand und Franco blieb sofort stehen.
F:"Tut mir leid Kleine, ich hatte es schon fast vergessen."
Er ging wieder mehr zurück und ichbwurde etwas entspannter.
T:"Okay."
Tabea nahm ihm die Decke ab und Wickelte sie um mich, nachdem sie mich mit Verbänden und Pflastern zugeklebt hatte. Wozu denn eine Decke? Sie kam wieder zu mir und kniete sich dazu. Vorsichtig legte sie mir die Decke um die Schultern und erst jwtzt merkte ich, wie kalt mir war und, dass ich zitterte. Besorgt schaute sie mich an, die sich in der Decke verkrümmelte. Ich hatte die Hoffnung von der Welt zu verschwinden und unsichtbar zu werden, wenn ich in der Decke war, auch wenn das sehr naive ist. Ich weiß.
T:"Franco, ich glaub, fahr du. Ich bleib mit Marie zu Hause. Sie gefällt mir nicht und ich will sie nicht noch mehr belasten oder psychischem Stress aussetzen. Und das muss sie nicht erlebn, was dirt gemacht wird. Sie hat für heute genug erlebt..."
Meinte sie dann zu ihm. Aber warum? Sie muss doch für Paula da sein. Ich kann ihr doch egal sein. Paula ist doch ihre beste Freundin und ich komme alleine klar, ich bin gesund. Okay, nein! Der schlauere Teil von mir wusste, dass ich nicht allein klar kommen würde und krank war. Auch Franco betrachtete mich besorgt.
F:"Stimmt, das ist eine gute Idee. Sie gefällt mir auch nicht und dir vertraut sie etwas. Machen wir so. Ich halt euch auf dem laufenden. Aber bist du dir sicher, dass du das alleine schaffst?"
Tabea nickte, aber auch ihr war der Schrecken noch ins Gesicht geschrieben.
T:"Klar."
F:"Alles wird gut. Dann bis später!"
Er verließ eilig das Haus und fuhr zu Paula. Das 1. war an mich gerichtet. Ich hatte fürchterliche Schuldgefühle wegen dem Vorfall. Es war schließlich meine Schuld. Wegen mir liegt Paula im Krankenhaus, wenn soe nciht schon tot ist. Bei dem Gedanken schüttelte es mich. Das durfte nicht sein. Ich konnte doch nicht schon wieder einen Menschen, den ich liebte, wegen mir verlieren. Sie war die 1. Person, die sich um mich sorgte, die mir Liebe und Zuneigung schenkte. Die 1. Person, die für mich bereit war zu sterben... Die 1. Person, die ich so weit an mich ranließ...
T:"Willst du ein Kakao? Ich glaub mit schlafen wird es noch nichts, oder?"
Fragte Tabea liebevoll, doch auch jetzt antwortete ich nicht. Sie seufzte nicht einmal, sondern stand einfach auf und zog mih mit hoch, um mich dann in die Küche zu schieben. Anscheindend wollte sie mich nicht alleine lassen, wofür ich ihr irgendwie dankbar war. In der Küche drückte sie mich behutsam auf ein Stuhl und stellte Milch auf. Dann setzte sie sich zu mir und schwieg einfach. Wor beobachteten den Topf mit Milch bis es anfing zu blubbern und Tabea den Herd runterdrehte und Kakaopulver, sowie Zucker reinmischte. Kurz darauf schüttete sie ihn auch schon in 2 Tassen und drückte mir die Größte in die Hand. Der Kakao war schön warm und beruhigte mich etwas. Keine Ahnung wieso.
T:"Es wird alles wieder gut, versprochen."
Meinte sie auf einmal fürsorglich und erst jetzt bemerkte ich meine Tränen, die stumm ihren Weg fanden. Schnell trank ich den Kakao aus und stellte die Tasse weg. Auch Tabe awar fertig und schob mich nun wieder hoch, jedoch dieses Mal zu sich ins Zimmer. Bei dem Gedanken an mein Zimmer und das dazu gehörende Bad wurde mir schlecht. Aber ich wunderte mcih eas wir bei Tabea im Zimmer wollen und hatte auch etwas Angst. Ich weiß, dass ich ihr eigentlich vertraue, aber naja...
Angekommen, setzte sie sich auf ihr großes Bett und klopfte einladend neben sich, was ich anch langem Zögern wahrnahm, da ich nicht die Kraft zum stehen hatte. Ich hatte vorher noch nie ihr Zimmer gesehen und azch von keinem anderen so richtig. Im Bett legte mich Tabea sanft auf eins ihrer Kissen und legte sich sekbst mit etwas Abstand daneben, um mich nicht zu bedrängen, wofür ich ihr dankbar war. Anschließend deckte sie mich und sich noch zu. Ich lag wach. An Schlaf war nicht zu denken. Meine Gedanken kreisten um Paula und das Geschehene. Warum sind Tabea und Franco gar nicht sauer gewesen? Ich meine, ich habe ihre Freundin Paula umgebracht! Also wahrscheinlich. Tabeas Handy leuchtete auf und sie laß due Nachricht durch, sagte aber nichts. Es ging bestimmt um Paula. Vielleicht darum, dass sie es nicht überlebt hat. Ich schluchzte auf und hatte sofort Tabeas Aufmerksamkeit...
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Eine Seele aus Glas
FanficEs geht um ein 14 jähriges Mädchen, die auf die Ärzte, Krankenschwestern und Sanitäter von Klinik am Südring und Auf Streife die Spezialisten trifft, durch die sich ihr leben komplett wenden sollte...