39. Kapitel

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Sicht Marie:

...Und Paula sprach ruhig weiter.
P:"Wie meinst du das zählen? Kannst fu mir das genauer erklären?"
Fragte sie liebevoll. Ich schluckte, jetzt war es eh raus.
M:"Also...ähm... ich zähle. Vorhin die Bücher und es waren 22. 1 zu wenig bzw. zu viel... Ich zähle und das Ergebnis muss immer ungerade sein, sonst muss ich von vorne anfangen und etwas ändern, z.B. die Schrittgröße, damit dann, wie es sein muss, eine ungerade Zahl rauskommt..."
Meinte ich unsicher. Es war still und keiner sagte was, jedoh schaute Paula mich besorgt und fordernd an. Sie wartete darauf, dass ich weiter spreche.
M:"Naja, das klingt vielleicht komisch, aber wenn ich das nicht mach... Keine Ahnung das geht nicht... Das passiert immer in den unpassendsten Situationen... Meistens wenn ich mich unwohl fühle in der Situation oder etwas schwer ist für mich oder... Ach keien Ahnung. Dauernd halt..."
Tränen liefen über mein Gesicht. Ich hatte noch kie darüber gesprochen und es wasär schwerer als erwartet.
M:"Es tut mir so leid...."
Fügte ich leise hinzu und dachte, dass sie es nicht hört, aber da lag ich falsch...
P:"Hey Süße, du brauchst dich für nichts zu entschuldigen. Das ist okay."
Sie strich mir übers Gesicht.
P:"Danke, dass du es mir gesagt hast..."
M:"Bist du gar nicht sauer?"
P:"Nein, warum sollte ich?"
Antwortete sie besorgt auf meine verunsicherte Frage.
M:"Ich....naja, egal."
Brach ich mein Satz schnell ab, bevor was falsches rauskommt.
P:"Nein Süße, das ist es nicht."
M:"Naja...Ich war nicht artig und hab nicht getan, was verlangt wird und deshalb."
Schnell schlug ich mir die Hand vor den Mund. Shit! Ich hatte mich verplappert. Sie hatte es mir ihrer vertrauenswürdigen und einfach leibevollen Art geschaftt es mir wirklich zu entlocken. Jedoch hätte ich was anderes antworten sollen. Mist! Sie schaute mich verwirrt und noch besorgter als die ganze Zeit an.
P:"Aber du hast doch gar nichts getan, Süße. Und ich verlange auch nichts von dir... Sag bitte, was los ist?"
M:"Ich hab schon genug gesagt..."
Flüsterte ich sauer auf mich selbst.
P:"Okay, dann lassen wir das Thema erstmal und ich glaub das mit gestern verschieben wir auch, oder?"
Meinte sie einfühlsam und verständnisvoll. Woraufhin ich nur erleichtert nickte. Paula stellte das Tablett auf meinen Tisch, dann kam sie noch mal zu mir und kniete sich vor mich.
P:"Egal, was dich jetzt gerade bedrückt und was du denkst, alles was du getan hast war richtig, Marie."
Meinte sie fürsorglich mit ihrer Hand auf meinem Bein und ich drehte mein Kopf nur weg, da ich überfordert war und einfach kaputt. Ich musste es mir selbst eingestehen. Meine Mauer existiert nun nicht mehr und jetzt sieht man meine Scherben...
Sie strich mir noch einmal durchs Haar, als wenn es das letzte mal wäre und ich bekam etwas Angst.
P:"Ich lass dich dann mal in Ruhe..."
Mit diesen Worten verließ sie mein Zimmer und ich blieb wie versteinert sitzen. Nach weiteren 30 Minuten. Stand ich auf und setzte mich an mein Schreibtisch, nahm Papier und Stifte und legte eine Liste dazu an, wo ich meine Fehler und gute Taten von heute auflistete, um ein neutrales Urteul bilden zu können. Doch zum Endresultat kam ich gar nicht, da mein Kopf vorher abschaltete und runterfuhr. Ich war über meiner Liste eingeschlafen. Nebeb den Keksen, dem Tee, die Paula liebevoll angerichtet hatte. Soetwas hatte schon ewig keiner mehe für mich gemacht. Meine Eltern nicht und mein Herr schon gar nicht. Es errichtete mich an Pia... Wir haben oft Kaffeekränzchen und Picknick gespielt und davon habdelte mein Traum auch anfangs. Es war eine Erinnerung an alles schöne, doch dann wurde plötzlich alles rot. Pia spuckte Blut...Literweise... Dann wurde sie zu einem Zombie. Ich stand auf, rannte, doch kam nicht weg. Sie lachte gehässig und verfolgte mich, ich fiel, sie dorekt über mir, doch dann wurde sie abgestellt und meine Eltern kamen rein. Sie sagten schlimmes, wie dass sie noch mit mir abrechnen müssen, bevor Pia es mit mir tut. Sie schlugen auf mcih ein und verletzten mich... Ihre Begründung war, dass ich sie hab sterben lassen und weggerannt bin, wie ein Baby, weinend musste ich mir eingestehen, dass sie recht hatten. Erst anch Stunden ließen sie ab. Pia kam wieder auf mich zu und lachte gehässig. Dann bildete sich ein Kreis um mich. Lauter Menschen, die mich hassten. Mein Herr und der Doktor waren auch dabei. Pia dtand bei mir und zog ein Messer aus ihrer Tasche und setzte es an mein Bauch an, zog 10 Mal durch, dann an meinem Hals, 5 Mal, es quoll Blut raus, dann schnitt sie mir meine Hände und Füße ab und lachte böse. Ich schrie vor Schmerzen und alle außenrum stimmten böse lachend ein. Dann leckte sie sich die blutverschmierten Finger ab und schmatzte 'lecker', dann meinte sie 'wollen wor es beenden und uns ein Festmahl bereiten'. Ich zitterte vor Angst udn sie holte aus und stach mit aller Gewalt auf mich ein und zuletzt in mein Herz...

Sicht Paula Martinson:

Ich ging runter, wo Tabea, Verena und die anderen, die keine Schicht hatten, auf mich warteten und ich ihnen gleich alles neue erzählte. Die beiden schafften es mich zu beruhigen, sodass ich nicht mehr ganz so besorgt war. Nach 3h beschloss ich nach Marie zu sehen. In der Zwischenzeit hatten wir einbisschen Fernsehen geschaut. Tabea kam mit. Wir waren gerade vor ihrem Zimmer, als wir ein Schrei und ihre Stimme hörten. Alamiert schauten wir uns mit den schlimmsten Befürchtungen im Kopf an. Ich meine, ihr Entführer und Misshandler war immer noch nicht gefasst worden und sie war extrem empfindlich bei dem Thema, verständlich. Ich glaub ich will lieber nicht wissen, was er ihr angetan hat. Wir klopften, doch als keiner antwortete öffneten wir die Tür und sahen...

Eine Seele aus GlasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt