Sicht Marie:
Sie schauten mich geschockt an.
K:"Du bist was?!"
Meinte sie entsetzt.
M:"Von der Fensterbank gefallen..."
Antwortete ich kleinlaut.
Mi:"Wie hast du das den geschafft?"
M:"Ich hab geschlafen und ähm dann hab ich mich erschreckt und bin runtergefallen..."
Meinte ich leise.
P:"Hast du dir wehgetan?"
Ich wollte gerade verneinen, als sie weiter redete.
P:"Okay, nein. Sagen wir es ehr so, wo hast du dir wehgetan?"
Ich schloss mein Mund wieder und musste überdenken, was ich sage und da ich mein Prohekt ja abgebrochen habe, zuckte ich mit den Schultern.
P:"Darf ich mir das mal anschauen?"
Ich schaute sie ängstlich an. Sie schien zu überlegen, wie sie mich umstimmt.
P:"Wir machen es auch so, wie in der Klinik? Ich sag dir alles, was ich mache und wir machen es nur so weit, wie du kannst."
Ich nickte unsicher und kaum wahrnehmbar.
P:"Danke."
P:"Lass uns ins Arztzimmer gehen, ja Maus? Kommt einer von euch mit?"
Die beiden guckten sich fragend an.
K:"Miri gehst du? Ich muss noch in die Stadt und einkaufen und so."
Mi:"Okay."
Dann gingen sie vor, doch ich blieb noch stehen, sodass Katy, die ich schon fast vergessen hatte, darauf ansprach. Ich dachte sie wäre schon weg.
K:"Willst du nicht mit gehen? Ich glaub, dass sie sich brauchen."
Ich zuckte leicht zusammen.
K:"Hey, alles gut, wird schon nichts passieren."
Meinte sie aufmunternd und schob mich sanft aus der Küche in den Flur.
K:"Paula? Miri? Ihr habt wen vergessen."
Rief sie zu den beiden, die sich verwundert umdrehten. Dann mussten sie lachen und Paula kam und nahm mein Arm, um mich mit zu ziehen. Der Raum war mir nicht so geheuer. Es war halt eben ein Ärzte Zimmer und sein Kumpel war Arzt und hat mich ständug untersucht... Bei dieser Erinnerung schüttelte es mich heftig, sodass beide besorgt zu mir schauten.
M:"Alles gut."
Meinte ich schief künstlich lachend.
P:"Sicher?"
Ich nickte etwas übertrieben zuversichtlich und sie schauten mich komisch an. Dann schob Paula mich auf die Liege und drückte mich sanft drauf. Ich war gerad etwas überfordert von der Situation. I don't know why.
Mi:"Also wo bist du drauf gefallen?"
Ich schaute sie verwirrt an und plötzlich war ich nicht mehr hier, sondern wo anders. In einem Raum meines Herrn. Ein Teil seiner P****s... Mädchen Nr. 3.Sicht Miriam Dietz:
Paula und ich wollten Marie gerade untersuchen, als sie total abgetreten wirkte. Nachdem ich sie angesprochen hatte, war sie total verwirrt und dann weg. Sie reagierte nicht. Sie nahm uns nicht mehr war.
P:"Shit, sie hat ein Flashback!"
Mi:"Ich zieh schon mal Diazepam auf."
Meinte ich. Ich wisste zwar nichts detailliertes über ihre Vergangenheit, aber das sie icht gerade schön war, war mir bewusst. Ich will nicht wissen, was sie gerade wieder erlebt. Sie ist leichenblass und sieht übel aus. Ihr Hände zittern und sie weint stumm. Sie schluhztab und zu auf, doch kommt nicht zu sich. Ihr Gesicht ist voller Angst und sie kriegt nun auch ein leichten grün Ton im Geischt. Ihr muss übel sein.
Paula versucht es noch mit ein reden, doch dieses Mal reagiert Marie null und ist wie eine Mauer. Sie hört nichts und spürt nichts. Obwohl... Sie spürt was, denn bei Berührungen schüttelt es sie durch. Ich weiß noch nicht, ob es gut oder schlecht ist, dass sie werder schreit noch sich bewegt... Es kann beides sein.
Mi:"Paula, das wird nichts... Lass uns ihr Diazepam geben und sie erlösen, das ist zwar nicht die schönste Methode, aber sie hilft schnell."
Meinte ich in meiner Ärzterolle. Wenn man Objekt denkt und Gefühle und Familie/Freunde rauslässt, so kommt man zu klügeren Entschlüssen, man muss alles mit Abstand betrachten. Das lernt man im Studium und in der Klinik. Wenn man jeden Fall mit zu viel Emotionen betrachten würde, wäre keinem geholfen. Es ist schwer, jedoch stimmt diese Entscheidung dann meistens. Das heißt aber nicht, dass einem die Patienten egal sind und man keine Sorge zeigen kann. Man darf nur nicht zu viele Gefühle reinpacken, da das auch einem selbst nicht gut tut.
P:"Ja, du hast recht. Ich hätt auch jedem anderen Patienten schon Beruhigungsmittel gegeben. Danke!"
Ich ging zu Marie, die immer noch eine Mauer zu sein schien und spritzte es ihr schnell noch bevor sie die Hand wegzog. Sie schien das gar nicht wahr zu nehmen und langsam machte mir ihr Zustand immer mehr Angst. Paula drückte sie leicht runter, sodass sie nun lag und Marie fielen endlich die Augen zu.
P:"Also das hab ich bei ihr nich nicht erlebt..."
Meinte Paula besorgt.
Mi:"Weißt du was genau passiert ist?"
Meinte ich nachdenklich. Mich ließ diese Frage nicht los. Ich weiß ich bin neugierig. Paula schüttelte den Kopf.
P:"Sie hat noch nie etwas darüber verraten, außer dass es ein Mann war und noch ein zweiter. Und dass sie täglich misshandelt wurde auf verschiedenste Weise. Nach den Untersuchungen zu Folge auch sexuell nicht nur gewalttätig. Sie blockt vollkommen ab,aber träumt dauernd von diesem Mann. Das Problem ist, sie macht keine Aussage und deshalb kann die Polizei ihn nicht suchen, um ihn festzunehmen."
Mi:"Oh Shit! Das ist blöd..."
P:"Komm sie schläft, lass uns die Verletzung jetzt anschauen, dann ist es für jeden weniger stressig."
Das war eine gute Idee und ich stimmte zu.
DU LIEST GERADE
Eine Seele aus Glas
FanfictionEs geht um ein 14 jähriges Mädchen, die auf die Ärzte, Krankenschwestern und Sanitäter von Klinik am Südring und Auf Streife die Spezialisten trifft, durch die sich ihr leben komplett wenden sollte...