Sicht Julia Mertens:
Inzwischen suchten wir mit einer Hundestaffel. Die uns zu einem Haus führte. Es war schon viel Zeit vergangen und wir konnten nur hoffen, dass alles gut war. Sie schlugen an und ih lief rein. Tabea und Katy suchten in Parks amch ihr. Ich und Verena hier.
V:"Dss ist ihe altes Haus. Vielleicht wittern sie nur ihr Geeuch. Logisch, weil es bei ihr nach ihr richt. Es kann sein, dass sie sonst wo steckt."
Meinte Verena hoffnungslos. Wor hatten schon die halbe Stadt nach Marie abgesucht.
J:"Wer weiß... Lass es uns versuchen. Wir haben nichts zu verlieren."
Sie nickte nur. Es hatte ewig gedauert bis wir eine Hundestaffel und ein Führer zugestellt bekommen haben. Ich ging zur Tür und drückte die Klinke runter. Sie war offen, musste ich verwundert feststellen. Verena und ich gingen rein.
J:"Hallo?"
V:"Oben ist ihr Zimmer und das von ihren Eltern und ihrer Schwester."
J:"Woher...?"
V:"Paula und ich waren nach dem Unfall ihrer Eltern hier und haben sie gesucht..."
J:"Ah okay. Suchst du hier und ich oben?"
Verena nickte und ich ging die Treppen hoch. Auf einmal hörte ih ein Schluchzen. Es kam aus dem hintersten Zimmer. Die Tür stand nur angelehnt.Vorsichtig öffnete ich sie und sah Marie. Mir gefror das Blut in den Adern der Anblick war grausam. Sie saß völlig verstört auf dem Bett und hielt eine Rasierklinge in der Hand, die sie weinend richtung Ader bewegte, jedoch als sie die Haut berührte stoppte. Ihr Arm war blutig und um sie herum lag eine Packung Schlaftabletten. Sie hatte doch nicht etwa...?! Ich lief auf sie zu. Sie durfte sich nicht umbringen!
J:"Marie?!"
Sie zuckte zusammen und ein leichter amschnitt entstand auf ihrer Haut. Ich kam ihr ein Schritt näher, doch sie wich panisch zurück. Sie war verändert und nicht wieder zu erkennen.
J:"Okay, alles ist gut... Verena?!"
V:"Ja?"
J:"Ich hab sie gefunden! Komm in ihr Zimmer! Schnell! Und ruf Tabea an, sie lässt mich nicht an sich ran und ist total verstört und hatt Svv begangen und ist kurz vor Suizid. Sie reagiert aber nicht, wenn ich mit ihr rede. Sie hat panische Angst."
V:"F**k.... Ja klar, mach ich!"
Kurz darauf kam sie auch schon hoch.
V:"Tabea ist gleich da, sie fahren schon los, aber sie sond auf der völlig anderen Seite..."
J:"Mist."
V:"Sie sieht schrecklich aus..."
J:"Sie hat die Klinge immer noch überm Handgelenk... Das geht schlecht aus..."
V:"Reagiert sie?"
J:"Ja, aber nur panisch mit einem wegrutschen oder erschrecken. Versuch du mal dein Glück."
V:"Wenn du meinst..."
Hoffentlich lässt sie sich zumindest auf Verena ein...Sicht Marie:
Natoll! Jetzt war auch noch Verena da... Ich nahm alles aber nur wie durch Watte war.
V:" Marie?"
Ängstlich rutschte ich immer weiter zurück und zitterte. Warum hatte ich ncijt einfach mein Leben beenden können? Ich hatte die Klinge immer nich über meiner Ader. Einbisschen Druck und ich war tot. Aber warum bin ich zu dumm dafür? Warum schaff ich das nicht?
V:"Okay, alles gut... Ich bleib hier stehen."
Sie blieb weg und ich saß inzwischen beinahe auf dem Boden. Aber sich jetzt vor 2 Ärzten umzubringen ist doch sehr dumm oder? Aber... ich kann nicht merh leben! Nicht mal das zählen oder Listen schreiben hilft mehr mein Chaos im Kopf zu beseitigen.
M:"Bitte... Geht einfach..."
Flüsterte ich zu allen: Zu Julia und Verena, zu meinen Ängsten, zu meinem Leben, den Erinnerungen und den Stimmen. Ich will doch nur sterben! Nicht mehr und nicht weniger. Julia umd Verena unterhielten sich, doch ich bekam nur Brocken mit.
J:"Was machen wir?"
V:"Tabes und Katy brauchen noch einen Weile..."
J:"Wir müssen Zeit schinden... Aber wie?"
V:"Ich hab eine Idee, aber das kann auch nach hinten losgehen..."
J:"Mach! Es kann nicht schlimmer als Selbstmord werden."
V:"Wenn du meinst..."
J:"Willst du nicht die Rasierklinge weglegen?"
Versuchte sie es liebevoll. Ich reagierte nicht und hielt sie nur noch fester. Es war das einzige, was mir die Kontrolle über mein Leben gab. Mit der Klinge hatte ich ich mein Leben unter Kontrolle, ich konnte bestimmen, wann ich es beende.
J:"Okay, dann nicht... Aber pass auf okay?"
Man merkte, wie sehr sie die Situation verunsicherte.
V:"Hey Mariem Hör mir mal zu..."
Erst reagierte ich nicht, aber ich war neugierig. Nach einem hin und her, schaute ich sie zögernd an und die beiden schauten sich an und lächelten sich zu.
V:"Also... Ich glaube das interessiert dich... Am Tag vom Unfall. Ich war auch Notärztin vor Ort..."
Ich schaute sie nun erschrocken an. Das hatte ich nicht gewusst. Das heißt sie wusste auch bescheid!
V:"Ich hab dein Vater behandelt..."
Sie schluckte, hatte mich aber erfolgreich mit ihrer Geschichte gefesselt.
V:"Man konnte ihm nicht helfen, er ist, wie du weißt gestorben... Aber dich trufft keine Schuld. Falls du das denken solltest."
Sie schaute auf den Zettel auf dem Bett. Mist! Den hatte ich vergessen.
V:"Nicht mal wir Ärzte und Sanis konnten ihm helfen, du hättest auch nichts mehr tun können. Es ist nicht deine Schuld. Deine Eltern würden dir niemals die Schuld an dem Geschehenem geben. Sie hatten dich doch lieb und das haben sie immer noch. Und sie warten im Himmel auf dich bis dein Zeitpunkt gekommen ist, aber der ist nicht heute und auch noch nicht in 10 Jahren. Du bist noch so jung und deine Eltern hätten das nie gewollt. Sie wollen sehen, wie du glücklich wirst und eines Tages eine eigene Familie hast, wie du Kinder kriegst. Die ihr Enkelkinder sind, welche sie von oben beobachten können und sie beschützen. Sie werden dich immer lieben. Aber bitte mach jetzt kein Fehler. Es wird alles gut..."
Plötzlich spürte ich, wie jemand mir die Klinge aus der Hand nahm und ich drehte den Koof hasstig um und sah Tabea. Wann war sie gekommen?! Mist! Ihr Plan war aufgegangen, sie hatten mich lang genug aufgehalten und abgelenkt. Ich hatte immer mehr Tränen in dne Augen und auch bei den 4 sah man die Augen leicht schimmern, vor allem aber bei Verena.
J:"Hat doch gut geklappt. Das waren so schöne Worte..."
Meinte Julua leise zu Verena. Tabea warf die Klinge weit weg von mir und meine Welt stürzte ein. Ich viel ihr um den Hals und weinte schrecklih. Sie ließ es zu und hielt mich einfach fest...

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Eine Seele aus Glas
FanfictionEs geht um ein 14 jähriges Mädchen, die auf die Ärzte, Krankenschwestern und Sanitäter von Klinik am Südring und Auf Streife die Spezialisten trifft, durch die sich ihr leben komplett wenden sollte...