Sicht Marie:
T:"Marie? Was ist los?"
Sie legte das Handy weg, machte das Licht an und setzte sich auf. Ich zitterte nur und schluchzte weiter.
T:"Hey... Alles wird gut."
Ich konnte das alles nicht mehr! Warum war ich nicht gestorben?!
T:"Ich bin für dich da, alles word gut..."
Das Zureden half und ich wirde weich.
M:"Das ist doch alles meine Schuld!"
Weinte ich verzweifelt.
T:"Aber nein, du bist an gar ncihts Schuld. Der Mann ist Schuld nicht du. Du konntest das doch alles nicht wissen. Niemand konnte das! Aber jetzt word alles gut."
M:"Aber Paula stirbt doch jetzt sicher wegen mir, warum bist du dann nich so nett zu mir?! Ich bring doch nur Unglück!"
Heulte ich immer weiter, sauer auf mich selber .
T:"Nein, nein, nein Marie... Paula wird nicht sterben. Sie überlebt es sicher! Und außerdem kammst du überhaupt nichts dafür und das werden Paula und die anderen genau so sehen! Keiner gibt dkr die Schuld und bitte tu es auch selber nicht."
Ich schlichzte nur noch und Tabda kam vorsichtig näher. Sie war so lieb! Sie nahm mcih in den Arm, als erstes wollte ich reflexartig zurückweichen und schreien, aber es tat so gut und ich brauchte das gerade.
T:"Besser?"
Ich nickte kaum merkbar.
T:"Willst du wissen, wie es Paula geht und was gemacht wird?"
Fragte sie nach einer Weile und ich nickte.
T:"Also, soweit geht es ganz okay. Nicht erschrecken, aber Paula ist gerade im OP, wo man ihr die Schnitte zu näht und sie bekommt Blut aus Infusionen hinzugeführt, weil sie viel Blut verloren hat, aber sie wird es schaffen."
Man merkte, dass sie es etwas runterspielte und abschwächte, jedoch ich zu diesem Zeitpunkt nicht und beruhigte mich ein wenig.
M:"Aber..."
T:"Kein aber, alles wird gut und wenn du willst fahren wir mirgen Paula besuchen, okay?"
Ich nickte, dann schwiegen wor eine Weile.
M:"Ich hab Angst..."
T:"Aber der Mann ist doch jetzt gefangen genommen, du bist in Sicherheit."
Ich schüttelte den Kopf. Nein, das stimmte so nicht!
T:"Aber was ist denn?"
Sie schien mega besorgt.
M:"Mein Herr..."
Ich hielt mir die Hand auf den Mund, wieder eine Info zu viel ausgeplappert. Tabea schaute mich geschockt und besorgt an.
M:"Uwe... Er ist gefangen."
Versuchte ich es etwas zu überspielen.
M:"Aber... Der Doktor.... Ähmm ich meien Boris. Er nicht..."
T:"Wer ist das?"
M:"Sein bester Freund und Helfer..."
Deutete ich mit zitterndr Stimme an.
T:"Okay, was hälst du davon, wenn ich Hannah oder jemand anderm von der Polizei bescheid gebe?"
Ich nickte nur ängstlich. Ich hatte zu viel gesagt, ich hätte gar nichts sagen sollen. Tabea wollte gehen, doch ich hielt sie auf.
M:"Kannst du hier bleiben?"
Fragte ich leise mit zitternder Stimme.
M:"Ich hab Angst alleine."
Sie nickte und lächelte besorgt und sanft. Setzte sich wieder zu mir und rief bei der 110 an. Nach kurzer Zeit war sie fertig und klärte mich auf.
T:"Sie schicken eine Streife her und versuchen aus dem Mann, den sie haben, etwas rauszukriegen. Die Polizisten passen auf uns auf. Versprochen!"
Ich nickte. Ich war müde, aber hatte Angst vorm Schlafen.
T:"Komm, leg dich wieder hin."
Sie drückte mich leicht zurück ins Bett und legte sich zu mir. Anschließend deckte sie uns zu. Ich hatte immer noch Angst.
T:"Soll ich das Licht ausmachen?"
Ich nickte. Mit Licht konnte ich noch nie schlafen. Tabea schien meien Unruhe zu bemerken und legte beruhigend eine Hand auf mich.
T:"Alles wird gut..."
Dann war ich auch schon weg. Ich träumte nichts.
Mittags gegen 13 Uhr wurde ich wach und schaute mich desorientiert um. Bis mir alles wieder einfiel. Kaputt setzte ich mich auf und schaute mich um, doch Tabea war nicht zu entdecken. Mein Puls wurde höher und Angst kam auf. War ihr auch was zugestoßen? Doch da lffnete sich die Tür und Tabea kam rein. Sie schaute mich überrascht und schließlich besorgt an. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Ihr war nichts passiert.
T:"Ich war nur kurz auf der Toilette."
Ich nickte nur und bei dem Gedanken an mein Bad schpttekte es mich durch. Zum Glück kommentierte Tabea das nicht.
T:"Die andern sind auch schon wieder da. Paula hat es überlebt."
Ich war so erleichtert, dass ich mich erstmal zurück ins Bett fallen ließ und ich vor Glück fast anfing zu weinen. Ich hatte sie nciht ermordet! Dann kam wieder meine andere Gedankenhälfte. Aber ich habe sie schwer verletzt und fast ermordet! Und meine Stimmung kippte wieder.
T:"Willst du mit runter und dich fertig machen?"
Ich nickte. Hielt dann aber inne, als mir klar wurde, dass ich in mein Zimmer müsste. Tabea schien es aus meinem Gesicht lesen zu können.
T:"Soll ich dir die Sachen holen?"
Ich wollte nicken, hielt dann aber wieder inne. Dann wäre ich alleine und davor hatte ich am meisten Angst. Komisch. Bis jetzt wollte ich immer möglichst viel alleine sein und jetzt krieg ich schon nach 30sek eine Panikattacke. Mädchen Nr 5 ist geboren... Na toll, ich mag sie jetzt schon nicht. Ich hab das Gefühl, dass sie Probleme macht.
T:"Soll ich bei dir bleiben und jemand anderes holt dir Sachen?"
Ich nickte und Tabea rief Julia, die so gleich auch Sachen brachte. Besorgt und mitleidig schaute sie mich an. Warum hatte sie Mitleid? Ich hatte doch ihre Freundin fast umgebracht!
J:"Hallo Marie..."
Ich schwieg. Zu groß war meine Angst wieder.
J:"Es tut mir leid, was heute Macht passiert ist. Wenn etwas ist kannst du ruhig zu mir kommen."
Ich nickte nur und nahm meine Sachen entgegen. Julia verließ den Raum wieder.
T:"Soll ich rausgehen?"
M:"Kannst du bleiben? Ich hab immer noch Angst."
Tabea lächelte fürsorglich.
T:"Natürlich."
Ich drehte mich von ihr weg und zog mich um. Dann band ich meien Haare zu einem Zopf zusammen und war fertig.
T:"Fertig?"
Ich nickte.
T:"Dann lass uns runter gehen?"
Ich sagte nichts, sodnern folgte ihr stumm, aber immer ziemlich nah. Schlaftrunken ginf ich die Treppen runter. Ich hatte Angst vor dem was kommt. Wie würden die anderen reagieren? Ich wusste es nicht...
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Eine Seele aus Glas
FanficEs geht um ein 14 jähriges Mädchen, die auf die Ärzte, Krankenschwestern und Sanitäter von Klinik am Südring und Auf Streife die Spezialisten trifft, durch die sich ihr leben komplett wenden sollte...