Sicht Paula Martinson:
Und sahen Marie die an ihrem Schriebtisch neben dem Tee eingeschlafen war und unter ihr ein Blatt, nebendran ein Stift. Sie wälzte ihr Kopf und murmelte Unverständliches.
P:"Sie träumt..."
T:"Ganz schön heftig..."
Ich nicke besorgt. Auf einmal zuckt sie zusammen und ihr Körper verkrampft sich. Die Arme... Was sie wohl träumt?
P:"Das reicht mir, ich wecke sie auf.."
Meinte ich besorgt.
Tabea nickte. Ich ging zu ihr und wollte ihr sanft meine Hand auf den Kopf legen, als ich genauer aufs Blatt sah.
P:"Tabea."
Sie kam zu mir und gilgte meinem Blick. Was war das? Was und vor allem warum macht sie das? Sie macht sich doch nur noch mehr kaput... Es war eine Liste mit + und - Seite. Dann sämtliche Sachen auf der - Seite und 1-2 auf der +...
Die Überschrift war:'War mein Handeln heute gut?' Dann eine Zeile frei, für die Antwort wahrscheinlich. Ich hatte davon nichts mitbekommen... Nicht im Krankenhaus, nicht hier bei uns...
Auch Tabea wirkte besorgt. Man konnte nuchts genaues lesen, da ihr Kopf deauf lag.
P:"Ich hab es nicht bemerkt..."
T:"Was?.... Das konntest du nicht, sie hat es gut versteckt, aber es scheint nicht die einzige Liste zu sein, die sie führt."
Sie deutete mit dem Kopf auf die obere Zeile... Datum und Nummer.... Nummer 50 Block 10. Stand da, wie man das auch verstehen soll, es waren schon mehrere von ihr geschrieben worden.
T:"Shit... Paula, sie hat ein größeres Problem, als ich dachte..."
P:"Ich dachte auch nicht, dass es so ausgeprägt ist..."
Meinte ich etwas traurig.
T:"Aber das schaffen wir!"
Munterte mich Tabea auch gleich auf, als sie mein Ton bemerkte. Ih nickte nur. Dann legte ich meine Hand sanft auf Marie...Sicht Marie:
Ich spürte, wie jemand an mir rüttelte und mir leicht gegen die Wangen schlug. War ich doch nicht tot? Quälten sie mich weiter? Ich öffnete panisch die Augen und schrie erschrocken auf, als nicht Pia mit einem Messer vor mir stand. Ich war nass geschwitzt. Bin ich im Himmel? Aber was macht Paula hier?
M:"Bin ich tot?"
Fragte ich zögerlich.
P:"Nein! Warum?"
Fragte Paula verwirrt.
M:"Aber... Sie hatt mich doch erstochen..."
Stotterte ich verwirrt.
P:"Marie, du hast nur geträumt."
Meinte sie sanft. Im ernst? Shit, dann... Was war das für ein Traum?!
Ich schaute mich um. Ich lag nicht im Bett, sondern saß am Tisch. Ich dachte nach, warum ich hier eingeschlafen bin, als ich das Blatt vor mir fixierte. Shit! Ich erinnerte mich wieder, schnell zog ich ein Block überd Blatt. In der Hoffnung, das es keiner gesehn oder mein Verhalten bemerkt hat.
Paula und Tabea warfen sich vielsagende Blicke zu, die ich jedoch nicht deuten konnte. Moment...Tabea?! Wo kam sie plötzlich her? Naja, komisch...
T:"Willst du erzählen, was du geträumt hast?"
Meinte sie sorgsam. Ich schwieg und starrte die Wand vor mir an. Ich hatte genug gesagt, dass hat meine Liste ja auch gezeigt. Beide schienen noch besorgter als ohne hin schon. Ich machte mir deshalb Vorwürfe, doch ich konnte und wollte einfach mich nicht ncoh mehr verraten. Paula seufzte.
P:"Wenn was ist, du kannst zu uns kommen. Wir machen jetzt Abendessen."
Sie lächelte, doch man merkte, dass es ehr gezwungen war. Ih schaute jedoch weiterhin starr gerade aus. Paula ging und Tabea auch. Nachdem beide nochmals besorgt geschaut hatten. Wahrscheinlich würden sie gleich über mich reden. Aber keine Ahnung, egal.... Sie werden mich eh früher oder später abgeben.
Ih beendete noch eben meine Liste und versteckte sie unter meinem Kissen, wie alle andere Listen auch. Meine Sammlung, dann bekam ich hunger und sah das Tablett immer noch da. Nach einem Zögern ging ich dahin und überlegte und nahm ein Keks, doch noch bevor ich abbiss, meldete sich die hinterhältige Stimme in meinem Kopf. 'Fette! Wenn du das isst, dann passt du nie mehr durch irgend'ne Tür!' Sie lachte fies und ich nahm die Schüssel Kekse und schüttete sie sauer ins Klo und spülte. Fast hätte ich sie gegessen! Dann legte ich mich aufs Bett und nahm mein Handy, um mcih abzulenken, was auch einigermaßen half. Ich verbrachte etwas Zeit auf Tiktok und dann auf Insta und wieder auf Tiktok. Es wra einfach die hobbyloseste, aber am besten ablenkende App der Welt, die sogar mich manchmal zum Schmunzeln brachte, jedoch nicht heute. Mir ging es dazu zu schlecht. Da rief auch schon Paula und ich schloss mein Handy zum laden an und ging runter, wo schon Tabea, Phil, Viola, Julia und Verena am Tisch saßen. Es gab Jäherschnitzel mit Feldsalat und Kartoffelstammpfes. Ich hatte hunger und konnte nicht länger hungern, sodass ich krdentlich zu griff. Es schmeckte köstlich. Als ich satt war, wartete ich noch bis alle fertig waren, antwortete hedoch auf keine ihrer Gesprächsanfänge und verzog mich gleich nach dem Essen in mein Zimmer, bzw. ins Bad, wo ich mich gliech übergab und alles tat, wie immer. Gewohnheit ist König! Dann machte ich mich auch gleich zum schlafen fertig, da ich jeglicher Kommunikation aus dem Weg gehen wollte und echt kaputt war. Im Bett jedoch fand ich kein Schalf. Der Traum hatte Spuren hinterlassen, sodass ich seit 8 Uhr 4h am Handy saß, bis meine Augen gezwungen zu fielen und uch mit meinem Handy in der Hand einschlief.
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Eine Seele aus Glas
FanficEs geht um ein 14 jähriges Mädchen, die auf die Ärzte, Krankenschwestern und Sanitäter von Klinik am Südring und Auf Streife die Spezialisten trifft, durch die sich ihr leben komplett wenden sollte...