Sicht Marie:
Das nächste Mal wurde ich um 4 Uhr wach, ich hatte nicht gut geträumt. Keine Ahnung warum...
Auf jeden Fall, stand ich auf und setzte mich ans Fenster mit einer Decke und schlief dort nach einigem überlegen ein. Die Aussicht und Dunkelheit war beruhigend.
Plötzlich war ein lautes Geräusch da. Ich erschrak sehr und fiel erstmal von der Fensterbank.
M:"Fuck..."
Das tat weh. Dann schaute ich mich um und checkte erst wieder was passiert war. Es war hell. Was war das für ein Geräusch? Ih schaute auf die Uhr: 9. Geht, ich kann wach bleiben. Aber was war das für ein Geräusch? Dann bekam ich ein Lachanfall, als ich checkte, dass ich eben tatsähluh so dumm war und von einer Fensterbank geflogen bin. Als ich mich beuhigt hatte, konnte ich auch das Geräusch zuordnen. Es hatte jemand die Garage auf und zu geschlagen, sowie unsere Haustür. Moment! Warum unsere Tür? Wer ist gekommen? Die Alarmglocken sprangen wieder an, doch dann fiel mir ein, dass die andern dich Schichtdienst haben und ich musste wieder über meine eigene Dummheit lachen. Silly, more silly, me. Dann schaute ich in mien Spiegel. Verdammt, sah ich fertig aus. Meine Augen waren rot und ich sah aus als hätte Tage nicht geschlafen, nagut es entsprach auch teilweise der Wahrheit. Zimindest nicht richtig gut. Ich stand auf, was einbisschen wehtat, nach dem dümmsten Sturz aller Zeiten und ginig ins Bad. Dort machte ich mich fertig und betrachtete mich im Spiegel. Mich schaute ein Mädchen an, es war anders als die 3 vorher. An das 1. Mädchen erinnere ich mich kaum. Sie war vermutlich glücklich und hat die Mutterrolle für ihre Schwester übernommen, welche auch gleichzeitig ihr beste Freundin gewesen ist. Sie wra gut in der Schule und kümmerte sich egal was um die Kleine. Jedoch hatten die Eltern von dem Mädchen ehr weniger Intresse an ihrem Leben. Das 2. Mädchen war eine lebende Puppe. Sie spielte mit ihren Eltern das Leben einer glücklichen, perfekten Familie. Doch in echt waren sie kaputt und leideten schrecklich, vor allem das Mädchen. Das 3. Mädchen ist ein Gegenstand. Es ist ein Spielzeug ohne jeglichen Wert. Es ist ein Ding, was man einfach auf den Boden schmeißt oder kaputt macht, wenn man sauer ist oder kein Bock hat. Es ist kaputt und wird immer und immer mehr zerstört.
Jetzt steh ich hier und schau mcih im Spiegel an. Ich bin beinahe das 4. Mädchen und irgendwie will ich Nummer 4 eine Chance geben...
Nummer 4 hat Hoffnung und ein Leben. Mädchen 4s Familie ist kein Puppenhaus, die Familie ist normal. Es hat die Möglichkeit normal zu werden und geliebt und beachtet zu werden. Dieses Mädchen gefällt mir. Aber erstmal muss ich zu ihm werden, momemtan schwank ich zwischen allen. Aber nun war mir klar was ich wollte. Ich wollte Leben, zumindest gerade im Moment. Das kann sich aber auch in 10 Sekunden geändert haben, also hör auf zu denken. Ich musste Paula und den anderen eine Chance geben, denn mir war klar, dass das alleine nicht geht. Dann verließ ich das Bad und ging runter.zu den anderen an den Tisch.
P:"Hey Maus."
Ich musste ein Schritt auf sie zugehen, denn sie tat es immer wieder und ich wies sie spätestens nach 5 Minuten zurück.
M:"Hi."
Presste ich heraus. Es fiel mir schwer. Sie schien überrascht, aber positiv.
Mi:"Seit wann bist du so früh wach?"
Meinte Miriam lachend, die mit Franco, Alex, Katy und Paula in der Küche war. Tabea, Phil, Julia und Verena hatten soweit ich weiß Frühschicht und Viola war von der Nachtschicht gekommen, während die anderen außer Paula Nachtschicht hatten. Warum eigentlich? Warum arbeitet Paula nicht? Etwa wegen mir, dem Misstück...? Das bin ich doh nicht Wert und.... Mädchen Nr.3 kam durch, zum Glück wurde sie unterbrochen.
Ich zuckte mit den Schultern.
F:"Hast du gut geschlafen?"
Ich antwortete nicht, da ich noch Angst vor Männern hatte. Es war zu viel geschehen, um es zu vergessen. Da klingelte ein Handy. Francos.
F:"Fabiano? Ah, okay klar.... Mach ich... Kein Problem!"
Alle schauten ihn fragend an.
F:"Muss einspringen! Jacky geht es nicht gut und soe wird nach Hasue geschickt."
Informierte er uns. Wer auh immer Jacky ist, ist vermutlich eine Kollegin von ihnen. So machte er sich auf den Weg. Auch Alex ging, nachdem er ein Kaffee getrunken hatte. Er war sehr müde, wahrscheinlich hatte er gestern eine schwere Schicht. Alex ging hoch, vermutlich schlafen. Nun blieben also nur wir 4 da und setzten uns an den Tisch. Ich nahm eine Tasse Tee an und aß ein Croissant mit Nutella.
K:"Du siehst aber fertig aus. Hast du so wenig geschlafen?"
M:"Geht."
Antwortete ich knapp, aber zumindest antwortete ich. Bis jetzt hab ich ja nicht mal das gemacht, ich undankbares... Nein! Halt stopp!
Paula lächlete zufrieden. Als ich fertig war, wollte ich aufstehen doch mein Rücken tat mir weh und mein Arm. Da hatte ich ein neuen blauen Fleck von meinem Sturz vorhin, wie auch am Knie und am Rücken, keine Ahnung, weil da kann ich selbst ja schlecht was sehen. Ich verzog mein Gesicht leicht. Man Marie, du bist doch viel schlimmere Schmerzen hewohnt! Schimpfte ich mit mir selbst.
P:"Süße? Alles git bei dir?"
M:"Ja, ja, klar."
Meinte ich nur schnell, sie sollten sich keine Sorgen machen.
P:"Sicher?"
M:"Ich bin kur von der Fensterbank gefallen, nichts schlimmes."
Versuchte ich sie schnell zu beruhigen, um endlich keine Aufmerksamkeit mehr zu haben. Und ich beschloss mein Projekt Offenheit und Mädchen Nummer 4 abzubrechen. Es ist mir zu anstrengend. Ich blein lieber Mädchen Nummer ein Gemisch aus allem.
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Eine Seele aus Glas
FanfictionEs geht um ein 14 jähriges Mädchen, die auf die Ärzte, Krankenschwestern und Sanitäter von Klinik am Südring und Auf Streife die Spezialisten trifft, durch die sich ihr leben komplett wenden sollte...