Mir ist auch gerade aufgefallen, die Geschichte steuert so langsam den letzten Akt an. Ich habe keine Ahnung, wie viele Kapitel es noch sein werden, aber ganz bestimmt noch so einige... Einen zweiten Teil hätte ich sogar schon geplant, lustiger Weise. Dafür müsste ich mit dem hier aber erst einmal fertig werden! O.o
Na ja, genug der Worte. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen! ^^ Vergesst bitte nicht, mir einen Kommentar zu schreiben. Das gilt vor allem für die Schwarzleser da draußen!
Liebe Grüße und bleibt gesund! ^^
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Irritiert sah das kleine L auf zu dem Neuankömmling, der deutlich zu laut gewesen war für seinen Geschmack. Auch brauchte er einen Moment, um zu verstehen, was Alea denn meinte. „Aber... war? Alea? Wieso brüllst du denn so?"
„Du kannst froh sein, dass das Jean nicht gesehen hat", wetterte der Sänger auch sogleich los. Er wollte keine Zeit verlieren, zumal ein ungeduldiger Jean nur darauf wartete, zu seinem Freund kommen zu dürfen. „Aber ganz ehrlich? Geht's noch? Dein fester Freund, falls du es vergessen haben solltest, sitzt in der Lounge und macht sich tierische Sorgen und du knutschst hier einfach wild und fremd rum?"
„Ich knutsche garantiert nicht wild rum. Bist du bescheuert? Ich helfe hier gerade Elsi und Till!", versuchte sich der kleine Dudelsackspieler zu erklären.
Doch Alea hörte gar nicht richtig zu. „Ob ICH bescheuert bin? Wer sitzt denn hier rum und küsst einen seiner besten Freunde. Während sein fester Freund sich Sorgen macht und auf ihn wartet? Spinnst du? Ihnen helfen? Ist klar! Rummachen mit ihnen trifft es wohl eher. Aber so nicht, Freundchen! Ich lasse nicht zu, dass du Jean so weh tust!" Da waren er und der Trommler schon einmal durch gegangen. Vielleicht übertrieb er gerade auch deswegen, aber hätte Jean das gesehen und mitbekommen... die Katastrophe wäre vorprogrammiert gewesen.
Er hatte jedoch nicht damit gerechnet, dass das Objekt seiner Sorge durch das Geschrei angelockt werden würde und genau in diesem Moment auftauchte.
„Was ist denn hier los?", wollte der schwarzhaarige Trommler wissen.
„Das... also... das sollte dir vielleicht dein... Freund erklären", er wünschte er hätte das nicht gesagt. Aber... Ehrlichkeit gehörte zu jeder Beziehung dazu.
„Es ist mir vollkommen egal, wer mir das sagt. Aber sagt es mir!", Jean hatte keine Lust auf irgendwelche Spielchen. Zumal die ganze Unruhe und Aufregung nicht gut für seinen gestressten Freund sein konnte.
„Ich habe nur versucht, Elsi und Till zu helfen...", begann Luzi. Er wollte seine nächsten Worte mit Sorgfalt wählen, doch der Sänger gab ihm keine Möglichkeit dazu.
„Indem du Till küsst!", fügte der Blonde aufgebracht hinzu.
„Du hast... was?", Jean bekam riesige Augen und er fixierte den Dudelzwerg mit seinem Blick. Till sah verlegen weg und auch Elsi wirkte, als wäre er lieber ganz weit weg.
„Nein...man, Jean, so ist es nicht. Weil... Elsi nicht... ich habe doch nur vorgemacht, was Elsi zu tun hat... bei Till, mit Till. Weil sie sich doch lieben und es einander nicht sagen können. Und ich wusste nicht weiter..."
„Und dann hast du Till einfach geküsst?", der Trommler war fassungslos. „Richtig?"
„Ja... aber nicht richtig", er wirkte wie ein getretener Hund.
„Sondern?", er verschränkte die Arme vor der Brust.
„Falsch eben. Ohne Gefühle. Ich... wollte doch nur Elsi zum Handeln bringen. Jean...", er sah den größeren Schwarzhaarigen flehend an. Er musste doch verstehen. Wenn Alea es schon nicht tat.
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Nüchtern Betrachtet
RomanceWenn der Luzi betrunken ist, gibt es eigentlich nur einen Spielmann, der sich seiner annehmen kann... Aber ein betrunkener Luzi tendiert dazu komische Sachen zu sagen... Spielmann x Spielmann (Luzi x Jean)