Nüchtern Betrachtet

Intime Geheimnisse

Es gibt endlich wieder ein neues Kapitel und auch wenn es einige Tage und Nerven in Anspruch genommen hat, hier ist das Ding. Ich bin nicht ganz zufrieden, aber besser wird es wohl nicht mehr... O.o

Aber hey, immerhin ein wenig in Überlänge. Das ist doch auch schon mal was, oder?

Ich bin gespannt was ihr sagt und dementsprechend... schön Kommentare hinterlassen, ja? :)

Viel Spaß beim Lesen! ^^

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Doch auch diesen Kuss mussten die beiden Schwarzhaarigen schließlich beenden, um neuen Sauerstoff einzuatmen. Dabei war küsse doch viel schöner als atmen, fand zumindest Jean. Aber er war sich ziemlich sicher, dass sein Fruchtzwerg ähnliche Gedanken hatte, so wie er strahlte. Apropos Fruchtzwerg, dieser setzte sich gerade langsam auf. Das konnte ja wohl nicht angehen.

„Wohin willst du?", fragte der Halbfranzose deshalb irritiert nach und er war auch schon drauf und dran, den kleineren Mann einfach festzuhalten, damit dieser sich nicht lösen und abhauen konnte.

„Nirgendwohin, mein Schatz... Ich will nur ganz kurz und schnell die Sauerei wegmachen", grinste er. Ansonsten würde es kleben und das konnte ganz schön unangenehm werden, er sprach da aus Erfahrung. Denn vor allem im Bus gab es auch keine wirklich Möglichkeit sich ordentlich zu waschen.

„Aber schnell...", schmollte der Trommler. Er wollte lieber kuscheln und knutschen.

Luzis Grinsen wurde bei diesen Worten nur noch ein wenig breiter und er beugte sich schließlich runter. Taschentücher hatte er keine dabei und auch sonst befand sich nicht in seiner Koje oder in greifbarer Nähe, um die Sauerei zu beseitigen, da halt also nur Eines. Und so begann er die Spuren ihres Liebesaktes einfach aufzulecken. Denn das war nicht so viel anders, wie ein Blowjob... na ja vielleicht ein bisschen.

Ein genießendes Seufzen entwich dem Größeren und er verdrehte die Augen, bevor sie schließlich gänzlich zu flatterten. Auch legte er sich ein wenig bequemer hin. Was Luzi so alles in den Mund nahm... und das schlimme, er trieb ihn damit auch noch in den Wahnsinn.

Das kleine, leicht listige L linste immer wieder zu seinem Löffel hoch. Er genoss es diesen noch ein wenig zu ärgern und so beließ er es nicht einfach beim sauber machen, sondern er leckte zusätzlich noch einmal über das beste Stück seines Liebsten, dem sofort ein leises Keuchen entkamt. Auch öffnete er die Augen wieder und er krallte sich in die kurzen schwarzen Haare am Hinterkopf des Gepiercten.

Ein leises Kichern ließ das L vernehmen, dann küsste er Jeans Länge entlang, nur um dessen Spitze mit der Zunge zu umspielen. Wenn er ehrlich war, dann wunderte es ihn schon, dass Jean so schnell scheinbar wieder konnte. Der Mann hatte wohl mehr Ausdauer, als er zunächst gedacht hatte. Man lerne eben nie aus.

Doch er wurde ein weiteres Mal überrascht, denn die Hand die sich vorher noch in seine Haare gekrallt hatte, legte sich nun an seine Schulter und drückte gegen diese. Ein halb gequältes: „Nicht", ließ den Dudelsackspieler schließlich ganz von seiner ‚Beute' ablassen.

„Du bist halb erregt...", murmelte er verwirrt und er sah zu Jean hoch. Er verstand nicht, wo gerade das Problem war.

„Ja... aber...", der Sprechende musste tief durchatmen, „Da kannst du jetzt eine Stunde dran rumspielen, streichen und was weiß ich noch machen, da kommt nichts..." Es war Jean schon ein wenig peinlich darüber zu sprechen.

„Sicher? Hast du es schon ausprobiert? Und... wie du weißt, spiele ich sehr gerne... ich bin da sehr ausdauernd drin", raunte der kleinere Mann verführerisch.