Band III - New Orleans
*wird bearbeitet*
Zurück im French Quarter stellt sie sich ihren Problemen und kämpft sich ihren Weg zurück an die Spitze.
Neue Feinde und Prophezeiungen bedrohen ihren Alltag und ihr Leben.
Als Alpha setzt sie sich durch, ver...
,,Du siehst atemberaubend aus'', lenkt Elijah vom Thema ab und ich schenke ihm ein kleines Lächeln. ,,Du siehst auch nicht schlecht aus", entgegne ich und er dreht sich einmal im Kreis. ,,Ich hätte dir von Hayley erzählen sollen", gesteht er und ich lege seufzend meinen Kopf auf seine Schulter. ,,Ich hätte dir von Tristans Einladung erzählen sollen", entgegne ich und er lacht leise, dann dreht er mich einmal im Kreis und zieht mich dann wieder zu sich. ,,Ich brauche Blut...mein Bauch ist hart geworden'', sage ich leise und er sieht mich besorgt an. ,,Bist du...''
Auf einmal betritt Klaus den Raum mit Lucien und einer großen Gruppe von Frauen in Halloween-Kostümen, darunter eine Krankenschwester, eine Katze und eine Skelettbraut. Klaus heult betrunken wie ein Wolf, während Lucien und die Frauen glücklich lachen und die Aufmerksamkeit aller im Raum auf sich ziehen, bis alle aufhören, was sie tun, und auf die Störenfriede starren. ,,Mein Gott, es ist ein Raum voller Elijahs'', sagt Lucien und sieht sich überwältigt um.
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,,Ich hatte einmal genau den selben Alptraum'', sagt Klaus lallend und ich löse mich von Elijah. ,,Was tut Klaus hier?'', frage ich ihn leise, doch er hat keine Antwort auf meine Frage. Die Gruppe lacht weiterhin hysterisch, bis Lucien sich zu einer der Frauen umdreht, die ein Fuchsia-Korsett und eine passende Perücke trägt und deren Identität von einer schwarzen Maske verdeckt wird. ,,Geh und hol uns was zu trinken, Liebes! Fühle dich frei, dir auch etwas zu holen'', sagt Lucien und die Frau sieht kurz zu mir und zwinkert, dann verschwindet sie in der Menge. Freya. ,,Auch für mich, bitte! Und etwas für sie und sie und sie und sie...'', fügt Klaus hinzu. ,,Ich bin gleich zurück'', sage ich zu Elijah und bahne mir meinen Weg zurück zur Treppe. Schnell laufe ich sie hoch und folge dann Freyas Geruch.
Dieser leitet mich zu einem verschlossenen Zimmer und ich öffne vorsichtig die Tür. Angewidert verziehe ich das Gesicht, als ich sehe, wie Freya und Alexis sich küssen. ,,Das ist ja ekelhaft'', murmele ich und betrete den Raum. Kurz darauf lösen sie sich von einander und Freya taumelt ein paar Schritte zurück. ,,Die Familie, die du suchst, soll das sein, was dich umbringen wird'', sagt Alexis und ich verdrehe die Augen. Sie und ihre blöden Visionen. ,,Armes Mädchen. Du hast tausend Jahre nach Familie gesucht und wenn du sie dann findest, werden sie dein Verhängnis sein'', fügt sie hinzu und Freya entdeckt mich an der Tür stehen. Ich lächele sie an und sie wischt sich Alexis' Lippenstift vom Mund, bevor sie die Hexe ansieht. ,,Entweder hast du recht oder du liegst falsch. Obwohl du eine Sache richtig hattest - ich bin ein Mikaelson'', sagt Freya stolz und bevor Alexis reagieren kann, schlägt Freya Alexis so hart ins Gesicht, dass sie bewusstlos zu Boden geht.
,,Das war ein guter Schlag'', sage ich lächelnd und sie zwinkert mir zu, bevor sie Alexis auf ihre Schultern hebt. ,,Danke...Niklaus hat mir gezeigt, wie man richtig zuschlägt'', sagt sie und ich nicke, dann höre ich Schritte auf dem Flur. ,,Draußen ist jemand. Ich kümmere mich darum und du nimmst Alexis'', sage ich und sie nickt, dann verlasse ich den Raum und stoße ''versehentlich'' mit der Person zusammen. ,,Oh Verzeihung, das wollte ich nicht'', sage ich unschuldig und die Menschenfrau sieht mich misstrauisch an. ,,Was machen Sie in diesem Bereich?'', fragt sie und ich verdrehe die Augen. Sie spielt sich doch nur so auf, damit man sie in einen Vampir verwandelt. ,,Ich wollte etwas essen'', antworte ich und sie verdreht die Augen. ,,Das Büffet ist unten'' ,,Das sehe ich anders'', widerspreche ich ihr und ramme ihr meine Zähne in den Hals, während ich ihren Mund zuhalte.
