the loneliness is my mate III - where I left my heart

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Vorsichtig stoße ich die Tür zum Dachboden mit meinem Fuß auf und trage Davina zu ihrem alten Bett rüber.
Sanft lege ich sie darauf ab, bevor ich zurück zur Tür gehe und sie schließe.
,,Wo sind wir?'', murmelt sie schwach und ich setze mich neben sie auf die Bettkante.
,,Wir sind auf dem Dachboden in der St. Anne's Kirche.
Sie werden uns hier nicht finden, okay?
Ich habe bereits dafür gesorgt'', antworte ich und sie setzt sich sofort auf und schaut sich um.
,,Wo sind meine Sachen?!''
Du willst doch nicht ernsthaft schon anfangen oder?
,,Deine Tasche ist da drüben.
Ich dachte, nach dem, was du und ich getan haben, sollte ich uns besser da rausbringen, bevor die Mikaelsons einen Angriff starten können'', sage ich und sie sieht wütend auf ihre Hände. 

,,Du meinst also, Marcel hätte mich noch mehr verletzt?
Ich denke nicht, dass das noch möglich ist'', grummelt sie und ich nehme ihre Hand in meine.
,,Davina, er hatte keine Wahl.
Sein Leben stand auf dem Spiel und die Mikaelsons saßen ihm ständig im Nacken''
,,Das ist keine Entschuldigung!
Ich habe ihn gebeten, eine Sache für mich zu tun...an mich zu glauben.
Meine Seite zu wählen, aber er tat es nicht'', widerspricht sie mir und versucht aufzustehen, aber ich drücke sie zurück und bringe sie dazu, mir in die Augen zu sehen.

,,Hey, hör zu.
Marcel und ich sind immer auf deiner Seite, okay?
Wir werden dich immer unterstützen, weil wir eine Familie sind.
Aber manchmal sind die Dinge, die du willst, nicht den Preis wert, den man dafür zahlen muss.
Marcel hat vielleicht einen Fehler gemacht, aber du kannst nicht sagen, dass du es nie getan hast.
All diese Leben für die Kraft des Nexus Vorti zu riskieren, war rücksichtslos und dumm'', belehre ich sie und sie verdreht die Augen.
,,Ach ja?
Rede dir das ruhig weiter ein, aber du genießt deine Freiheit, nicht wahr?'', grummelt sie und ich nicke langsam.
,,Das stimmt, aber ich war noch nie so enttäuscht von dir, D.
Du hast einfach Macht über die Familie gewählt und das hat Marcel dir so nicht beigebracht'', antworte ich ernst und sie sieht beschämt weg.
,,Aber...''
,,Es ist okay, Süße.
Ruh dich einfach einige Zeit aus und wir werden darüber sprechen, wenn du aufwachst'', unterbreche ich sie und sie nickt, dann legt sie sich wieder hin und schließt die Augen.

14:50 Uhr - Als Davinas Atmung regelmäßiger und ruhig geht, lege ich sanft meine Hand auf ihre Stirn und schließe die Augen.
,,Zeig mir, was den ganzen Stress ausgelöst hat'', flüstere ich und spüre ein leichtes Ziehen, weshalb ich die Augen wieder öffne. 

,,Ich schwöre es dir, Kol.
Ich bringe dich zurück, auch wenn es mich mein Leben kostet.
Ich lasse dich nicht hier, wo die Ahnen dich quälen'', sagt Davina zu Kol, der vor ihr auf dem Boden kniet.
,,Wie willst du das tun?
Du hast nicht genügend Kraft'', fragt er, während er zu ihr hochsieht und sich Blut von der Nase wischt.
,,Ich werde die Kraft nutzen, die ich nach der Trennung der Erschaffungsbindungen bekomme''

Seufzend nehme ich meine Hand von ihrem Kopf und sehe sie nachdenklich an, bevor ich vom Bett aufstehe.
,,Ich hoffe für dich, dass du und Kol bis ans Ende der Zeit zusammen bleibt.
Wenn nicht, dann war die ganze Aktion umsonst'', murmele ich und sehe sie ein letztes Mal an, dann verlasse ich den Raum.

15 Uhr - ,,Elijah, was tust du noch hier?'', frage ich leise, während ich die letzte Leiche der Strix zu Aya und den anderen Mitgliedern in den Pool werfe.
,,Du denkst, dass ich nichts über dich weiß, aber da liegst du falsch.
Es war nicht schwer herauszufinden, dass du zurückkommen würdest, um deine Truppen zu ehren'', sagt er und meine Mundwinkel heben sich ein bisschen.
,,Vielleicht kennst du mich doch'', sage ich und schnappe nach Luft, als ich spüre, wie seine Finger mein Herz durch meinen Rücken greifen.
Keine wirkliche Überraschung...außerdem habe ich es irgendwie verdient.
,,Du hast uns betrogen'', zischt er und ich schließe meine Augen.
,,Ich habe getan, was ich tun musste, um zu überleben, da keinem von euch vertraut werden konnte'', antworte ich und er quetscht mein Herz leicht, was mich vor Schmerz stöhnen lässt.