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Penelope P.O.V

,,Hat jeder seinen verdammten Verstand verloren?
Was können diese Babys bitte tun?'', fragt Lucien irritiert und ich verdrehe die Augen.
,,Hör zu, du Idiot.
Ich habe erkannt, dass meine Kinder Kräfte besitzen, genau wie Hope.
Eine davon ist, dass die Zwillinge jederzeit wissen, wo sich Leute von ihrem Blut aufhalten''

Unbekannte P.O.V

12:30 Uhr - Nachdem die Zwillinge den Standort der Mikaelson Brüder auf einer Karte angegeben haben, hat Penelope sie wieder zu Hope ins Kinderzimmer gebracht.
Während sie also dafür sorgt, dass alle drei Babys etwas zum spielen haben, beginnt der Rest sich einen Plan auszudenken.

Im Hof ​​betrachtet Stefan eine Blaupause des Davilla Anwesens, während Lucien neben ihm steht und ihm über die Schulter sieht.
,,Wir könnten einen dieser Zugangstunnel benutzen, um in ein Hinterzimmer zu schlüpfen'', schlägt Stefan vor und Lucien runzelt nachdenklich die Stirn.
,,Hmm''
,,Was?
Hast du Angst, ein wenig Schmutz auf deine Tausend-Dollar-Schuhe zu bekommen?'', fragt Stefan sarkastisch und Lucien verdreht die Augen.
,,Eigentlich werde ich den größten Teil der schweren Arbeit machen, da die Vampire, denen wir gegenübertreten, sieben mal so alt wie du sind''
Im selben Moment betritt Penelope wieder den Raum und sieht zu Marcel. 

,,Wenn sich alle untereinander bekriegen, funktioniert das nicht.
Ist das wirklich die beste Hilfe, die wir bekommen können?'', sagt sie gereizt und er sieht sie kopfschüttelnd an, bevor er sich zu ihr und den Anderen stellt.
,,Egal.
Wir bekommen ihre Körper nicht zurück.
Strix aus der ganzen Welt fliegen her, um sicherzustellen, dass dieser Zauber funktioniert.
Sie bewachen jeden Ein- und Ausgang'', sagt Marcel und Lucien zieht eine Augenbraue in die Höhe.
,,Nun, ihr seid ihre Anführer.
Kündigt eine Besprechung an.
Plant einen Rückzug.
Befehlt ihnen aufzuhören!''
,,Das können wir nicht, Lucien.
Machen wir das, hat Aya kein Problem damit, einen Coup zu starten.
Marcel und ich können uns nicht gegen alle Strix der Welt durchsetzen und die Mikaelsons gleichzeitig retten'', widerspricht Penelope ihm und er seufzt genervt.

,,Wunderbar.
Dann liegt es wohl an mir, unseren großen Plan auszuarbeiten'', grummelt Lucien und in diesem Moment kommen Hayley und Freya herein, um sich ihnen anzuschließen.
,,Nicht notwendig, Lucien.
Freya hat einen Weg gefunden, um die Jungs aus dem Chambre herauszuholen.
Sie braucht nur eine ausreichend starke Stromquelle'', kündigt Hayley an und alle richten ihre Aufmerksamkeit auf sie.
,,Ich würde eigentlich Finn kanalisieren, aber er ist dafür, dass unsere Brüder umkommen und Penelope wird im Davilla Anwesen gebraucht.
Also werde ich Lucien kanalisieren.
Je älter der Vampir, desto besser die Batterie'', fügt Freya hinzu und der schwarzhaarige Vampir sieht sie genervt an.
,,Wir werden ihr etwas Zeit kaufen und die Strix beschäftigen''

,,Warte, also wollt ihr, dass ich hier mit der übrig gebliebenen Schwester Händchen halte, während Penelope die Kleinkinder nimmt und die Strix angreift?
Das muss ja wohl ein Scherz sein!''
Bevor Lucien sich weiter beschweren kann, lässt Freya ihr Handgelenk kreisen und der Vampir fällt mit gebrochenem Genick auf das Sofa hinter sich.

,,Warte, also wollt ihr, dass ich hier mit der übrig gebliebenen Schwester Händchen halte, während Penelope die Kleinkinder nimmt und die Strix angreift? Das muss ja wohl ein Scherz sein!'' Bevor Lucien sich weiter beschweren kann, lässt Freya ihr...

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Stefan dreht sich zu Freya um und sieht sie unglaublich beeindruckt an.
,,Huh, das war beeindruckend'', sagt er und Penelope verdreht die Augen.
,,Nun, ich arbeite besser mit Ruhe'', antwortet die Hexe und der Salvatore Vampir nickt.
,,Wartet, also ist der Plan, dass wir vier einhundert der ältesten Vampire der Welt beschäftigen werden?'', hakt Marcel nach und Stefan sieht nachdenklich auf seine Brust.
,,Nun, es könnte einen anderen Weg geben...alles was ihr tun müsst, ist uns zur Haustür zu bringen'', äußert er seine Idee.
Marcel sieht ihn neugierig an, während man dafür die blanke Angst in Penelopes Augen erkennen kann.

Penelope P.O.V

12:50 Uhr - Nervös starre ich auf mein Bein, was vor Stress zu zittern beginnt.
Marcel, der sein Auto, mit Hayley und Stefan im Kofferraum, über die Straße lenkt, sieht mich besorgt an und legt seine Hand auf mein linkes Knie.
,,Keiner von uns wird heute sterben, okay?
Beruhige dich'', sagt er ruhig, doch ich kann mich einfach nicht entspannen.
,,Darum geht es mir nicht.
Falls Klaus und Elijah sterben sollten und wir es überleben, dann weiß ich, dass wir als Familie füreinander da sein werden.
Es ist nur...ach egal'', unterbreche ich mich selbst und sehe starr aus dem Fenster.
,,Erzähl es mir'', sagt er sanft und fährt langsam die lange Einfahrt zum Anwesen hoch.
,,Die Mikaelsons sind nur so grausam geworden, weil sie bereits als Kinder ruiniert wurden.
Was passiert dann mit Hope, Cora und Lian, wenn ihre Väter sterben.
Niemand wird so einfach darüber hinweg kommen und ich habe Angst, dass wir sie in unserer Trauer verstören werden'', murmele ich und er nimmt seine Hand von meinem Knie. 

,,Du weißt, was ich mittlerweile von den Mikaelsons denke, aber ich weiß, dass alles gut laufen wird.
Wir werden sie nicht im Stich lassen und wenn etwas schief geht, dann werden wir das auch gemeinsam durchstehen.
Wir sind eine verdammt starke Familie und ich wir lassen uns nicht unterkriegen, verstanden?''
Ich nicke und straffe die Schultern, als das Auto neben zwei der Wachen am Tor hält.
Ein Strix-Vampir am Tor nähert sich dem Auto und als Marcel das Fenster herunterfährt und ihn ansieht, zeigt der Vampir auf den anderen, der das Tor öffnet.
,,Aya erwartet euch im Poolraum'', sagt er und ich nicke, bevor Marcel das Fenster wieder hochfährt und an ihnen vorbei fährt.

Nachdem Marcel aussteigt, beugt er sich nochmal runter und sieht mich abwartend an, da ich mich nicht bewegt habe.
Ich kann das nicht.
,,Ich komme gleich nach.
Geh...rede schon mal mit Davina'', sage ich leise und er sieht mich besorgt an, bevor er dann endlich umdreht und im Haus verschwindet.
,,Was ist los?'', fragt Hayley aus dem Kofferraum und ich vergrabe mein Gesicht in meinen Händen.
,,Ich kann das nicht durchziehen...ich habe Angst, Hales.
Ich könnte heute nicht nur Klaus und Elijah verlieren, sondern dich, Stefan, Marcel und mein eigenes Leben!
Sogar einen Großteil meiner Freunde in Mystic Falls oder die Vampire, Die ich erschaffen habe...das ist einfach zu viel'', antworte ich mit kratziger Stimme und versuche nicht loszuweinen. 

,,Das kann ich verstehen, aber wenn wir nicht für unser Glück kämpfen, dann haben wir bereits verloren''
,,Natürlich, aber wir sollten nicht ständig um unsere Leben kämpfen müssen!
Das ist nicht fair und es ist nicht das Leben, was ich mir wünsche oder was ich verdient habe...keiner von uns hat das'', murmele ich und spiele auf Stefans Worte von heute morgen an.
,,Hey, ich weiß, dass das nicht fair ist und ich kann verstehen, wie du dich fühlst, aber du musst kämpfen.
Wenn nicht für dich, dann für deine Kinder und für deine Nichte...sie werden Waisenkinder, wenn wir nichts tun und unsere Feinde an die Macht lassen'', redet Stefan auf mich ein und ich fahre mir gestresst durch die Haare.

,,Er hat recht.
Aufgeben ist keine Option...nicht für diese Familie, nicht für uns'', stimmt ihm Hayley zu und ich nicke langsam.
Tu es für die Zukunft der Kinder...die drei verdienen ein besseres Leben.
,,Gott, ich hasse mein Leben so sehr, aber so kleine Momente machen es fast wieder lebenswert'', murmele ich und löse den Sicherheitsgurt.
,,Passt auf euch auf'', füge ich noch hinzu, bevor ich aussteige und ins Anwesen flitze.

Danke fürs Lesen, Voten und Kommentieren 🌸 Ich hoffe euch gefällt die Geschichte und ihr lest fleißig weiter...bis zum nächsten Kapitel 💭

-Lela

the loneliness is my mate III - where I left my heartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt