Partnerstory mit @hobi_Ihatesnakeuuu
Lee Donghyuck, auch Haechan genannt, wird von Mark Lee und seinen Freunden schikaniert. Haechan führt einen anonymen Instaaccount, auf dem er selbstgeschriebene Songs hochlädt. Mark ist ein großer Fan von Lost_Su...
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Ich weiß nicht genau in welcher Lage du dich befindest, aber es kommt darauf an, was einem selbst bis jetzt passiert ist und wie stark man an Menschen glaubt. Ich denke Mal, dass du einen Grund dazu hast, also verstehe ich dich..
Diese Nachricht brachte mich zum nachdenken. Wie kann ein Mensch nur so gutherzig und verständnisvoll sein? Ich wünschte mir, auch noch so zu denken, aber ich konnte einfach nicht mehr.
Mittlerweile war ich echt müde und entschied mich dazu es für heute Gutsein zu lassen.
Das Gespräch war echt schön. Ich bin müde und geh schlafen Bye
Fand ich auch Schlaf schön <3
Ich musste grinsen. Er ist wirklich ein guter Mensch.
Ich stand auf und ging rein, da ich die gesamte Zeit, die wir geschrieben haben, auf meinem Balkon gehockt und geraucht hatte. Ich fühlte mich ekelhaft deswegen und ging erstmal duschen, bevor ich mich in mein Bett legte und zu schlafen versuchte.
Das klappt nicht wirklich, da mir die ganze Zeit der Junge, dessen Gesicht ich nicht einmal kannte, durch den Kopf spukte. Wer war er? Mit diesem Gedanken schlief ich letztendlich doch ein.
Viel zu früh weckte mich am nächsten Morgen mein verdammter Wecker. Ich hatte keinen Bock auf die Uni, aber wenn ich irgendwann mal hier weg wollte, brauchte ich wohl oder übel eine gute Bildung.
Ich macht mich für die Uni fertig und bemerkte dabei, dass die Wunden an meiner Hand noch recht empfindlich waren. ich entschied mich dazu sie zu verbinden, auch wenn ich eigentlich keinen Bock hatte, dass Jeno bemerkte, dass ich es wieder getan hatte. Er war der einzige der davon wusste.
Mit Kopfhörern in den Ohren verließ ich die Villa und machte mich auf den Weg zur Uni. Dort angekommen setzte ich mich zu meinen Freunden. Taeyong und Johnny waren ausnahmsweise mal nicht am knutschen und Jeno kam gerade erst.
Yuta war schon wieder nicht da. Was ist mit dem nur los? Und seit wann mach ich mir Gedanken, wie es jemand anderem geht? Haechan schafft es irgendwie meine Mauer zu zerstören und das macht mir Angst.
Das kalte und herzlose Bild von mir selbst, was ich mir in den letzten drei Jahren so mühevoll aufgebaut habe, beginnt zu bröckeln und das alles nur wegen diesem Jungen, bei dem ich nicht einmal genau weiß wer er ist.
Er kennt mich nicht und scheint trotzdem zu versuchen mich zum lächeln zu bringen. Irgendwie vertraue ich ihm, obwohl ich mir geschworen habe, niemandem mehr zu vertrauen. Wer ist er? Die Frage beschäftigt mich.
Ich will den Jungen, der mich so verändert, kennenlernen! Ich will herausfinden, warum er so ein positiver Mensch ist, obwohl er mir erzählt hat, dass ihm echt viel Schlechtes passiert.
"..rk", riss mich plötzlich eine Stimme aus meinen Gedanken, "Mark du Pabo, ich rede mit dir." Ich erkannte, dass es Jeno war, der mit mir redet. "Hä. Was?", fragte ich nur verwirrt. "ich versuche seit locker 10 Minuten mit dir zu reden, aber du warst nicht ansprechbar", meinte Jeno nur schmunzelnd.
"Oh", sagte ich nur. "Du machst mir Sorgen, Mark. Was ist momentan los mit dir?", fragte Jeno und wirkte wirklich ein wenig besorgt. "Ne alles gut! War nur ein wenig in Gedanken", versuchte ich zu lügen.
"Und was ist dann mit deinen Händen? Du brauchst mich nicht anlügen! Du kannst mir vertrauen", meinte Jeno dann mit ruhiger Stimme, "Wenn du nicht reden möchtest ist das komplett ok, aber wenn du jemanden brauchst bin ich für dich da, ok?"
Ich nickte nur. Wie hatte ich so einen besten Freund nur verdient? "Danke, Jeno", sagte ich und alle drei Jungs sahen mich verwundert an. "Ich wusste nicht einmal, dass du das Wort kennst. Alles in Ordnung?", fragte Johnny lachend und die anderen stiegen mit ein.
Das tat irgendwie weh. War ich echt so ein Arsch? Ich tat das doch eigentlich alles aus einem guten Grund, oder?
Wir mussten in die Vorlesung und den Rest des Tages war ich dauerhaft in Gedanken. Ich war zwei mal auf Donghyuck gestoßen und hatte meine Verwirrung einfach an ihm ausgelassen. Warum? Weil es doch einfach zu seinem besten war. Ich will ihn doch nur beschützten.
Zuhause angekommen entschied ich mich Haechan anzuschreiben. Er war momentan der Einzige, der mich wenigstens für ein paar Minuten von meinen Gedanken befreien kann...
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