Kapitel 41

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Marks POV:

Ich saß auf meinem Balkon, während ich mit Haechan schrieb und schon wieder eine rauchte. Das mit dem Rauchen wurde langsam schon echt viel, aber ich brauchte es irgendwie.

Haechan hatte recht schnell bemerkt, dass es mir nicht unbedingt gut ging. Komischerweise war ich dann sogar recht ehrlich zu ihm gewesen und hatte ihm sogar erzählt, dass mir mein eigenes Verhalten aktuell Sorgen bereitete.Gerade bekam ich eine neue Nachricht von ihm.

Gerade bekam ich eine neue Nachricht von ihm

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Was meinst du genau?

Ich meine damit, dass ich
selber merke, wie meine Mauer
langsam bröckelt und ich wieder
die verletzliche Heulsuse werde,
die meine Mutter so verabscheut.
Und das alles nur, weil du
irgendwie einen Einfluss auf
mich hast! Ich bekomme sogar
Mitleid mit anderen Menschen.
Ich hab Angst davor Haechan...
[Nachricht löschen? Ja Nein]

Ich war kurz davor es abzusenden, aber irgendwas in mir sträubte sich dagegen. Ich hatte Angst vor dem Was Haechan machen würde.

Wenn ich die Nachricht abgeschickte hätte, hätte Haechan bestimmt Fragen gestellt und ich wollte einfach nicht mehr über meine Vergangenheit oder die Frau, die sich meine Mutter schimpft, reden. Dafür vertraute ich ihm nicht genug. Noch nicht...

Also löschte ich die Nachricht und verallgemeinerte alles stattdessen.

Das kann ich dir nicht
genau sagen. Es tut mir leid...

Ich schickte die Nachricht ab und aus irgendeinem Grund fühlte ich mich dann doch schlecht, da ich ihm nicht die Wahrheit gesagt hatte. Keine Minute später bekam ich auch schon eine Antwort von ihm.

Das ist doch vollkommen okay. Es ist verständlich, dass du mir sofort alles anvertraust

Ich musste lächeln. Warum war er nur so ein gutherziger Mensch? Ich kann das nicht. Ich bin zu schwach dafür. Ich antwortete immer noch ein wenig verunsichert.

Irgendwie klingt das blöd von mir..

Was Nein, ich wollte es nicht
so vorkommen lassen. Es ist
wirklich verständlich. Auch ich
würde nicht sofort jedem meine
Geheimnisse anvertrauen

Er hatte Recht. Er war also nicht nur gutherzig, sondern auch noch verdammt intelligent.

Da hast du wohl Recht..

Ich legte mein Handy weg und ging wieder rein, da ich heute wohl oder übel mit meiner Mutter und Soomann auf so ein blödes Geschäftsessen musste. Das kam zum Glück nur selten vor, aber ich hatte trotzdem keinen Bock darauf.

Ich ging ins Bad und machte mich fertig, denn ich hatte keinen Bock, dass mein Stiefvater meine Mutter auf mich hetzte.

Auch wenn ich ihn hasste, versuchte ich den Frieden hier um Haus so gut es geht zu wahren. Erst wenn ich mit der Uni fertig war und selber Geld verdiente, um auszuziehen, würde ich ihm alles zurück zahlen.

Dafür bereitete ich seit ich mit der Uni begonnen hatte alles vor. Denn ich hatte durch Zufall genau die richtige Sache gefunden, um mich an ihm zu rächen.

„Mark", rief plötzlich meine Mutter aus der Eingangshalle und ich wurde aus meinen Gedanken gerissen. Jetzt müsste ich für ungefähr drei bis vier Stunden lieb in einem Restaurant sitzen und so tun, als wäre ich freiwillig hier.

Es war mal wieder der Horror. Sooman traf sich mit irgendeinem anderen Entertainment, da er dieses wohl aufkaufen wollte. Genau hatte ich aber nicht zugehört, da es mich nicht wirklich interessierte.

Das war an sich aber kein Problem. Viel nerviger war, dass dieser Typ seine Tochter mitgebracht hatte, die mich die ganze Zeit anschmachtete.

Sie war zwar ganz hübsch, aber erstens stand ich nicht auf Frauen und selbst wenn, wäre sie nichts für mich. Sie schien nicht unbedingt die hellste Leuchte zu sein und das war wirklich nichts für mich.

Als der Abend endlich zu Ende war, ging ich extrem genervt in mein Zimmer, obwohl ich genau wusste, dass Sooman noch mit mir reden wollte. Es war wahrscheinlich das selbe wie jedes Mal, weshalb ich dem Gespräch einfach von Anfang an aus dem Weg ging.

Ich war vor ihm und meiner Mutter nicht geoutet, weshalb es jedes Mal versuchte mich mit irgendeiner Tochter seiner Geschäftspartner zu verkuppeln, wo ich gar keinen Bock drauf hatte.

Ich schloss meine Tür ab und legte mich ins Bett. Der Tag war anstrengend. Kurz bevor ich einschlief noch einmal mein Handy griff und etwas tat, was mich im Nachhinein verwunderte.

 Kurz bevor ich einschlief noch einmal mein Handy griff und etwas tat, was mich im Nachhinein verwunderte

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Gute Nacht Kleiner

Ich schickte dir Nachricht ab und schlief mit einem guten Gefühl ein.

Lover: UnknownWo Geschichten leben. Entdecke jetzt