Kapitel 48

249 16 6
                                    

Happy Haechan Day 🥳🥳

Marks POV:

Es waren nun zwei Wochen vergangen, seit ich mit Jeno telefoniert habe. Er schien immer noch total besorgt und wich mir in der Uni kaum von der Seite.

Mir ging das Ganze dezent auf die Nerven, weshalb ich ihn für heute Abend zu mir zum Zocken ein eingeladen hatte. Ich hoffe mal, dass er dann Ruhe gibt.

Jetzt saß ich auf meinem Sofa und wartete auf meinen besten Freund. Der würde aber erst in zwei Stunden kommen. Aber was soll ich bis dahin machen? Mir war ja jetzt schon langweilig.

Im Endeffekt war ich wohl eingeschlafen, da Jeno plötzlich, ohne dass ich es bemerke, in meinem Zimmer steht und mich lautstark weckt.

Ich schreckte hoch und fiel vom Sofa. Während ich lauf vor mich hin schimpfte und wieder aufs Sofa krabbelte, stand mein ach so toller bester Freund lachend hinter mir. Na danke auch...

Als er nach einer halben Ewigkeit dann auch mal fertig war mit lachen, setzte er sich dann auch zu mir aufs Sofa und wir begannen zu zocken.

Es wurde immer später und wir waren die meiste Zeit einfach nur still. Dennoch merkte ich, dass Jeno irgendwas sagen wollte.

Das Problem an der Sache war, dass ich nicht reden wollte. Ich wusste, dass er immer noch mit mir reden wollte wegen dem Telefonat letztens, aber ich war innerlich immer noch nicht weiter gekommen.

Ich wusste immer noch nicht, was gerade mit mir los war, aber ich wusste, dass es was mit Donghyuck und Haechan zu tun hatte.

Donghyuck hatte ich schon zwei Wochen in Ruhe gelassen. Warum? Wusste ich selber nicht, aber irgendwas sagte mir, dass ich ihn besser kannte, als ich denke.

„Jetzt Erzähl mir doch was los ist, Mark!", begann Jeno dann wieder. Ich schüttelte nur den Kopf. „Bitte", setzte er erneut an, „Du musst mit jemandem reden."

„Wie soll ich mit jemandem reden, wenn ich selber keine Ahnung hab was mit mir los ist?", entgegnete ich nur kalt.

„Du musst doch wissen was mit dir los ist", meinte Jeno dann ernst. „Es ist nicht alles immer so einfach wie du denkst, Jeno", erwiderte ich nur leicht genervt.

„Nein! Du hast einfach Angst dich zu öffnen", sagte er dann ebenfalls angepisst. „Wenn du mich so gut kennen würdest, wüsstest du, dass ich es wirklich nicht weiß, aber wenn das so ist. Da ist die Tür!", ich war nun richtig sauer.

Jeno blieb ruhig sitzen, was mich nur noch wütender machte. „Verpiss dich einfach", schrie ich schon fast und öffnete die Tür.

Jeno kannte mich gut genug, um zu wissen, dass er zu seiner eigenen Sicherheit jetzt besser gehen sollte.

Sobald er das Haus verlassen hatte, klappte ich heulend zusammen. Ich wollte mir Jeno nicht darüber reden, weil ich noch nicht darüber reden kann.

Haechan bricht meine Hülle auf und sorgt dafür, dass ich meinen Plan mit Donghyuck aus den Augen verlor. Aber genau dieser war jetzt der an den ich mich wand.
Ich braucht jemanden zum reden...

Hi Sorry, dass ich dich jetzt mit meinen Problemen nerve, aber ich brauche einfach jemanden zum reden

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Hi
Sorry, dass ich dich jetzt
mit meinen Problemen nerve,
aber ich brauche einfach
jemanden zum reden...

Kein Problem
Ich bin für dich da

Irgendwie sorgten diese Zeilen dafür, dass ich mich wirklich besser fühlte. Ich kannte ihn zwar nicht wirklich, aber er half mir irgendwie.

Ich habe mich mit meinem
besten Freund gestritten,
weil er nicht verstehen kann,
dass ich über meine Probleme
noch nicht mit ihm reden kann.

Hm
Er macht sich bestimmt
nur Sorgen.
Rede vielleicht mal mit ihm,
dass du noch nicht darüber
reden kannst.
Er wird es bestimmt verstehen

Danke
Ich werde es versuchen...

Keine Ahnung warum, aber seine Idee war wirklich irgendwie sinnvoll um es ging mir wirklich ein wenig besser.

Ich entschied mich dazu, dass ich noch weiter mit Haechan schreiben sollte, denn er war wirklich irgendwie gut für mich. Glaube ich zumindest.

Wie geht es dir eigentlich
momentan? Erzähl mal, was
bei dir in den Letzten Tagen
so los war.

Es fällt mir zwar schwer es
zuzugeben, aber du schaffst
es immer wieder zu helfen,
wenn es mir schlecht geht...

Ich wartete auf eine Antwort, aber bevor ich seine Antwort lesen konnte, war ich bereits eingeschlafen.

Lover: UnknownWo Geschichten leben. Entdecke jetzt