My Boss and Me

Kapitel 166

Als ich alles weggeräumt hatte, legte ich mich noch einmal auf das Sofa schlafen. Lange Schlafen konnte ich jedoch nicht, da meine Mutter schon kam. Ich wurde also durch das Klingeln wach. Ich setzte mich hin und Band meine Haare noch einmal zu einem Dutt zusammen. Noah war schon zur Tür gegangen und ich konnte die beiden schon reden, Hören. Eigentlich wollte ich zu ihnen doch Ian fing an zu weinen. Ich schaute nach ihm und merkte, dass er wohl eine frische Windel brachte und auch umgezogen werden musste. Ich nahm ihn aus dem Laufstall und sah, dass der Bezug wohl auch in die Wäsche müsste. Ich schaute noch schnell wie voll Isabellas Windel war, aber die war noch komplett leer. Ian war auf dem Arm nicht mehr am Schreien, jedoch quengelte er noch.

Mum: Wie ich sehe, bescheren sie dir viel Arbeit.

Ich: Na ja,  es geht eigentlich noch. Sie sind zwar jetzt schon länger wach und wollen einiges an Aufmerksamkeit, aber da Noah nur an drei Tagen arbeitet, geht das bis Jetzt gut.

Mum: Noah, hast du nicht vor wieder voll zu Arbeiten?

Noah: Doch ich werde demnächst wieder die ganze Woche gegangen, aber dann weiterhin nur Drei Tage auch mittags. Roy ist mir dabei ja auch eine ziemliche Hilfe.

Ich: Außerdem würde ich das auch Alleine hinbekommen, wenn ihr mich dann aber entschuldigt. Ich sollte Ian Umziehen.

Mum: Ich komme mit.

Ich nickte nur und lief in das Kinderzimmer und holte direkt einen frischen Strampler und eine Body heraus. Meine Mutter passte auf das Ian auch liegen blieb. Er kann sich zwar noch nicht drehen, aber es könnte trotzdem etwas Passieren. Ich ging an die Stelle meiner Mutter und ich zog Ian aus. Erst bekam er einmal eine Frische Windel und danach cremte ich ihn noch ein, da er rote stellen hatte. 

Mum: Ist zwischen euch beiden den Wieder gut?

Ich: Ja, er meinte es nur Gut und Stephanie hatte wohl sein Handy auf Stumm gestellt, da sie irgendetwas planen müssen. Wahrscheinlich die Eröffnung von ihrem zweiten Café. Nachdem ich eher Steph als ihm gedroht habe konnte ich dann auch mit ihm Sprechen und er ist daraufhin auch gleich gekommen.

Mum: Du hast ihnen gedroht?

Ich: Nein nicht direkt. Ich hab nur gesagt das, wenn er nicht jetzt kommt, wir uns, wenn nur noch vor Gericht sehen werden, das war aber ehe als druck mittel an Steph damit sie mir endlich Noah gibt. Zu ihm hab ich eigentlich nur gesagt das, wenn ihm etwas am Leben seiner Tochter liegt vorbeikommen soll.

Mum: Das war richtig von dir. Mir scheint als würde diese Steph den ernst der Lage nicht verstanden haben.

Ich: Ja, ich weiß auch nicht was ich momentan von ihr halten soll.

Mum: Vielleicht solltest du mit Noah darüber reden.

Ich: Das wird wohl das Beste sein. Sag mal wie geht es eigentlich Grandma und Grandpa ?

Mum: Ihnen geht es gut, Grandpa hat noch immer Problem mit seiner Hüfte.

Ich: Und er möchte noch immer keine künstliche Hüfte?

Mum: Nein, er hat Angst das es danach noch schlechter wird. Ich verstehe ihn ja.

Ich: Das ist mir auch klar, er wird schon das machen, was richtig ist.

Ich zog Ian noch seine Strampler an und strich ich über den Bauch. Er hatte jetzt einen Senf gelben Strampler an der aus sah wie ein Tiger.

Mum: Sie sind jetzt schon so Groß.

Ich: Ja es geht einfach zu schnell. Ich bin auch wirklich froh, dass ich jetzt nicht Arbeiten muss.

Mum: Das bist du auch nur solange bis sie noch mehr Aufmerksamkeit wollen oder eine Trotzphase haben.

Ich: Das werde ich auch noch hinbekommen.

Wir gingen wieder runter wo Noah mit den Händen von Isabella spielte. Sie fanden es immer toll, auch wenn die  Alleine Mit ihren Händen oder Füßen spielen. Die Beiden hatten jetzt gute Drei Stunden geschlafen und waren jetzt auch wieder fit. Ian war nicht so gut gelaunt, den er patschte immer auf mich. Ich setzte mich auch auf das Sofa und nahm auch direkt mein Stillkissen, da Ian wohl Hunger hatte. Ich legte ihn an und unterhielt mich noch mit meiner Mutter. Wir wollen gleich noch spazieren gehen, damit Zorah auch noch rauskommt. Sie lag in ihrem Körbchen am Fenster und schaute uns zu. Sie war wirklich lieb und hatte auch kein Problem mit den Kleinen. Wenn sie im Wohnzimmer schrien, schaute sie einfach rein und setzte sich davor. Als es richtig warm war, konnten wir sie einfach rauslassen, jetzt mussten wir mit ihr laufen gehen und ich ließ sie Morgens, nach dem ich die Zwillinge fertig hatte, nur schnell in den Garten wo sie in ihrer Ecke ihr Geschäft erledigen konnte. Die Kinder waren zufrieden wenn man mit ihnen Spielt oder sie selber etwas zu spielen hatten. Ich selbst war auch wieder fit und durch den Mittagsschlaf ging es mir auch wirklich besser. Wir unterhielten uns noch eine Stunde mit meiner Mutter. Eigentlich wollten wir ja noch spazieren gehen, aber meine Mutter musste heute Abend noch auf eine Gala. Wir brachten sie noch an die Türe und legten dann die Beiden in den Kinderwagen um gleich noch eine Runde laufen zu gehen.

Noah: Was hältst du eigentlich davon das ich wieder mehr Arbeiten will?

Ich: Es ist Okay. Du musst die Firma ja am Laufen halten, das kann Roy nicht machen. Ich bekomme es ja Morgens auch hin. Dann werde ich das auch Mittags hinbekommen. Wieso fragt du? Ich hab das doch schon bei meiner Mutter erwähnt.

Noah: Na ja, ich müsste Donnerstag nach Boston fahren für einen Termin und würde dort dann über Nacht bleiben.

Ich: Ohh...

Noah: Ja, denkst du das so eine Lange, Fahrt mit den Kleinen gut geht?

Ich: Oh, du willst das wir mit kommen?

Noah: Ja, Boston ist eine schöne Stadt, außerdem wohnt dort ein Teil meiner Verwandtschaft.

Ich: Wieso hast du das noch nicht früher gesagt? Wir hätten sie doch schon längst besuchen können.

Noah: Das ist schon Okay. Wir wussten ja nicht wie es weiter geht und der Kontakt zu ihnen ist auch nicht so stark.

Ich: Wie kommt es dann das du jetzt zu ihnen willst?

Noah: Einfach nur, weil es sich ergibt, aber wenn du mit den beiden nicht mit möchtest ist es auch okay.

Ich: Nein, so meinte ich das nicht. Ich denke die Beiden werden schlafen. Sie schlafen ja auch beim Autofahren ein und wenn wir dann noch zu ihrer Schlafenszeit fahren wird schon nichts Passieren. Hast du sonst noch irgendwelche Termine Weiter weg?

Noah: Nein, ich habe vorerst keine Reisen geplant. Eigentlich wollte ich auch nicht nach Boston, aber das konnte niemand anderes machen.

Ich: Es ist Okay, du musst eben zu solchen Terminen. Das war schon von Anfang an klar.

Noah: Wollen wir dann langsam zurück?

Ich: Ja das wird wohl das Beste sein. Die Kleinen sollten jetzt auch noch ein mal ein Nickerchen machen, bevor wir sie richtig Schlafen legen.