My Boss and Me

Kapitel 169

Ich nickte nur, Noah drückte mir dann noch einen Kuss auf die Schläfe und ging dann zur Fahrerseite. Ich setzte mich auch auf meinen Platz und wir fuhren los. Die Fahrt war sehr angenehm, nach schon 30 Minuten war ich auch eingeschlafen und erst aufgewacht als wir an einer Tankstelle halt machten.

Ich: Wie lange sind wir den jetzt schon unterwegs?

Noah: Wir sind jetzt gute Zwei Stunden unterwegs, aber zum einen Muss ich tanken und dann auch noch auf die Toilette.

Ich: Okay soll ich dann mal eine Weile fahren?

Noah: Wenn du willst.

Ich selbst stieg auch mit aus dem Auto, aber nur um auf den Fahrersitz zu wechseln und schon mal den Sitz richtig einzustellen. Noah hatte längere Beine als ich und deshalb musste ich den Sitz weiter vor Stellen. Heute war es eigentlich wieder wie als wäre gestern nichts passiert. Mich hatte es auch beruhigt, dass er nicht mehr so oft zu Steph muss. Dazu war der Ausflug jetzt wirklich passend. Es war fast wie ein Urlaub, nur das Noah dort Morgen einen Termin hatte. Nächste Woche sind wir dann komplett dort, ohne irgendwelche Verpflichtungen. Das war perfekt, den mein Geburtstag ist samstags und so konnte niemand versuchen ihn zu feiern. Dazu würde ich morgen wohl mit Noah in die Stadt gehen und etwas einkaufen. Ich hoffe, dass ich das passende finde, was ich alles brauchte. Isabella war noch am Schlafen, aber Ian war jetzt inzwischen schon wach und schaute mit dem Schnuller im Mund durch das Auto. Doch ich war wohl zu früh entspannt, den kurze Zeit Später fing er auch schon an zu schreien. Ich stieg also doch wieder um und ging nach hinten. Da das Auto hinten abgedunkelt war, konnte ich ihn einfach anlegen. Noah war wieder von der Toilette da und am Tanken. Ian wollte mal wieder nicht viel und so wollte er schon nach 15 Minuten nichts mehr. Also legte ich ihn zurück in den Maxi Cosi, gab ihm ein Greifring und setzte mich wieder nach vorne.

Noah: Hast du es jetzt?

Ich: Tut mir leid, wenn dein Sohn hunger hat. Ich kann ihn, ja schlecht auf dem Fahrersitz Stillen.

Noah: Das verbiete ich dir.

Ich: Wie gut, dass du das nicht machen musst, den ich mach das nicht. Wollen wir dann los bevor Isabella dann auch noch was will?

Noah:Ja, du musst nur losfahren.

Ich verdrehte die Augen und startete unser Schiff. Es war schon etwas komisch so ein großes Auto zu fahren. Wir konnten noch eine Gute Stunde durchfahren. Dann musste ich auf den Parkplatz fahren und Isa stillen. Da beide jetzt wach waren, setzte ich mich hinten rein und bespaßte sie etwas. Noah fuhr in der Zeit zum Hotel. Wir hatten uns für eine Suite entschieden und dort waren auch Haustiere erlaubt. Für Zorah war es wie ein extra Hotel. Wenn wir sie nicht mit in die Stadt nehmen konnten, konnten wir sie in eine Pflege abgeben, da es hier keine Grünflächen gab. Zu Hause lassen wollten wir sie, aber nicht. Wir kamen dann auch schon gegen 13:00 Uhr an und konnten direkt einchecken. Wir hatten bei der Buchung direkt ein Beistellbett dazu gebucht. Die Zwillinge waren gerade noch wach, aber waren nicht wirklich gut gelaunt. Ich legte beide an und danach waren sie auch schon an ein Dösen. Ich legte sie in ihr Bett damit sie ihren Mittagsschlaf machen konnten.

Noah: Ich würde jetzt eine Runde mit Zorah laufen gehen und einen Alten Freund treffe. Ich wäre aber dann in einer Stunde da.

Ich: Ist Okay, dann leg ich mich so lang noch einmal hin.

Noah: Mach das.

Noah nahm sich schnell noch seine Sachen und ging dann aus dem Zimmer. Ich zog mir meine Jacke aus und legte mich dann in das Bett. Ich wollte eigentlich direkt schlafen, doch ich konnte einfach nicht schlafen. Mir ließ das Ereignis von zu Hause einfach nicht los. Ich nahm also mein Handy und suchte nach einem Frauenarzt hier in der Nähe. Mich ließ das Gefühl einfach nicht los. Zwar war der Erste Test Positiv, aber der Zweite war dann doch negative. Jetzt wusste ich nicht was ich davon halten soll, es könnte ja auch sein das der Erste nur wegen dem Still positive ist. Ich suchte mir also die Telefonnummer raus und rief bei der Praxis an um einen Termin auszumachen. Ich hatte dann auch Glück und konnte Morgen um 12:45 Uhr kommen. Jetzt war ich doch schon etwas erleichterter und konnte mich wieder ins Bett legen und auch etwas schlaf bekommen. Doch es blieb jedoch wirklich nur bei einer Stunde den Noah kam nämlich direkt danach und die Zwillinge schliefen noch.

Noah: Tut mir leid hab ich dich Geweckt?

Ich: Ja, aber ist nicht so schlimm. Sonst kann ich heute Abend nicht schlafen. Wann hast du morgen den deinen Termin?

Noah: Schon um 10 Uhr und dann noch einen um 12:00 Uhr mit einer Stunde. Wieso?

Ich: Ich habe doch bei einem Arzt angerufen und habe einen Termin um 12:45 Uhr. Kannst du bei dem Termin die Kinder mit nehmen?

Noah:Das sollte gehen.Ich hohle sie dann kurz vor 12 Uhr ab.

Ich nickte nur und streckte mich erst einmal, was aber ein ziehen im Bauch verursachte, weshalb ich mein Arme direkt wieder zurückzog. Noah sah kurz kritisch zu mir, doch schüttelte dann noch mal den Kopf. Ich rutschte zurück an das Kopfende und lehnte mich an, da ich doch ein wenig mit dem Kreislauf zu kämpfen hatten. Nachdem er sich etwas beruhigt hatte, stand ich auf und ging in unsere Küche. Noah war im Wohnzimmer und arbeitete am Laptop.Wir waren zwar hier sozusagen im Urlaub, aber Noah hatte hier nun mal auch noch aufgaben zu erledigen.

Noah: Willst du später hier etwas Kochen oder auswärts?

Ich: Wieso eigentlich nicht. Ich kann zu Hause wieder Kochen.

Noah: Dann schau ich mal nach wo wir am besten Essen gehen können.

Ich nickte nur und machte mir Wasser im Wasserkocher warm. Ich hatte mir den Fencheltee mit eingepackt und konnte mir so jetzt auch einen Tee machen. Es ist hier nicht wirklich kalt, aber der Tee tat wirklich gut.Der Nachmittag war eigentlich nicht wirklich spannend. Noah war am Arbeiten und ich hatte mich einfach zu ihm aufs Sofa gelegt und mich an ihn gelehnt. Als die Kinder dann Wach waren, spielte ich mit ihnen auf dem Boden. Auch als wir zum Essen rausgingen passierte nicht viel. Abends waren wir alle von dem Tag so fertig, dass wir ziemlich schnell schlafen gegangen sind.