Kapitel 172

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Noah nickte und ich konnte schon mal die Kleien in die Maxi Cosis legen. Noah machte den Wagen klein und dann konnten wir essen gehen.

Noah: Wieso hattest du eigentlich vorhin so schlechte Laune?

Ich: Ach ich hab erst mit Miriam telefoniert, sie meinte zuerst das sie ihre Wohnung entrümpeln und später meinte sie das sie da wären und deshalb auflegten. Bei Roy möchte ich erst gar nicht angefangen. Sie verhalten sich doch alle komisch oder bin ich das? 

Noah: Nein, sie waren wohl beide sehr beschäftigt.

Ich: Und wieso lügen sie dann?

Noah: Das kann ich nicht sagen, aber mach dir doch nicht noch mehr sorgen. Der Arzt hat dir bestimmt gesagt das du dich nicht so viel Stress aussetzen sollst.

Ich: Ja, ich muss auch nächsten Mittwoch noch einmal hin.

Noah: Gut dann kann ich dich ja auch hinbringen.

Ich: Wenn du meinst. Jetzt habe ich erst einmal hunger. 

Noah startete das Auto und wir machten uns auf den Weg zum Italiener. Ich war schon am Verhungern. Auch wenn es erst 5 Wochen sind, merkte ich wie der Hunger stieg oder es war einfach nur Einbildung. Leider wurde ich auch immer mehr gereizt.

Ich: Wie lange brauchen wir denn noch?

Noah: Wir sind doch gleich da, ich dachte du hast gut gefrühstückt.

Ich: Das hab ich auch, aber ich habe nun mal wieder Hunger. Also wie lange brauchen wir noch?

Noah: Wir sind in 3 Minuten da, wenn wir einen Parkplatz direkt finden.

Ich: Dann fahr weiter, ich brauch etwas zu essen.

Noah: Schau da ist doch ein Parkplatz.

Noah fuhr rein und ich war direkt dabei auszusteigen und stolperte dabei etwas nach vorne. Ich schaffte es noch normal weiterzulaufen ohne das etwas passierte. Ich sollte etwas langsamer machen.Ich half also Noah mit den Zwillingen und dann gingen wir in das Restaurant etwas essen. Noah wollte eine Pizza und ich nahm mir einen Salat und ein Baguette. Noah hatte sich Wein bestellt und als er mich fragte, ob ich auch ein Glas möchte verdreht ich nur die Augen und schüttelte nur den Kopf. Es ist ja nicht nur das ich schwanger, sondern Stille auch, weshalb Alkohol tabu ist. Natürlich entschuldigte er sich direkt, doch ich musste nur lachen.

Noah: Was wollen wir morgen machen?

Ich: Wieso?

Noah: Nur so morgen habe wir noch nichts vor.

Ich: Wollen wir einfach einen entspannten Tag machen?

Noah: Bist du dir sicher? Du willst nichts machen?

Ich: Nein, wieso? Es ist doch nur ein normaler Samstag. Das Einzige, was anders, ist das wir hier sind und nicht zu Hause.

Noah: Okay, dann können wir ja morgen etwas spazieren gehen.

Ich: Bist du dir da Sicher? Es ist schon etwas Kalt.

Noah: Wir gehen doch auch nicht den gesamten Tag weg. Abend können wir dann etwas bestellen und hier essen oder wir können auch etwas Kochen.

Ich:Na gut, ich denke das ein wenig frische Luft gut tut.

Noah: Ja, hat der Arzt dir eigentlich etwas verschrieben?

Ich: Nein, wie gesagt es war nur der Stress. Zudem wollte SIE mir nichts verschreiben wegen, den Kindern die das über das Stillen abbekommen.

Noah:Also eine Ärztin.

Ich:Ja, sie war wirklich nett. Immer hin hätte sie auch sagen können das ich heim fahren soll und dort zum Arzt gehen.

Noah:Da hast du recht. Wir sehen sie ja dann am Mittwoch, oder?

Ich:Ja, sie ist die einzige Ärztin in der Praxis.

Noah: Ungewöhnlich oder ist es so etwas wie ein Ärztehaus?

Ich: Nein eine einzig Praxis, in einem Haus in der Innenstadt. Glaubst du mir nicht das ich bei Arzt war? 

Noah:Nein, ich wollte nur sicher gehen. Du verhältst dich so komisch, außerdem ist es sehr selten das Ärzte noch eine eigene Praxis in einem eigenen Haus sind.

Ich:Sie braucht nun mal nicht so viel Platz. Vielleicht wohnt sie ha auch über der Praxis.

Noah: Das kann natürlich auch sein. Wollen wir dann gleich los? Meine Großeltern warten sicherlich schon.

Ich nickte und schaute dann noch einmal nach den Kleinen die im Kinderwagen schliefen. Noah war aufgestanden um zu bezahlen und ich folgte ihm.

Noah:Gut wir können los.

Ich: Wir sind doch nicht weit vom Hotel weg. Ich würde gerne hinlaufen damit die beiden nicht schon wieder Wach werden.

Noah:Wollen wir nicht direkt fahren?

Ich:Ich würde mich schon gerne noch umziehen.

Noah:Okay, dann fahre ich noch schnell Tanken und wir treffen und im Hotel.

Ich nickte und verabschiedete mich von ihm mit einem Kuss. Ich ging durch einen Park und kam dann auch ziemlich schnell am Hotel an. Bevor ich auf das Zimmer ging, holte ich noch Zorah ab. Sie roch super gut und ihr Fell war richtig gepflegt. Es war wohl anstrengend, denn sie legte sich direkt in das Körbchen und war schon am Einschlafen.Die Zwillinge waren auch im Tiefschaf und ich konnte mich schnell fertig machen. Ich hatte mir eine Schlichte schwarze Jeans und eine weiße Bluse. Darüber kam ein Poncho. Mit dem Schmuck den ich von Noah bekommen hatte und einer Uhr von Diesel. War das Outfit fertig. Ich packte noch meine Tasche und war fertig.

Die Zwillinge waren noch am Schlafen und hatten auch ihr Sachen noch an

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Die Zwillinge waren noch am Schlafen und hatten auch ihr Sachen noch an. Ich hatte ihnen nur die Mütze und Socken ausgezogen. Die Jacke hatten sie anbehalten, doch sie war jetzt offen. Ich hatte meine Einkäufe auch noch schnell weggepackt, damit Noah es nicht finden kann.

Noah: Schatz, bist du fertig ??

Ich: Ja ich komm gleich, kannst du bitte die Kleider der Kleien noch einpacken?

Noah:Ja ich hab es. 

Ich:So jetzt können wir los.

Noah hatte alles mitgenommen und ich nahm noch alles für Zorah mit. Ich mochte es gerade wirklich nicht. Ich war nervös und mir wurde auch wieder schlecht, da das ganze auf mein Magen schlägt. Noah freute sich auf seien Großeltern, doch mir ging es überhaupt nicht so. Ich war fertig mit den Nerven.

Noah:Alles Okay? Du bist etwas blass um die Nase.

Ich:Mir ist nur etwas schlecht. Alles gut, je schneller wir da sind, desto besser.

Noah: Bist du dir sicher? Wir könne auch kurz halten.

Ich:Nein fahr nur weiter.

Das machte er auch, aber nicht ohne einen besorgten blick zu mir. Ich versuchte mich zu beruhigen und schaute nur den Bäumen zu wie sie an uns vorbeizogen.Das Auto kam vor einem kleinen Anwesen zum Stehen und ich spürte wie die Übelkeit versuchte in mir aufzusteigen.




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