Kapitel 53

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Ja ich habe Angst. Angst vorm versagen. Zu Versagen im Job , in der Liebe, als werdende Mutter. Ich hatte einfach Angst davor alles Falsch zu machen und dann ohne jeglichen halt dazustehen und einfach in mir zusammen zu rechen.... so wie es bei meiner Mutter Passiert hatte. Durch den Verlust hatte sie die Firm und somit ihren Job verkauft. Mich hatte sie abgewiesen und das hatte sie bei jeder anderen Person die ihr nahe kommen wollte gemacht. Zwar war sie jetzt wieder etwas normaler doch sie war zu jedem Kalt, Abweisend und Gemein. Sie machte jeden Runter egal wie sie Schafte es immer das man sich wie Dreck fühlte. Das war auch der Grund warum ich nicht hier bleiben wollte oder so wenig Kontakt mit meiner Familie hatte, natürlich lag es daran das ich das einzige Einzelkind in einer Großfamilie war, weshalb mich meine Mutter sowieso verabscheute. Sie hat mir schon oft vorgeworfen das sie mich hätte abtreiben lassen sollen so wie es ihr viele gesagt haben als es Hieß das Problem bei der Schwangerschaft so wie Geburt auftreten würden, doch mein Vater hatte es ihr verboten. Sie war ja auch Irgend wie selbst Schuld. Sie wusste nicht das ich schon in ihr war. sie hatte schon immer eine Vorlieb für Zigaretten und wenn sie schon mal rauchte trank sie öfters ein Glas wein oder manchmal auch Scotch. Das auch bis zum 4 Monat.Ja eine Abtreibung im 4. Monat ist nicht leicht, doch da es hätte sein können das sie in während der Schwangerschaft stirbt und ich auch war die Möglichkeit da.  Tja, doch da mein Vater zu Glück so stur war kam ich auf die Welt Kern gesund nur wurde meine Mutter ihre Gebärmutter bei der Geburt verletzt und so musste sie entfernt werde, was auch hieß sie könnte keine Kinder mehr bekommen und dann machte sie mich dafür verantwortlich. Da mein Vater Tod ist gibt es auch niemanden mehr der uns zusammen hält. Sie kann nun ihrem Hass auf mich freien lauf lassen, da niemand etwas dagegen macht also fehlte auch das Gefühl von Geborgenheit so wie das Tolle Gefühl wenn man das Haus der Eltern betrat und einfach wusste hier ist man zu Hause, hier wird man geliebt egal was ist, was war oder was man getan hat. Dort bekommen so viele einfach bedingungslose liebe. Ich jedoch bekomme nur den Hass meiner Mutter zu spüren und das Stille schweigen der anderen die nicht wissen was sich machen sollen da sie nichts machen können.Ich schaute einfach nur hoch in den Sternen Himmel und bekam die Schritte von Noah nicht mit. Ich spürte erst seine Anwesenheit als er sich zu mir setzte und mich einfach in sein Arme zog ohne nach zu fragen. Er saß einfach nur da und hielt mich fest und gab mir den Halt den ich gerade brauchte. Er strich mir die Tränen die schon eine ganze weile über die Wange liefen weg. Er strich mir als die Tränen getrocknet waren strich er mir auch einfach weite über den rücken oder malte kreise auf dem Bauch.

Noah: Wollen wir wieder rein gehen und morgen vielleicht darüber reden ?

Ich nickte einfach nur und rutschte nach vorne um aufzustehen. Noah half mir hoch und wir gingen ins Schlafzimmer wo wir uns hinlegte. Naja, Noah zog sich noch die Joggings und das T-shirt welsche er sich angezogen hatte und zog sich beides aus und legte sich zu mir ins Bett. Ich legte mich direkt zu ihm und meine Kopf auf seine Brust. Ich weiß nicht wieso jedoch beruhigt mich seine Nähe sehr.Doch an einschlafen konnte ich nicht denken, dafür war ich zu sehr aufgewühlt. Ich konnte einfach nicht in ruhe einschlafen.

Noah : Hei alles gut. Was hältst du davon. Morgen nach der Arbeit rufe ich meinen Vater an und frag ihn ob nicht für ein paar Tage mit meiner Mutter hier her kommen kann, damit wir einfach für ein paar Tage frei machen können.

Ich nickte einfach nur , da es wirklich eine gute Idee war.

Noah: Gut dann ruf ich morgen an und frag ob das Möglich wäre, aber wir sollten jetzt wirklich schlafen.

Ich legte meinen Kopf wieder auf seine Brust und merkte wie ich langsam doch müder wurde und dann auch langsam in den Schlaf abdriftete.

Nächster Morgen(Noah's Sicht )

My Boss and MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt