Kapitel 187

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Mia war früher fertig und schaute dann auch nach den Zwei und war ganz erstaunt was sie alles konnten und das obwohl unsere Kinder nur Zwei Monate auseinander lagen. Ich machte gerade die Badewanne unten sauber als es klingelte. Das musste wohl Jan sein, immer hin hatten wir auch schon 17:39 Uhr. Ich schenkte die Wanne also nur schnell mit Wasser aus und stellte die Sachen bei Seite damit man nicht darüber Stolpern könnte. Ich ging also zur Türe wo Jan mit einem weiteren Mann und einer Frau.

Jan:Hei, ich hoffe, wir sind nicht zu früh oder zu Spät.

Ich:Nein, Noah wird sowieso wohl erst morgen kommen. Kommt doch rein, ihr könnt ins Wohnzimmer. Mia und ihr Mann sind auch schon da.

Sie folgte Jan und ich schloss noch die Türe. Auch diesmal sah ich das die Anlage blickte , aber als ich nach fragte wurde mir wieder gesagt das die Person nicht einmal ihren Namen hinterlassen hat. Es war wirklich verwirrend. Da ich mir nicht weiter einen Kopf machen wollte, ging ich auch ins Wohnzimmer.

Jan:So, als mein Partner Mick kennst du bereits und da ist seine Frau Lydia sie macht bei uns den ganzen Papierkram. Wir haben auch im Lieferwagen alles Mögliche an Sträußen.

Ich:Freut mich. Wollen wir uns das im Wagen anschauen oder holen wir es hier rein?

Mick:Ich denke, man kann es besser sehen, wenn wir hier alles aufbauen. Das sollte auch schnell gehen.

Lydia: Wie wäre es, wenn ihr das ganze reinholt und wir so lange die Menge besprechen.

 Wir waren alle einverstanden und wir Damen besprechen, solange wie viele Tische wir in Etwas brachen um auch zu schauen, dass wir Blumen nehmen die auch in größeren Mengen lieferbar sind. Es dauerte nicht lange und dann war das komplette Esszimmer mit Blumen und passender Deko voll. Es roch wahnsinnig gut und sah Kunterbunt aus, obwohl es ähnlich Farben waren.

Mia:Das ganze sieht wirklich toll aus. Wenn ich das so sehen könnten wir ja alle nehmen, oder? 

Ich:Das wären doch viel zu viele. Die Tische wären überladen und man könnte das essen nicht abstellen. Zudem sind einige ziemlich hoch. Ich möchte, das sich die Leute auch am Tisch unterhalten können. Sie sollen sich dabei auch anschauen können.

Jan:Das finde ich auch, wir sollten niedrigere Blumen wählen. Eukalyptus und Helichrysum sehen toll aus in Tischgestecken. 

Lydia:Wir könnten um es etwas Romantischer machen Weiße Rosen rein machen und andere weißen kleinen Blumen. Ich kann im Laden morgen schauen, ob wir noch passende Sachen finden. Was hältst du davon?

Ich:Oh das hört sich super an, auch wenn ich nicht weiß was Helichrysum sind.

Mia: Aber was ist den mit den Anderen? Es sind doch alle so schön.

Mick:Die können wir ja bei dem Hochzeitsstrauß verwenden.

Es klingelte an der Türe und ich wollte eigentlich gerade aufstehen, als ich wieder zurückgehalten wurde.

Jakob: Keine Sorge ich mach schon auf. Besprecht ihr so lange alles Weitere.

Wir nickten und er ging Richtung Haustüre. Ich nahm mir Isabella aus ihrer Wiege und legte sie mir aus die Brust. Ich war froh, dass wir ins Wohnzimmer gegangen sind, es war einfach um einiges bequemer auf dem Sofa. Isabell gurgelte nur so vor sich hin und ich genoss es wirklich einmal nur Zeit für sie zu haben. Das hatte ich selten da Noah momentan noch einige Tage arbeitete und ich sonst immer nur beide um mich habe. Jakob kam rein und unterhielt sich wohl mit jemand, aber ich kannte die Stimme nicht. Er kam mit einem älteren Mann um die Ecke und zu meiner Verwunderung kam auch Noah mit herein.

Jakob:Ich hoffe es ist Okay, das ich sie hereingelassen habe.

Ich:Wenn du sie nicht reingelassen hättest, wären sie mit dem Schlüssel reingekommen.

Noah:Nein, ich hab mein Schlüssel vergessen. Also musste ich Klingeln

Ich nickte nur und streichelte Isa über der Rücken und den Po. Sie war auch gerade dabei einzuschlafen. Noah der sich ausgezogen hatte, kam zum mir und setzte sich neben mich. Er drückte mir einen Kuss auf die Wange und drückte auch einen bei Isabella auf den Kopf.

Ich:Das sind Jan, Mick und seine Frau Lydia. Sie sind wegen der Blumen hier.

Noah gab allen die Hand und nahm sie dann noch Ian der, aber schon am Schlafen war und deshalb kurz schimpfte.

Noah: Das, was ich Esszimmer gesehen habe sah schon einmal ziemlich gut aus.

Jan:Wir haben damit eigentlich nur geschaut, ob es mit den Farben so passt.Ich hoffe doch die ist auch okay.

Noah:Wenn Brianna es gut findet, bin ich auch zufrieden damit. Sie hatte eher das Auge dafür.

Mick:Gut, wir haben eigentlich schon fast alles abgeklärt.

Noah:Okay, das hier ist der Chefkoch des Hotels Mr.Mongs.

Ich:Freut mich sehr das es geklappt hat.

Mr.Mongs: Freut mich auch das sie unser Hotel für ihre Hochzeit ausgesucht haben.

Mia:Gibt es dann Essen am Abend?

Noah:Eigentlich schon, wir haben die Einkäufe eigentlich liefern lassen, aber der Mann am Tor meinte, dass er alles bei sich lagern musste.

Ich:Aber es wurde mir immer nur gesagt, das jemand da war, aber es wurde nichts hinterlassen.

Noah: Ich werde das die Tage abklären. Wir haben jetzt alles mit gebracht. Ihr bleibt doch zum Essen, oder?

Jan: Oh wir müssen doch noch die Blumen zurückbringen und...

Ich:Natürlich bleiben  sie zum Essen. Die Blumen können wir doch wieder in den Transporter bringen.

Lydia: Gerne bleiben wir. Die Blumen werde ja nicht austrocknen.

Ich:Super ihr bringt die Blumen raus und ich werde mit den Zwillingen, solange hochgehen.

Nachdem ich die Bestätigung der Anderen hatte, ging ich schon mal mit Isa hoch. Noah brachte mir auch Ian hinterher und ich setzte mich mit beiden in das Babyzimmer. Ich stillte erst Isabella da sie noch immer wach war und dann weckte ich Ian um zu trinken. Bei ihm wusste ich das er direkt weiter Schlafen würde. Er war momentan so eine Schlafmütze. Nach dem Ian wieder schlief und ich Isa auch in den Schlaf geschunkelt hatte, schliefen beide in ihren Betten und mit dem Babyphone hatte ich den perfekten Blick auf die Beiden und sie würden durch das Gerede unten nicht wach werden.Jack hatte damit noch keine Probleme, Mia sagte je Lauter es ist, desto tiefer schläft er. Unten hörte ich schon wie sich die Anderen unterhielten. Ich ging auch zu ihnen und genoss es einfach, Besuch zu haben. Die Atmosphäre war so gemütlich und der Duft, der schon aus der Küche kam, ließ mir das Wasser im Mund zerlaufen. Ich merkte erst jetzt was für einen Hunger ich habe.Die Müdigkeit lag dazu auch schwer in meinen Knochen. Die Nächte ohne Noah waren schon ziemlich hart. Erst jetzt merkte ich wie anstrengend die Nächte waren 2wenn er nicht da war. Ich musste doppelte so oft aufstehen, um die Windeln zu wechseln. Ich stillte die beiden dafür. Leider würde diese Nacht wird zwar besser, aber ich musste morgen leider früh raus, um in die Boutique zu gehen. Zum einen sollten meine Nägel neu gemacht werden und zum anderen haben wollten sie neue dinge für die Nägel bestellen und ich sollte dabei mein Ja geben und noch andere Dinge entscheiden.Nach dem Essen, das unfassbar gut war, genoss ich einfach den restlichen Abend und legte mich aber auch schon früh Schlafen.


My Boss and MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt