zu viel Öffentlichkeit

7.5K 200 1
                                    

"Das Essen war soo gut. Bin voll." Marco streckte seinen Bauch raus und hielt ihn mit beiden Händen. "puuuh." ich schlug ihn leicht auf seine Bauch. "Sei nicht albern. Als ob du jemals so aussehen würdest." er sah mich an "Wer weiß. Vielleicht kann ich irgendwann nicht mehr Fußball spielen und dann kann es passieren, dass ich so aussehen werde." "Sag sowas nicht. Fußball ist dein Leben Marco." er nickte. "Ihr seid mein Leben." ich steckte meine Hand in seine Jackentasche, verschränkten meine Hand mit seiner und lehnte meinen Kopf auf seine Schulter. Wir spazierten am Phönix See entlang und es war einfach so angenehm. Die Luft ist kalt, was zu erwarten war Ende Januar, aber ich genoss es so sehr an seiner Seite. Als wir am Auto angekommen sind, stiegen wir ein und sahen uns an. "Was wollen wir jetzt machen?" "Dein Grinsen sagt doch schon alles Marco." er startete den Wagen. "Was sagt es denn?" er lehnte sich nah zu mir. "Das du jetzt alles tun würdet um mit mir alleine zu sein." er drückte mir einen langen Kuss auf die Lippen und fuhr los. Zu Hause angekommen zog ich meine Schuhe aus und wollte gerade meine Jacke an den Haken hängen als mich jemand von hinten umarmte. Marco küsste meinen Nacken und drehte mich langsam zu ihm um. Wir sahen uns lange in die Augen bis er mir noch näher kam. Unsere Lippen berührten sich erst leicht bis es immer leidenschaftlicher wurde. Marco legte seine Hände unter meinen Po und hob mich hoch. Meine Beine legte ich um seinen Körper und wir liefen ins Schlafzimmer. Er setzte sich auf das Bett und ich bewegte mich auf seinen Becken. "Oh man, wie ich da vermisst habe" nuschelte er zwischen unseren Küssen. Ich zog ihm sein Pullover und sein T-Shirt aus. Auch er machte sich an meinem Oberteil zu schaffen. Er öffnete langsam den Verschluss meines BHs und streifte meine Träger mit jeden einzelnen Kuss von meiner Schulter. Wir drehte uns um somit ich unter ihm lag. Ich sah tief in seine Augen. "Ich liebe dich so sehr." "Ich dich auch." wir lächelten und schon war meine Hose aus. "Wie ich diesen Anblick liebe." er küsste meinen Bauch und ging weiter nach unten, zog meinen Slip aus und küsste meine Innenseite der Oberschenkel. Ich krallte meine Hände in das Bettlagen und stöhnte leicht auf als er meine Mitte erreichte. Nach einer Weile zog ich ihn wieder zu mir hoch und knöpfte seine Hose auf. "Es ist schon unfair das ich hier nackt vor dir liegen und du noch deine Hose an hast." er lachte. "Das können wir auch schnell ändern." er stand auf und zog sich Hose samt Boxer aus . "hm..schon besser." wieder legte er sich neben mich doch jetzt war ich dran. Ich verwöhnte ihn so gut ich es nur konnte. "Oh Gott Lea. Hör auf sonst ist das hier schnell wieder vorbei." ich lachte laut auf. "Ach ist das so Herr Reus." "Ja Frau Reus. Sie werden sonst alles noch kaputt machen." ich setzte mich auf ihn und küsste seinen Oberkörper. "Dein Körper ist einfach so schön." ich fuhr mit einem Finger seinen trainierten Bauch nach. "Das beruht auf Gegenseitigkeit Babe." Wir verlierten uns in den angenehmen Bewegungen und Gefühlen. Als wir fertig waren lagen ich auf ihm, er immer noch in mir, schweratmen. Ich hatte meine Augen geschlossen. Die Müdigkeit überkam mich. Marco streichelte meinen Rücken entlang und verschränkte die Hände miteinander. "Gehst du mit mir duschen." ich legte mein Kinn auf seine Brust und sah ihn fragend an. "Gerne." "Hör auf so zu grinsen Marco." ich stütze mich leicht ab und versuchte aufzustehen doch Marco hielt mich ab, drehte sich auf mich und schon lagen seine Lippen wieder auf meine. "Das wollte ich noch schnell machen. Sorry." wieder wir lachten und standen zusammen auf. Er nahm mich hoch und legte mich über seine Schulter. "Marco. Lass mich runter." In der Dusche angekommen wuschen wir uns gegenseitig was wir aber auch lassen konnten da wir auch da wieder nicht voneinander ließen.

Am nächsten Morgen wachte ich in den Armen von Marco auf. Ich sah zu ihm hoch, in seine wunderschönen Augen. "Wie lange bist du schon wach und beobachtest mich?" "Viel zu kurz." ich lächelte und küsste ihn. "Wie spät ist es?" er drehte sich leicht zu seinem Nachttisch und nahm sein Handy "10 Uhr" ich sah ihn mit großen Augen an. "Bitte was? Wir sind zum Frühstück mit deinen Eltern verabredet." ich wollte mich schon von ihm wegdrücken doch er hielt mich wie immer auf. "Ich hab ihnen schon Bescheid gesagt. Wir kommen zum Mittag wie deine Eltern auch. Liam geht es gut. Alles super. Lass uns nur noch etwas hier liegen und die Ruhe genießen." ich sah ihn in die Augen die so wunderschön leuchten. "Bitte Babe." ich stöhnte leicht und legte meinen Kopf wieder auf seine nackte Brust. "Ok. Aber nur eine viertel Stunde." Ich merkte wie er lächelte und pikste ihn in die Seite "Marco!" "Ja. Nur eine viertel Stunde." und küsste mich auf den Kopf.

"Na Dicker. Hast du Oma und Opa auf trapp gehalten die Nacht?" Liam lächelte Marco an und fuchtele mit einem Spielzeug in der Hand vor seinem Gesicht herum. "Was hast du denn da feines?" Marco spielte mit ihm und ich drehte mich wieder zu Manuela um. "Danke das ihr auf ihn aufgepasst habt aber das war gestern einfach mal nötig." sie legte mir einen Arm um und lief mit mir in die Küche. "Das machen wir gerne. Auch ihr braucht mal Zeit für euch. Marco war 2 Wochen weg und ihr habt euch sicherlich vermisst." "Oh ja. Das kannst du laut sagen." Ich half Manuela mit dem Mittag als es an der Tür klingelte. "Warte ich geh schon." schnell nahm ich mir ein Handtuch und trocknete mir auf den Weg zur Tür die Hände ab. "Hey Prinzessin." Mein Vater begrüßte mich mit seinem bekannten lächeln und ausgestreckten Armen. "Hey ihr beiden. Essen ist gleich fertig." Auch meine Mutter umarmte ich lange und gab mir einen Kuss auf die Wange. "Geht zu den anderen ins Wohnzimmer. Wir kommen gleich mit dem Essen." ich nahm beiden noch die Jacken ab, die ich in der Garderobe verstaute und lief wieder in die Küche. "So. Brauchst du noch Hilfe sonst würde ich mich schnell um Liam kümmern damit wir dann in Ruhe essen können." "Nee geh Ruhig. Bin eh gleich fertig." ich lief zu den anderen ins Wohnzimmer und kniete mich vor Liam. "So du kleiner Rabauke. Jetzt gibt es was zu essen." er sah mich verwirrt an und rieb sich seine Augen. "Oh da ist ja jemand müde." sagte mein Vater hinter mir. "Kann ich ihn füttern?" ich sah zu Marco der schon die Flasche und ein Tuch parat hatte. "Wenn du magst gerne." er lächelte und nahm ihn hoch. "Dann gehen wir mal happihappi machen." er ging mit ihm aus dem Zimmer und ich setzte mich zwischen meinen Eltern. Mein Vater hatte seinen Arm hinter mich auf der Rückenlehnte und sah mich an. "Habt ihr euch gestern das Spiel angeschaut?" ich lächelte. "Naja, so halb." mein Vater lachte laut auf. "Das konnte ich mir schon denken bei den Bildern in der Zeitung?" Ich sah ihn fragend an. "Du hast sie noch nicht gesehen?" Sagte Thomas der aufstand und mir die Örtliche Zeitung gab. 'Das Liebesrezept der Familie Reus.' ich lächelte und legte die Zeitung auf den Tisch. "Willst du dir den Artikel nicht durchlesen?" Ich schüttelte den Kopf. "Mich interessiert es nicht was sie sagen. Am Ende reimen sie sich doch eh alles zusammen was sie wollen." alle nickten stumm. "Liam ist auch mit in der Zeitung." sagte meine Mutter neben mir fast flüsternd. "Was?" schnell nahm ich die Zeitung und schlug den Artikel auf. Tatsächlich. Er war auf dem Arm von Marco als er ihm gerade das Spielfeld zeigte "Er war auch im Fernsehen." mein Mund öffnete sich leicht. "Warum müssen sie ihn nur so ins Rampenlicht drängen?" meine Mutter legte ihre Hand auf meinen Oberschenkel. "Liebling. Du bist mit dem beliebtesten Fußballspieler Deutschlands verheiratet. Die Welt will sehen was es neues von ihm und seinem Umfeld gibt. Das kannst du leider nicht vermeiden." ich nickte leicht "Hat es Marco schon gesehen?" "Ich glaube nicht." ich las mich in die ersten Sätze der Zeitung ein. 'Dieser 5 Monate alte süße Fratz gehört zu dem stolzen Vater Marco Reus dieser seinen Sohn auf dem Arm trägt und seinen Kollegen, beim letzten Dortmund Spiel, präsentierte. Leider wissen wir immer noch nicht seinen Namen da seine Eltern, Marco und Lea Reus (ehem. Klopp, Tochter von Jürgen Klopp) ihr Privatleben sehr geheim halten. Seit diesem Foto wissen wir auch endlich wie es Lea Reus nach dem schrecklichen Vorfall vor knapp 6 Monaten geht und sie durch ihren Sohn wieder lächeln kann. Ich stöhnte leicht und stand auf. "Was machst du Schatz?" ich drehte mich zu meinen Eltern um "Ich zeig es Marco. Mir gefällt das nicht." wieder drehte ich mich um und lief ins Schlafzimmer wo Marco Liam wippend durch Zimmer trug. Als ich in das Zimmer kam blieb er stehen, wippte weiter und lächelte mich an. Doch mein Gesichtsausdruck sagte alles was er bemerkte. Ich ging hinter ihm und streichelte Liam an der Wange. "Was ist los Babe?" er drehte sich um und sah mich fragend an. Ich zeigte ihn die Zeitung. Auch den Artikel den er überfliegt. "Mir gefällt es nicht das alle sein Gesicht kennen." er drehte sich zum Kinderbett um und legte Liam behutsam hinein. "Ich könnte Robert fragen was man da alles machen kann. Vielleicht bekommt er es hin das Liam nur mit "zensierten" Gesicht in den Zeitungen gezeigt wird." er legte mir einen Arm um und lief mit mir aus dem Zimmer, schloss die Tür leise hinter uns und umarmte mich. "Er war gestern auch im Fernsehen." er legte mir eine Hand auf die Wange und sah mich an. "Auch da finden wir eine Lösung. Erst einmal dürfen wir ihn nicht mehr so oft der Öffentlichkeit zeigen bis das durch ist." ich nickte und küsste ihn. "Danke." er lehnte seine Stirn an meine. "Ich will es doch auch nicht Lea. Mein Management versucht alles was sie können. Dafür hab ich sie doch." Wir hörten Thomas rufen. "Hast du Hunger?" ich nickte und lächelte wieder. "Aber wie?" er ging mit mir Hand in Hand in das Wohnzimmer zurück.

Frustration, Ehrgeiz, Rückhalt [Marco Reus FF] -Band 2-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt