Glücklich

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Liams Lächeln ist einfach unbezahlbar. Ich kitzelte ihn an seinen Füßen uns am Hals. Mein Gott, der kleine kann schon in seinem Alter richtig ausflippen. "Daddy kommt heute nach Hause." genau in den Moment lächelte er mich wieder an. Als ob er es einfach verstehen würde. Wir beide haben immer viel Spaß beim Windeln. Wenn ich da Ann mit Emilia sehe hab ich echt totales Glück gehabt. Ich zog Liam gerade seine Strumpfhose hoch als es an der Tür klingelt. "Ann kannst du bitte auf machen. Ich windel grad." ich hörte nur ein leisen "Ok." und Emilias lachen. Als ich endlich fertig war küsste ich Liam auf die Stirn und hob ihn hoch. "Da wollen wir mal sehen wer da an der Tür war. Oder?" Wieder lachte er und wedelte mit seinen Armen. Als ich mich umdrehte sah ich mit Tränen in den Augen zur Zimmertür. "Oh mein Gott." schnell lief ich mit Liam auf den Arm zu Marco und viel im um den Hals. "Hey ihr beiden." Ich küsste ihn mehr mal wild. "Nicht so wild." sagte Marco in unseren Küssen. "Ich freu mich nur so, dass du jetzt schon da bist." er nahm mit Liam ab, hob ihn in die Lüfte und pustete ihn an seinen Hals. Er kreischte vor Freude auf. "Ich wollte dich überraschen. Sind schon früher los gefahren als geplant. Habt ihr schon gefrühstückt?" ich schüttelte den Kopf. "Na das passt. Wir haben was mitgebracht." ich sah ihn verwirrt an "Wir?" er leitete mich vom Flur direkt zum Wohnzimmer wo auch gerade Mario mit Emilia auf dem Arm stand. Ich zog ihn in eine lange Umarmung. "Dann können wir ja Frühstücken."

Wir fuhren am späten Nachmittag gemeinsam in das Stadion. Dort angekommen wurden wir schon von der Mannschaft begrüßt. Emilia und Liam zogen wieder die Blicke auf sich. Marco legte einen Arm um mich und küsste meine Stirn. Auch ich zog ihn weiter zu mir. Seinen Duft, sein Körper, einfach alles an ihn, ich habe es so sehr vermisst. Am liebsten würde ich mit ihm alleine nach Hause und einfach den Tag mit ihm verbringen. "Was hältst du davon, wenn wir den kleinen heute bei meinen Eltern lassen und wir nach dem Spiel was Essen gehen und danach...naja...den Abend aus klingen lassen." da ist wieder sein Grinsen was nur eins heißen konnte. "Du hast wohl in Tirol Gedankenlesen gelernt?","Vielleicht." er küsste mich an den Hals "Das wäre toll." er sah mir tief in die Augen und nickte. "Ey ihr Turteltauben. Wir haben euch was gefragt." wir beide sahen wieder zu den anderen und erst jetzt hörte ich das schreien von Liam. Ich löste mich von Marco und lief zu ihm. "Hat er heute schon was zu essen bekommen?" ich lachte. "Ja, der Vielfraß hat uns heute früh die Haare vom Kopf gegessen. Ist wahrscheinlich die Windel." ich roch seine Windel und nickte "Jup. Ich nehm ihn mal schnell mit rein wird eh grad etwas zu viel hier für ihn." Ich sah zu den Leuten um uns. Auch Reporter und Paparazzis  gesellten sich zu unserer Gruppe. Ich habe nichts dafür, wenn die Welt das Kind von Marco Reus sehen wollen. Doch ich find es nicht schön wie aufdringlich sie einfach sind. Auch Marco schützt sein Kind so gut es geht. Er hasste es, wenn Fotos von uns geschossen werden. Auch in den Interviews ist seine Familie immer Geheim was ich super finde. Ich glaube wir haben dazu gelernt, früher zu viel von uns preisgegeben was mich am Ende ins Krankenhaus gebracht hatte. Ich denke öfters daran und mich gruselt es immer noch was alles passiert ist und was hätte passieren können wenn Philipp nicht gekommen wäre. Gregor, der der mir zu Hause auflauerte und mich zusammen geschlagen hatte, drohte 2 Jahre Gefängnis. Jedoch wurde bei ihm eine Trauma festgestellt was ihn zu dieser Tat drang. Jetzt ist er in Behandlung. Keine Ahnung ober er irgendwann mal da raus kommt. Ich hoffe es, dass er für immer dort bleibt.

"Kann ich dir Gesellschaft leisten? Oder stört es dich jemanden dabei zu sein?" Cathy kam zu mir gelaufen und hielt sich ihren Bauch. Ja auch Cathy hat es endlich geschafft. Sie müsste jetzt in dem 4. Monat sein. Viel kann man noch nicht sehen. Aber sie sah einfach nur gut aus. "Ja klar. Komm mit. Liam freut sich über jeden der dabei ist." sie sah mich verwirrt an. "Ehrlich. Ich kann das, dass die Kinder einfach durchdrehen beim Windeln." ich ging mit ihr in die Kabinen wo sich schon Oliver und Jonas umzogen. "Sorry Jungs aber es ist dringend." sie lächelten mich an. "Kein Ding. Wir sind noch andere Sachen gewöhnt." ich legte Liam auf eine Decke und zog seine Hose aus. "Ich hab viel Glück mit ihm. Er ist bei vielen Sachen total ruhig und beschäftigt sich mich sich." Liam winkte Cathy zu die seine  Hand nahm und lächelte. "Ich sehe schon." Nach nur ein paar Minuten ist es geschafft und gab Liam Cathy. "Du wirst auch immer schwerer.","Du musst mal sehen was er alles essen kann. Danke Jungs. Viel Glück euch." wir winkten ihnen noch zu und gingen aus der Kabine. Wir liefen zu unserem Block Richtung VIP-Bereich als ich meinen Namen hörte. Cathy sah mich an "Geh mit ihm schon mal vor. Marco müsste da sein." Sie nickte und lief weiter. Ich drehte mich um und sah Philipp. "Hey du. Was machst du denn hier?" er umarmte mich "Ich wollte mir das Spiel ansehen." ich runzelte die Stirn. "Aber du hast dir doch keine Karten geholt oder?" er zuckte nur mit den Schultern. "Philipp. Du brauchst mir doch nur Bescheid sagen wenn du ein Spiel sehen willst." "Ja schon aber Caro ist auch da und ich weiß doch das ihr euch nicht so gut versteht." ich legte meine Hand auf seine Schulter. "Sie gehört zu dir. Also." er nickte nur leicht und lächelte. "Hey Lea." ich sah zu Caro die mich anlächelte. "Hey. Wenn ihr schon mal hier seid, wollt ihr mit in den VIP Bereich?" sie sahen sich beide an. Philipp lächelte und nickte, Caro jedoch sah traurig auf den Boden. "Ich glaub das ist keine gute Idee? Marco! Du weißt schon." ich setze ein freundliches lächelten auf. Was denkt die sich. "Ich glaub das wird schon gehen. Kommt." ich nahm Philipp am Arm und lief mit ihnen weiter in den VIP-Bereich. Auch hier wurden sie von allen herzlich begrüßt. Auch Marco begrüßte beide. Philipp und Caro sind seit wir es offiziell wissen ein Paar und auch glücklich. Ok, es gibt in jeder Beziehung Höhen und Tiefen aber das haben sie bis jetzt gut überstanden. "Hey Schätzchen." ich drehte mich um und umarmte Manuela und Thomas. "Oh wo habt ihr denn den kleinen gelassen?" sie lächelten und zeigten zu Marco der Liam gerade das Spielfeld zeigte. Ich lief zu ihnen. "Marco, er versteh das alles noch gar nicht." Liam lehnte sich in meine Richtung und Marco gab ihn mir. "Je früher ich ihn hier ranführe desto besser." ich sah ihn ernst an. "Was denn?" "Ja was ist wenn er kein Fußballer werden will?" Marco sah mich geschockt an "Das ist doch nicht dein ernst Lea." wir drehten uns zu Kevin um der unser Gespräch gehört hatte. "Ich hab seine Tritte gespürt und er ist einfach gemacht für den Fußball." ich sah beide immer noch ernst an. "Wir sollten es ihn überlassen was er möchte." Marco nickte. "Ja. Ich würde ihn nicht zwingen. Aber ich leite seinen Weg." er streichelte über seine Mütze und stupste ihn an seine Nase. Wieder lachte Liam auf.

Bevor das Spiel begann, haben wir Liam an Manuela und Thomas übergeben und sind mit ihm nach Hause gefahren. Marco und ich saßen mit Philipp, Caro, Mats, Cathy, Kevin, Nina und den anderen die geschont wurden auf der Tribüne und sahen uns das Spiel an. Ich konnte die Finger gar nicht mehr von Marco lassen aber dies ging Marco genauso. Er sah mehr zu mir als auf das Feld. Unsere Finger waren die ganzen Zeit ineinander verschränk und wir küssten uns öfters als sonst. "Wo gehen wir denn dann essen?" er sah auf das Spielfeld und überlegte. "Einfach ins Vapiano?" ich nickte. "Da waren wir schon lange nicht mehr." er nickte. "Ich freu mich schon." "Oh ja, ich mich auch." und hauchte ihn wieder einen Kuss auf die Lippen.

Frustration, Ehrgeiz, Rückhalt [Marco Reus FF] -Band 2-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt